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# [[Karl Baumann]]: Selbstmord und Freitod in sprachlicher und geistesgeschichtlicher Beleuchtung, Dissertation 1934 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=hsgUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
## S. 14f. und 40, zitiert dort aus einer Antwort Guardinis auf Baumanns Rundfrage. „Guardini bemerkt, daß ihm beide Ausdrücke unbefriedigend scheinen, jedoch in verschiedenem Maße und aus verschiedenen Gründen. Freitod und noch mehr Freitöter empfinde er als durchaus künstlich, und zwar stehe hinter ihm eine moralische Theorie des 19. Jahrhunderts. Er könne sich nicht denken, daß sie wirklich in die Umgangssprache eingehen könnten, es sei denn, diese verliere noch viel mehr das Gefühl für echt und unecht, als es bereits der Fall sei. Selbstmord und Selbstmörder seien Ausdrücke“ (S. 40), die den „menschlich-ethischen Sachverhalt in einer Weise vereinfachten, wie es unserer differenzierten Einsicht nicht mehr entspricht“ (S. 14). Für Romano Guardini würden die Ausdrücke Selbstmord und Selbstmördern „den alten Ernst und das unmittelbare Entsetzen vor dem Frevel gegen die Heiligkeit und die und die Nähe des eigenen Lebens enthalten“ (S. 15)
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==== Zu: Kierkegaard (1927) ====
# [[Alois Dempf]]: Meister Eckhards Verhängnis, in: [[Hochland]], 32/I, 1934/35, 1 (Oktober 1934), S. 28-42 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MXoRAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
## S. 32: „Die Existenzialdialektik Kierkegaards ist in neuester Zeit durch Guardini und Przywara zu einer Persönlichkeits- und Wesenheitsdialektik ergänzt worden.“
# [[Alois Dempf]]: Einleitung, in: ders.: Meister Eckhart, eine Einführung in sein Werk, Leipzig 1934, S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]

Version vom 14. Februar 2023, 11:15 Uhr

  1. Karl Baumann: Selbstmord und Freitod in sprachlicher und geistesgeschichtlicher Beleuchtung, Dissertation 1934 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=hsgUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 14f. und 40, zitiert dort aus einer Antwort Guardinis auf Baumanns Rundfrage. „Guardini bemerkt, daß ihm beide Ausdrücke unbefriedigend scheinen, jedoch in verschiedenem Maße und aus verschiedenen Gründen. Freitod und noch mehr Freitöter empfinde er als durchaus künstlich, und zwar stehe hinter ihm eine moralische Theorie des 19. Jahrhunderts. Er könne sich nicht denken, daß sie wirklich in die Umgangssprache eingehen könnten, es sei denn, diese verliere noch viel mehr das Gefühl für echt und unecht, als es bereits der Fall sei. Selbstmord und Selbstmörder seien Ausdrücke“ (S. 40), die den „menschlich-ethischen Sachverhalt in einer Weise vereinfachten, wie es unserer differenzierten Einsicht nicht mehr entspricht“ (S. 14). Für Romano Guardini würden die Ausdrücke Selbstmord und Selbstmördern „den alten Ernst und das unmittelbare Entsetzen vor dem Frevel gegen die Heiligkeit und die und die Nähe des eigenen Lebens enthalten“ (S. 15)

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

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Zu: Kierkegaard (1927)

  1. Alois Dempf: Meister Eckhards Verhängnis, in: Hochland, 32/I, 1934/35, 1 (Oktober 1934), S. 28-42 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MXoRAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 32: „Die Existenzialdialektik Kierkegaards ist in neuester Zeit durch Guardini und Przywara zu einer Persönlichkeits- und Wesenheitsdialektik ergänzt worden.“
  2. Alois Dempf: Einleitung, in: ders.: Meister Eckhart, eine Einführung in sein Werk, Leipzig 1934, S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]