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# [[Clemens Baeumker]]: Eludleo und Charakteristiken zur Geschichte der Philosophie, insbesondere des Mittelalters. Gesammelte Vorträge und Aufsätze nebst einen Lebensbilde, herausgegeben von Dr. Martin Grabmann, 1927, zu Romano Guardini S.VII, 3ff., 31, 35, 60, 77, 124, 128f., 133, 135, 137, 143f., 172, 174, 181, 196 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hALy-VaGZ4AC | # [[Clemens Baeumker]]: Eludleo und Charakteristiken zur Geschichte der Philosophie, insbesondere des Mittelalters. Gesammelte Vorträge und Aufsätze nebst einen Lebensbilde, herausgegeben von Dr. Martin Grabmann, 1927, zu Romano Guardini S.VII, 3ff., 31, 35, 60, 77, 124, 128f., 133, 135, 137, 143f., 172, 174, 181, 196 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hALy-VaGZ4AC | ||
# [[Frederik J. J. Buytendijk]]: Experimentelle Tätigkeit und Biophilosophie, in Festschrift. Hans Driesch zum 60. Geburtstag, 1. Teil: Wissen und Leben, hrsg . Hermann Schneider und Werner Schingnitz, Leipzig 1927, S . 77–87 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Fz9aAAAAYAAJ; zu Romano Guardini: | |||
## S. 83: „Zu den allgemeinsten Merkmalen der biologischen Vorgänge gehört, wie von Romano Guardini in einer Untersuchung über das konkret Lebendige in hervorragender Weise nachgewiesen wurde, die gegensätzliche Einheit vieler Eigenschaften. So ist die Kompliziertheit und Einfachheit in ganz merkwürdiger Weise bei jedem biologischen Vorgang zu einer Einheit verbunden. Dabei zeigt sich eine Variabilität in den verschiedenen Teilen zusammen mit einer Unveränderlichkeit des ganzen Vorganges . Diese Erscheinungsweise der organischen Geschehnisse führt dazu, daß die Erkenntnis des wesentlichen Kernes der Prozesse nur erreicht werden kann bei einer in zwei Richtungen differenzierten Betrachtung. Während eine mehr phänomenologische Methode zur Entdeckung des Ganzheitscharakters des Geschehnisses führt, kann dieses doch nur als invariable Einheit völlig erkannt werden, wenn auch die Variabilität der Teile untersucht ist. Dieses nun fordert die Anwendung der experimentellen Methoden.“ | |||
# [[Franz Müller]]: Um den Solidarismus Heinrich Pesch´s, in: [[Soziale Revue]], 27, 1927, 9, S. 385-396 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3elZAAAAYAAJ; auch unter dem Titel: Unser Heinrich Pesch S. J., in: Gedenkblätter zum 80. Stiftungsfeste der Unitas-Salia, 1927, S. 54 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XtZBAAAAIAAJ; zu Romano Guardini: | # [[Franz Müller]]: Um den Solidarismus Heinrich Pesch´s, in: [[Soziale Revue]], 27, 1927, 9, S. 385-396 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3elZAAAAYAAJ; auch unter dem Titel: Unser Heinrich Pesch S. J., in: Gedenkblätter zum 80. Stiftungsfeste der Unitas-Salia, 1927, S. 54 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XtZBAAAAIAAJ; zu Romano Guardini: | ||
## S. 388/S. 65: "Mit W. Schwer teilte er die Ansicht von der tragischen Spannung zwischen Persönlichkeit und Gemeinschaft, aber er erkannte auch das Schöpferische dieser Polarität, wie sie später Guardini in seiner Gegensatzsoziologie aufwies." | ## S. 388/S. 65: "Mit W. Schwer teilte er die Ansicht von der tragischen Spannung zwischen Persönlichkeit und Gemeinschaft, aber er erkannte auch das Schöpferische dieser Polarität, wie sie später Guardini in seiner Gegensatzsoziologie aufwies." |
Version vom 30. Juli 2023, 14:32 Uhr
- Clemens Baeumker: Eludleo und Charakteristiken zur Geschichte der Philosophie, insbesondere des Mittelalters. Gesammelte Vorträge und Aufsätze nebst einen Lebensbilde, herausgegeben von Dr. Martin Grabmann, 1927, zu Romano Guardini S.VII, 3ff., 31, 35, 60, 77, 124, 128f., 133, 135, 137, 143f., 172, 174, 181, 196 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hALy-VaGZ4AC
- Frederik J. J. Buytendijk: Experimentelle Tätigkeit und Biophilosophie, in Festschrift. Hans Driesch zum 60. Geburtstag, 1. Teil: Wissen und Leben, hrsg . Hermann Schneider und Werner Schingnitz, Leipzig 1927, S . 77–87 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Fz9aAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 83: „Zu den allgemeinsten Merkmalen der biologischen Vorgänge gehört, wie von Romano Guardini in einer Untersuchung über das konkret Lebendige in hervorragender Weise nachgewiesen wurde, die gegensätzliche Einheit vieler Eigenschaften. So ist die Kompliziertheit und Einfachheit in ganz merkwürdiger Weise bei jedem biologischen Vorgang zu einer Einheit verbunden. Dabei zeigt sich eine Variabilität in den verschiedenen Teilen zusammen mit einer Unveränderlichkeit des ganzen Vorganges . Diese Erscheinungsweise der organischen Geschehnisse führt dazu, daß die Erkenntnis des wesentlichen Kernes der Prozesse nur erreicht werden kann bei einer in zwei Richtungen differenzierten Betrachtung. Während eine mehr phänomenologische Methode zur Entdeckung des Ganzheitscharakters des Geschehnisses führt, kann dieses doch nur als invariable Einheit völlig erkannt werden, wenn auch die Variabilität der Teile untersucht ist. Dieses nun fordert die Anwendung der experimentellen Methoden.“
- Franz Müller: Um den Solidarismus Heinrich Pesch´s, in: Soziale Revue, 27, 1927, 9, S. 385-396 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3elZAAAAYAAJ; auch unter dem Titel: Unser Heinrich Pesch S. J., in: Gedenkblätter zum 80. Stiftungsfeste der Unitas-Salia, 1927, S. 54 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XtZBAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 388/S. 65: "Mit W. Schwer teilte er die Ansicht von der tragischen Spannung zwischen Persönlichkeit und Gemeinschaft, aber er erkannte auch das Schöpferische dieser Polarität, wie sie später Guardini in seiner Gegensatzsoziologie aufwies."
