Peter Wust: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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# Phänomenologie und Religion, in: [[Kölnische Volkszeitung]], Neue Zeit, 63, 1922, 818 (25. Oktober 1922); Auszug nachgedruckt unter dem Titel: Zentren des Geisteslebens, in: [[Das Literarische Echo]], 25, 1922/23, S. 354-355 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=71BOSSBy0AYC; zu Romano Guardini: | |||
## „Augenblicklich lassen sich im deutschen Geistesleben drei ganz bedeutsame Mittelpunkte unterscheiden, um die sich diese dreifache Sehnsucht nach dem Objektiven, nach der Form und nach dem Göttlichen am deutlichsten konzentriert. Ich meine die literarische Bewegung um Stefan George, die liturgische Bewegung der Benediktiner und die philosophische Bewegung um Husserl und Scheler. Im Georgekreise haben wir eine religiös vertiefte Kunstreform, die eine Art „hellenisch-katholischer“ Verbindung von Mystik und Klassizismus anstrebt. Dieser Richtung scheint jedoch bei ihrer Formherbheit im Grunde der große Liebesaffekt zum allgemeinen Menschentum zu fehlen. [...] Ganz anders dagegen scheint es in dieser Hinsicht mit den beiden anderen Richtungen zu sein. Die liturgische Bewegung betont gerade vom religiösen Akt ausgehend das Gemeinschaftsmoment sehr stark. Sie versucht im Kultakt das Geistige des einzelnen wie die Gemeinschaft zu verleiblichen, die Verleiblichung selbst aber wieder durch das Geistige lebendig zu machen. Verbindungsfäden bezüglich des Formmomentes laufen freilich auch zum Georgekreise hinüber, wie etwa bei Romano Guardini sichtbar werden mag. Aber die Berücksichtigung des sozialen Momentes, besonders deutlich wieder bei Guardini in seiner Beziehung zur modernen Jugendbewegung, befreit die Anhänger dieser Richtung von der Einseitigkeit einer gewissen asketischen oder auch ästhetischen Ichkultur. Sie wollen sich selbst in der Gemeinschaft, durch die Gemeinschaft und mit der Gemeinschaft erneuern, wodurch dann ein gegenseitiges Geben und Empfangen zwischen Einzelperson und Gesamtperson entsteht. Zudem knüpfen ihre Bestrebungen unmittelbar an die Religion, das Herzstück der Gemeinschaft, an, und so suchen sie denn Religion und Leben in eine engere Verbindung zu bringen.“ | |||
# Romano Guardinis Metaphysik des Gegensatzes (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: [[Kölnische Volkszeitung]], 1926, Nr. 875 (= 28. 11. ) u . Nr . 894 ( =5.12.) [Gerner 85] - [Rezension] - [noch nicht online] | # Romano Guardinis Metaphysik des Gegensatzes (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: [[Kölnische Volkszeitung]], 1926, Nr. 875 (= 28. 11. ) u . Nr . 894 ( =5.12.) [Gerner 85] - [Rezension] - [noch nicht online] | ||
## Laut Gerner, Guardinis Bildungslehre, 1985, S. 31: "WUST zieht dazu den kurz nach dem Gegensatz-Buch veröffentlichten Aufsatz GUARDINIS "Über Sozialwissenschaft und Ordnung unter Personen"25 heran, in dem eine solche Metaphysik der Person „tiefbohrend“ und „in aller Breite entfaltet" sei. [26: Wust wörtlich: „Was Guardini in seinem Werk über den Gegensatz des öfteren als transempirische Tiefe oder als transempirischen Seinskern bezeichnet, das wird in diesem überaus tiefbohrenden Aufsatz in aller Breite als eine Metaphysik der Person entfaltet. Und zwar geschieht es mit einer so überraschenden Intensität spekulativer Bohrkraft, daß