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# [[Carl Brinkmann]]: Gesellschaftslehre, 1925 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=p-bVAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
## S. 23: "Diese Entdeckung wurde schon von SPANN gefördert, als er einmal die Gemeinschaft, von TÖNNIES´ Naturgrundlagen absehend, an jeder gemeinsame Werte besitzenden Gesellschaft, vor allem an Volkstum und Staat, zum “Empfindungsgebilde” werden ließ und sodann innerhalb oder unterhalb dieses noch von der "Genossenschaft"2) sprach. (2: Gesellschaftslehre 2 260 ff., 366 ff. Vgl. SCHELER, Formalismus in der Ethik 2 (Halle 1921) 495 ff. und R. GUARDINI, Vom Sinn der Kirche (Mainz 1922), S. 26: "Nur wenn Einheiten mit eigenem Mittelpunkt, eigner schöpferischer Art und Lebendigkeit sich verbinden, entsteht jene eigentümliche gespannte und bewegliche, feste und zugleich an inneren Möglichkeiten reiche Einheit, die Gemeinschaft heißt.“ Dazu jetzt E. ROSENSTOCK, Soziologie (Berlin 1925), 75ff.
# [[Willy Hellpach]]: Die katholische Kulturoffensive und der politische Katholizismus, in: [[Der Neue Merkur]], Stuttgart/Berlin, 8, 1924/25, 5 (Februar 1925), S. 363-374, zu Romano Guardini S. 364 [Gerner 303] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JjcZAQAAIAAJ
# [[Willy Hellpach]]: Die katholische Kulturoffensive und der politische Katholizismus, in: [[Der Neue Merkur]], Stuttgart/Berlin, 8, 1924/25, 5 (Februar 1925), S. 363-374, zu Romano Guardini S. 364 [Gerner 303] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JjcZAQAAIAAJ
# [[Heinrich Ruster]]: Ernst Michels Kampf um die Idee und Zukunftslinie christlicher Politik, in: [[Allgemeine Rundschau]], München, 22, 1925, 9 (26. Februar 1925), S. 139f. [Gerner 293] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Heinrich Ruster]]: Ernst Michels Kampf um die Idee und Zukunftslinie christlicher Politik, in: [[Allgemeine Rundschau]], München, 22, 1925, 9 (26. Februar 1925), S. 139f. [Gerner 293] - [Artikel] - [noch nicht online]  

Version vom 23. Juni 2023, 20:40 Uhr

  1. Carl Brinkmann: Gesellschaftslehre, 1925 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=p-bVAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 23: "Diese Entdeckung wurde schon von SPANN gefördert, als er einmal die Gemeinschaft, von TÖNNIES´ Naturgrundlagen absehend, an jeder gemeinsame Werte besitzenden Gesellschaft, vor allem an Volkstum und Staat, zum “Empfindungsgebilde” werden ließ und sodann innerhalb oder unterhalb dieses noch von der "Genossenschaft"2) sprach. (2: Gesellschaftslehre 2 260 ff., 366 ff. Vgl. SCHELER, Formalismus in der Ethik 2 (Halle 1921) 495 ff. und R. GUARDINI, Vom Sinn der Kirche (Mainz 1922), S. 26: "Nur wenn Einheiten mit eigenem Mittelpunkt, eigner schöpferischer Art und Lebendigkeit sich verbinden, entsteht jene eigentümliche gespannte und bewegliche, feste und zugleich an inneren Möglichkeiten reiche Einheit, die Gemeinschaft heißt.“ Dazu jetzt E. ROSENSTOCK, Soziologie (Berlin 1925), 75ff.
  2. Willy Hellpach: Die katholische Kulturoffensive und der politische Katholizismus, in: Der Neue Merkur, Stuttgart/Berlin, 8, 1924/25, 5 (Februar 1925), S. 363-374, zu Romano Guardini S. 364 [Gerner 303] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JjcZAQAAIAAJ
  3. Heinrich Ruster: Ernst Michels Kampf um die Idee und Zukunftslinie christlicher Politik, in: Allgemeine Rundschau, München, 22, 1925, 9 (26. Februar 1925), S. 139f. [Gerner 293] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Hans Schlemmer: Jugendliches in der Philosophie und Philosophisches in der Jugend der Gegenwart, Berlin 1925, zu Romano Guardini S. 20f. [Gerner 93] - [Monographie] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Artur Buchenau: Rezension zu: Schlemmer, Jugendliches in der Philosophie, in: Geisteskultur. Literaturberichte der Comenius-Gesellschaft für Geisteskultur und Volksbildung, Berlin, 34, 1925, S. 503 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=IvBMAAAAMAAJ; zu Guardini: "Von den vielen Führern, die sich darbieten, von Nietzsche und Lagarde bis zu W. Stern und Ed. Spranger, Scheler und Guardini ist nicht abzusehen, werden Sieg im Geisteskampfe davontragen wird. Dies die Grundthesen des Verfassers, der seit Jahren mitten in der Jugendbewegung drinsteht und der als Schüler Natorps auch über eine sehr gründliche philosophische Bildung verfügt."
  5. Joachim Wach: Religionswissenschaft: Prolegomena zu ihrer wissenschaftstheoretischen Grundlegung, 1924 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=W9GCAAAAIAAJ, zu Romano Guardini S. 158 und 204
    1. S. 158: "Der Ästhet, das hat uns Kierkegaard gezeigt, kann das Entscheidende nicht nur in der christlichen Religion nicht sehen, er muß sich damit begnügen, das Schöne im ästhetischen Sinne zu schmecken. (Guardini hat in seinem Geist der Liturgie (S. 71 ff.) gerade hierüber sehr Feines gesagt.)"

Zu: Die psychischen, physischen, sozialen und soziologischen Ursachen der Gefährdung (1925)/Rezensionen zu: Die Gefährdung der lebendigen Persönlichkeit (1926)

  1. Martha Fraenkel: Tagung über Gefährdetenfürsorge, in: Zeitschrift für Schulgesundheitspflege und soziale Hygiene, Leipzig, 38, 1925, 7, S. 327-328, hier S. 327 (Bericht über einen Vortrag Guardinis beim Verein für Säuglingsfürsorge und Wohlfahrtspflege vom 26. Februar 1925 mit dem Titel: Die psychischen, physischen, sozialen und soziologischen Ursachen der Gefährdung) [Mercker 2783] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4JxLAAAAMAAJ