- S. 393/S. 69 f.: "Ernster als Carl Schmitt [...], hat Romano Guardini diese Strömungen gewertet, es sei nur auf seine Auseinandersetzung mit Sören Kierkegaard (Hochland, April 1927) hingewiesen, 12)
- Erich Przywara: Religionsphilosophie katholischer Theologie (1926), in: Handbuch der Philosophie, Abteilung II: Natur Geist Gott, München/Berlin 1927 S. ???, zu Romano Guardini S. [35/21] [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OcuEAAAAIAAJ; auch in: ders.: Religionsphilosophische Schriften, 1962, zu Romano Guardini S. 418 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zalAAAAAIAAJ
- Peter Wust: Die katholische Seinsidee und die Umwälzung in der Philosophie der Gegenwart, in: Max Ettlinger/Philipp Funk/Fritz Fuchs (Hrsg.): Wiederbegegnung von Kirche und Kultur. Eine Gabe für Karl Muth, München 1927, S. 127-150, hier S. 131 (lobt Guardini als Systematiker) [Gerner 95] - [Artikel] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)
- [1927-087] Frederik Jacobus Johannes Buytendijk: Experimentelle Tätigkeit und Biophilosophie, in: H. Schneider/W. Schingnitz (Hrsg.): Festschrift Hans Driesch zum 60. Geburtstag, Bd. 1: Wissen und Leben, Leipzig 1927, S. 79-88, zu Romano Guardini S. 83 (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Fz9aAAAAYAAJ;
- [1927-088] Josef Heiler: Zu Romano Guardinis Buch "Der Gegensatz" (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Abendland, 2, 1926/27, (??? 1927), S. 342-344 [Mercker 3025] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1927-089] Arthur Liebert: Aus dem Weltreich der Philosophie (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung. Morgen-Ausgabe, 74, 6. Beiblatt "Literarische Rundschau" (13. Februar 1927), S. 25: "nicht an dem Gedanken des Harmonismus, sondern an seinem Gegenteil, dem der Gegensätzlichkeit und Polarität, ist das ganz innerliche Buch von Romano Guardini "Der Gegensatz" (257 Seiten. Der Werkkreis im Matthias Grünewald-Verlag, Mainz) orientiert. Damit lebt in ihm die platonische Denkweise wieder auf. In Guardini kommt aber ein Plato zu Worte, dem der Gegensatz doch kein Letztes, kein Absolutes ist. In den Ausführungen des Buches klingt der Zauberton einer weichen, zarten, milden Mystik an, die so den versöhnenden Glauben an eine letzte, tiefst, erlösende Einheit gebettet ist. Wohl verfolgt Guardini nach den verschiedensten Richtungen die grundlegende Bedeutung des Gegensatzdenkens. Dennoch kennt er, der an der Berliner Universität die Disziplin der katholischen Religionsphilosophie vertritt, hinter dem Walten und hinter der Wucht der Gegensätze ein Absolutes. Das ist das absolute Leben Gottes, in dem alle Spannungen der Wirklichkeit zu vollstem Gleichgewicht geeint sind." [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/WU7GWTQYREMLEJ34IKQM4LNPYBQWPJAO?zdb_id=2764651-8&query=Guardini&hit=1&issuepage=25
- [1927-090] August Messer: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Philosophie und Leben, Leipzig, 3, 1927, 2, S. 61-63 [Mercker 3029] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1927-091] Kurz-Rezension zu: Guardini, Schaffendes Leben, in: Philosophisches Jahrbuch, 40, 1927, S. 371 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ya0pAQAAMAAJ;
- "Es wird gezeigt, wie sich im Leben schaffende Ursprünglichkeit mit Regelhaftigkeit verbinden muß."
- [1927-092] Bernhard Rosenmöller: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Bochum, 4, 1927 (1928?), 1-3, S. 142-144 [Mercker 3031] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1927-093] Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Akademische Monatsblätter, Würzburg, 39, 1926/27, 4 (Januar 1927), S. 182 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1927-094] Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Die Theologie der Gegenwart, Leipzig, 21, 1927, 1, S. 1 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1927-095] P. Böhmer: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 10, 1927, 3, S. 274 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Kierkegaard (1927)
- Bericht über die Vortragsveranstaltungen der Kant-Gesellschaft, Ortsgruppe Kiel, während der Wintersemester 1925/1926 bis Wintersemester 1926/27, in: Kant-Studien. Philosophische Zeitschrift, Berlin, 32, 1927, S. 450f.: 11. Juni 1926: Prof. Dr. Romano Guardini von der Berliner Universität: „Kierkegaard“ [Gerner 236] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AZoJAAAAIAAJ
Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1927)
- Rezension zu: Der Tod des Sokrates, in: Literarisches Zentralblatt für Deutschland, 1927, S. 305 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=GzNHAQAAIAAJ;
- "Ein auf den Übersetzungen von Apelt und Schleiermacher beruhender Versuch, die vier sich um den Tod des Sokrates ordnenden Dialoge gedanklich zu verbinden."