auch Max Schelers nach dieser Richtung gehende Versuche in der `Materialen Wertethik´, gemessen an den Gedanken Guardinis, ihre Schwerkraft verlieren. Überhaupt wird man vergeblich in der neueren philosohischen Literatur nach Gedanken suchen, die mit einer solchen Strenge und Klarheit die Metaphysik der Person herausarbeiten, wie es von Guardini in diesem Aufsatz geschieht." Weil WUST die Partien über die Frage nach dem "lebendigen Erkennen" am wenigsten gelungen scheinen, wird für ihn "Hauptkern" des Buches, der Qualität nach, das "System der Gegensätze", in dem sich GUARDINI "zu höchster philosophischer Meisterschaft" erhebe. Zu einer bestimmten Stelle innerhalb der Reflexionen zu Maß, Gleichgewicht, Harmonie meint WUST gar, GUARDINI führe zu einer "solchen Höhe spekulativer Lebensbetrachtung, daß man immer wieder staunend und ehrfurchtsvoll stillstehen muß, um in diese heiligen Mysterien des Daseins zu schauen". Merkwürdigerweise spielt aber dieser WUST-Aufsatz in der ganzen `Gegensatz´-Würdigung keine Rolle; auch die jüngere Sekundärliteratur verzeichnet ihn nicht. [27: Auffälligerweise ist dieser Aufsatz auch in der Wust-Bibliographie nicht enthalten; vgl. P. Wust: Gesammelte Werke, Bd. VIII, Leben und Werke, S. 480 f. - Ich selbst verdanke die Kenntnis dem bibliographischen Nachweis in E. Fastenrath: In vitam aeternam, St. Ottilien 1982, S. 738, Anm. 57, u. S. 747, Anm. 138.] | ## Laut Gerner, Guardinis Bildungslehre, 1985, S. 31: "WUST zieht dazu den kurz nach dem Gegensatz-Buch veröffentlichten Aufsatz GUARDINIS "Über Sozialwissenschaft und Ordnung unter Personen"25 heran, in dem eine solche Metaphysik der Person „tiefbohrend“ und „in aller Breite entfaltet" sei. [26: Wust wörtlich: „Was Guardini in seinem Werk über den Gegensatz des öfteren als transempirische Tiefe oder als transempirischen Seinskern bezeichnet, das wird in diesem überaus tiefbohrenden Aufsatz in aller Breite als eine Metaphysik der Person entfaltet. Und zwar geschieht es mit einer so überraschenden Intensität spekulativer Bohrkraft, daß auch Max Schelers nach dieser Richtung gehende Versuche in der `Materialen Wertethik´, gemessen an den Gedanken Guardinis, ihre Schwerkraft verlieren. Überhaupt wird man vergeblich in der neueren philosohischen Literatur nach Gedanken suchen, die mit einer solchen Strenge und Klarheit die Metaphysik der Person herausarbeiten, wie es von Guardini in diesem Aufsatz geschieht." Weil WUST die Partien über die Frage nach dem "lebendigen Erkennen" am wenigsten gelungen scheinen, wird für ihn "Hauptkern" des Buches, der Qualität nach, das "System der Gegensätze", in dem sich GUARDINI "zu höchster philosophischer Meisterschaft" erhebe. Zu einer bestimmten Stelle innerhalb der Reflexionen zu Maß, Gleichgewicht, Harmonie meint WUST gar, GUARDINI führe zu einer "solchen Höhe spekulativer Lebensbetrachtung, daß man immer wieder staunend und ehrfurchtsvoll stillstehen muß, um in diese heiligen Mysterien des Daseins zu schauen". Merkwürdigerweise spielt aber dieser WUST-Aufsatz in der ganzen `Gegensatz´-Würdigung keine Rolle; auch die jüngere Sekundärliteratur verzeichnet ihn nicht. [27: Auffälligerweise ist dieser Aufsatz auch in der Wust-Bibliographie nicht enthalten; vgl. P. Wust: Gesammelte Werke, Bd. VIII, Leben und Werke, S. 480 f. - Ich selbst verdanke die Kenntnis dem bibliographischen Nachweis in E. Fastenrath: In vitam aeternam, St. Ottilien 1982, S. 738, Anm. 57, u. S. 747, Anm. 138.] |
Aktuelle Version vom 9. August 2023, 08:20 Uhr
