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Aus Romano-Guardini-Handbuch
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# | # [[Steffen Theilemann]]: Zur Annäherung von Freideutscher Jugend und katholischer Jugendbewegung zwischen 1920 und 1922, in: Wolfgang Braungart/Gabriele Guerra/Justus H. Ulbricht (Hrsg.): Jugend ohne Sinn?: Eine Spurensuche zu Sinnfragen der jungen Generation 1945–1949, 2022, S. 249-260 , zu Romano Guardini S. 250-251, 254-259 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7eqLEAAAQBAJ | ||
# | # [[Sebastian Appolt]]: Münchens katholische Akademiker zwischen Räterepublik und Hitlerputsch: Eine konfessionelle Gesellschaftsanalyse, 2022 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TYCfEAAAQBAJ&pg=PA172; zu Romano Guardini: | ||
## S. 172: „Eine ganz ähnliche Entwicklung nahm der QUICKBORN,462 eine sich seit 1909 rasch ausdehnende katholische koedukative Jugend- und Abstinenzbewegung. Diese wurde durch den Theologen Romano Guardini (1885–1968), der sich 1920 der Bewegung anschloss, maßgeblich geprägt. Er war es, der die junge Organisation in ihrer antiautoritären und koedukativen Ausrichtung gegenüber den deutschen Bischöfen verteidigte und deren Wichtigkeit für eine Einwirkung auf die deutsche Jugendbewegung aufzeigte.463 Mit dem Auftreten Guardinis beim Quickborn fielen die Klärung des Verhältnisses von kirchlicher Autorität und Bund sowie ein verstärktes Eindringen der liturgischen Bewegung in diesen zusammen.“ | ## S. 172: „Eine ganz ähnliche Entwicklung nahm der QUICKBORN,462 eine sich seit 1909 rasch ausdehnende katholische koedukative Jugend- und Abstinenzbewegung. Diese wurde durch den Theologen Romano Guardini (1885–1968), der sich 1920 der Bewegung anschloss, maßgeblich geprägt. Er war es, der die junge Organisation in ihrer antiautoritären und koedukativen Ausrichtung gegenüber den deutschen Bischöfen verteidigte und deren Wichtigkeit für eine Einwirkung auf die deutsche Jugendbewegung aufzeigte.463 Mit dem Auftreten Guardinis beim Quickborn fielen die Klärung des Verhältnisses von kirchlicher Autorität und Bund sowie ein verstärktes Eindringen der liturgischen Bewegung in diesen zusammen.“ |
Version vom 9. Juli 2023, 13:52 Uhr
- Steffen Theilemann: Zur Annäherung von Freideutscher Jugend und katholischer Jugendbewegung zwischen 1920 und 1922, in: Wolfgang Braungart/Gabriele Guerra/Justus H. Ulbricht (Hrsg.): Jugend ohne Sinn?: Eine Spurensuche zu Sinnfragen der jungen Generation 1945–1949, 2022, S. 249-260 , zu Romano Guardini S. 250-251, 254-259 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7eqLEAAAQBAJ
- Sebastian Appolt: Münchens katholische Akademiker zwischen Räterepublik und Hitlerputsch: Eine konfessionelle Gesellschaftsanalyse, 2022 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TYCfEAAAQBAJ&pg=PA172; zu Romano Guardini:
- S. 172: „Eine ganz ähnliche Entwicklung nahm der QUICKBORN,462 eine sich seit 1909 rasch ausdehnende katholische koedukative Jugend- und Abstinenzbewegung. Diese wurde durch den Theologen Romano Guardini (1885–1968), der sich 1920 der Bewegung anschloss, maßgeblich geprägt. Er war es, der die junge Organisation in ihrer antiautoritären und koedukativen Ausrichtung gegenüber den deutschen Bischöfen verteidigte und deren Wichtigkeit für eine Einwirkung auf die deutsche Jugendbewegung aufzeigte.463 Mit dem Auftreten Guardinis beim Quickborn fielen die Klärung des Verhältnisses von kirchlicher Autorität und Bund sowie ein verstärktes Eindringen der liturgischen Bewegung in diesen zusammen.“