Peter Wust (1884-1940), christlicher Existenzphilosoph
Biographie
Archivalien
Bibliographie zu Guardini
- 13 Treffer von 1922 bis 1969;
- Phänomenologie und Religion, in: Kölnische Volkszeitung, Neue Zeit, 63, 1922, 818 (25. Oktober 1922); Auszug nachgedruckt unter dem Titel: Zentren des Geisteslebens, in: Das Literarische Echo, 25, 1922/23, S. 354-355 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=71BOSSBy0AYC; zu Romano Guardini:
- „Augenblicklich lassen sich im deutschen Geistesleben drei ganz bedeutsame Mittelpunkte unterscheiden, um die sich diese dreifache Sehnsucht nach dem Objektiven, nach der Form und nach dem Göttlichen am deutlichsten konzentriert. Ich meine die literarische Bewegung um Stefan George, die liturgische Bewegung der Benediktiner und die philosophische Bewegung um Husserl und Scheler. Im Georgekreise haben wir eine religiös vertiefte Kunstreform, die eine Art „hellenisch-katholischer“ Verbindung von Mystik und Klassizismus anstrebt. Dieser Richtung scheint jedoch bei ihrer Formherbheit im Grunde der große Liebesaffekt zum allgemeinen Menschentum zu fehlen. [...] Ganz anders dagegen scheint es in dieser Hinsicht mit den beiden anderen Richtungen zu sein. Die liturgische Bewegung betont gerade vom religiösen Akt ausgehend das Gemeinschaftsmoment sehr stark. Sie versucht im Kultakt das Geistige des einzelnen wie die Gemeinschaft zu verleiblichen, die Verleiblichung selbst aber wieder durch das Geistige lebendig zu machen. Verbindungsfäden bezüglich des Formmomentes laufen freilich auch zum Georgekreise hinüber, wie etwa bei Romano Guardini sichtbar werden mag. Aber die Berücksichtigung des sozialen Momentes, besonders deutlich wieder bei Guardini in seiner Beziehung zur modernen Jugendbewegung, befreit die Anhänger dieser Richtung von der Einseitigkeit einer gewissen asketischen oder auch ästhetischen Ichkultur. Sie wollen sich selbst in der Gemeinschaft, durch die Gemeinschaft und mit der Gemeinschaft erneuern, wodurch dann ein gegenseitiges Geben und Empfangen zwischen Einzelperson und Gesamtperson entsteht. Zudem knüpfen ihre Bestrebungen unmittelbar an die Religion, das Herzstück der Gemeinschaft, an, und so suchen sie denn Religion und Leben in eine engere Verbindung zu bringen.“
- Romano Guardinis Metaphysik des Gegensatzes (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Kölnische Volkszeitung, 1926, Nr. 875 (= 28. 11. ) u . Nr . 894 ( =5.12.) [Gerner 85] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Laut Gerner, Guardinis Bildungslehre, 1985, S. 31: "WUST zieht dazu den kurz nach dem Gegensatz-Buch veröffentlichten Aufsatz GUARDINIS "Über Sozialwissenschaft und Ordnung unter Personen"25 heran, in dem eine solche Metaphysik der Person „tiefbohrend“ und „in aller Breite entfaltet" sei. [26: Wust wörtlich: „Was Guardini in seinem Werk über den Gegensatz des öfteren als transempirische Tiefe oder als transempirischen Seinskern bezeichnet, das wird in diesem überaus tiefbohrenden Aufsatz in aller Breite als eine Metaphysik der Person entfaltet. Und zwar geschieht es mit einer so überraschenden Intensität spekulativer Bohrkraft, daß auch Max Schelers nach dieser Richtung gehende Versuche in der `Materialen Wertethik´, gemessen an den Gedanken Guardinis, ihre Schwerkraft verlieren. Überhaupt wird man vergeblich in der neueren philosohischen Literatur nach Gedanken suchen, die mit einer solchen Strenge und Klarheit die Metaphysik der Person herausarbeiten, wie es von Guardini in diesem Aufsatz geschieht." Weil WUST die Partien über die Frage nach dem "lebendigen Erkennen" am wenigsten gelungen scheinen, wird für ihn "Hauptkern" des Buches, der Qualität nach, das "System der Gegensätze", in dem sich GUARDINI "zu höchster philosophischer Meisterschaft" erhebe. Zu einer bestimmten Stelle innerhalb der Reflexionen zu Maß, Gleichgewicht, Harmonie meint WUST gar, GUARDINI führe zu einer "solchen Höhe spekulativer Lebensbetrachtung, daß man immer wieder staunend und ehrfurchtsvoll stillstehen muß, um in diese heiligen Mysterien des Daseins zu schauen". Merkwürdigerweise spielt aber dieser WUST-Aufsatz in der ganzen `Gegensatz´-Würdigung keine Rolle; auch die jüngere Sekundärliteratur verzeichnet ihn nicht. [27: Auffälligerweise ist dieser Aufsatz auch in der Wust-Bibliographie nicht enthalten; vgl. P. Wust: Gesammelte Werke, Bd. VIII, Leben und Werke, S. 480 f. - Ich selbst verdanke die Kenntnis dem bibliographischen Nachweis in E. Fastenrath: In vitam aeternam, St. Ottilien 1982, S. 738, Anm. 57, u. S. 747, Anm. 138.]
- Die katholische Seinsidee und die Umwälzung in der Philosophie der Gegen-wart, in: Max Ettlinger/Philipp Funk/Fritz Fuchs (Hrsg.): Wiederbegegnung von Kirche und Kultur. Eine Gabe für Karl Muth, München 1927, S. 127-150, hier S. 131 (lobt Guardini als Systematiker) [Gerner 95] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Die Dialektik des Geistes, Augsburg 1928, S. 585f. u. 592 (Bezug zu: Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
- S. 585: „Gemeinsam ist allen drei Gegensatzpaaren, wie Romano Guardini, der in seiner Metaphysik des Gegensatz auf personalistischer Grundlage diesen ganzen Fragenkomplex eingehend behandelt hat, im einzelnen zu zeigen vermochte, dass in der Ganzheit des Lebens immer eine Tendenz besteht, von der einen zur anderen Sei-te bis zur äußersten Möglichkeit auszuschwingen, ohne dass die Gegensätzlichkeit selbst dadurch aufgehoben werden kann.“
- Neuauflage 1964, zu Romano Guardini S. 17, 223 (=1928, 585) und 230 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=QGglAQAAIAAJ;
- Der augustinische Denktypus. Zum Vortrag Romano Guardinis in der Kantgesellschaft, in: Kölnische Volkszeitung, 9. März 1929 (Erste Morgen-Ausgabe) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Ethische Erneuerung, in: Kölnische Volkszeitung, 13. März 1929 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- /Marianne Weber: Wege einer Freundschaft, hrsg. von Walter Theodor Cleve, 1951, S. 198 [historisch relevant], Brief von Marianne Weber an Peter Wust von 1929: „Übrigens in Hamburg wirkte in demselben Vortragszyklus, in dem ich sprach, auch Guardini mit, und ich hatte die Möglichkeit, ihn zu hören („Die Stellung der katholischen Kirche zu Ehe und Jungfräulichkeit“) und mit ihm zu disputieren. Er hat dabei eine außerordentlich angenehme, gar nicht rechthaberische Art so als ob er sich in die Reihe der „Suchenden“ stellte -, obwohl er ja glaubensmäßig fixiert und dogmatisch gebunden ist. Ich sagte ihm hernach privatim: „Ich spreche eine andere Sprache als Sie, aber ich bejahe von Herzen, daß auch Ihre Sprache gesprochen wird“. Da freute er sich und meinte, mehr könne er nicht erwarten. Vor kurzem erneuerte sich die Berührung, er hielt hier 2 Vorträge: a) „Über die Logik des religiösen Erkennens“, b) „Über das Wesen des Christentums“. Wir disputierten im kleinen Kreise aufs neue; ich fühlte stark die Verschiedenheit der Wahrheitssuche und zugleich eine große Verehrung für den Menschen, der hindurchleuchtete, für das Maß von Freiheit und Weite in ihm und auch zugleich für die stets zu wiederholenden Gehorsamsakte, mit denen er sich in seien Kirche einstellt und damit seiner Freiheit Schranken setzt. (???) Ich liebe diese Menschen, die sich mit Gott quälen, obwohl ich glaube, daß es Gott äußerst gleichgültig ist, was für Bildnisse und Gleichnisse wir uns von ihm machen und daß alle Anthropomorphisierungen unzulänglich sind. Guardini sagte etwas Schönes von Kierkegaard: „Er ist einer der größten religiösen Genies, aber … er hat keinen Glauben“. Ich würde freilich sagen, Glauben an die Gottheit - doch, nur nicht Glauben an das „Paradox“: „Gott in Knechtsgestalt auf Erden erschienen“. Als Niederschlag dieser Berührung mit G. bekommen Sie ein Büchlein von ihm, das mir sehr gelobt wurde - leider habe ich´ s noch nicht.“; auch S. 228 Brief von ???: „Nun möchte ich Ihnen auch ein Buch spenden; würde Sie Guardinis Pascal-Buch wohl erfreuen, oder haben Sie es schon? Wie seltsam! Pascal aufersteht gerade jetzt…“ [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=OqsYAAAAIAAJ
- Gestalten und Gedanken. Die Rückkehr aus dem Exil, hrsg. von Wilhelm Vernekohl, 1965, zu Romano Guardini S. 67, 239, 277, 280 und 312f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YTgQAQAAIAAJ;
- "Fragmente einer geistigen Begegnung". Unveröffentlichte Briefe Peter Wusts an Hermann Platz. Eingeleitet und kommentiert von V. Berning, in: Hochland, 57, 1964-1965, 6 (August 1965), S. 559-569, zu Romano Guardini S. 561 und 568 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=y0EvAAAAMAAJ
- o Wust, Peter: Gesammelte Werke, 1966, Band 6 (VI): Weisheit und Heiligkeit. Vorträge und Aufsätze, zu Romano Guardini S. 65 (Guardini mit seiner Gegensatzlehre) und 577 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KmklAQAAIAAJ;
- Gesammelte Werke, hrsg. von Wilhelm Vernekohl, Bd. 7 (VII): Aufsätze und Briefe, 1966 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online] darin:
- S. 373f.:Brief vom 22. Mai 1929 an Hermann Platz, zu Romano Guardini S. 374;
- S. 395: Brief an Robert d´Harcourt vom 7. Oktober 1929
- Briefe von und nach Frankreich, hrsg. von Johannes Bendiek und Hildebert A. Huning, Münster/Westfalen 1967 (Gesammelte Werke, Band 9), zu Romano Guardini S. 317 (Anfang 1931 schrieb d´ Harcourt an Peter Wust, dass er im Februar 1931 Guardini in Berlin besuchen möchte) und 515 (Bezug zu Robert d´ Harcourt) [Gerner 288] - [Monographie] - [noch nicht online]
- Vorlesungen und Briefe, Münster 1969 (Gesammelte Werke, Band 10), zu Romano Guardini S. 332 (in einem Brief von Carl Muth an Peter Wust vom 13. Juni 1924 berichtet dieser, dass Scheler unlängst mit Guardini zusammen bei ihm gewesen sei) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pRUPAQAAIAAJ
Sekundärbibliographie
- Karl Pfleger: Christliches Existenzbewußtsein. Gedanken zur Philosophie Peter Wusts, in: Hochland, 35/I, 1937/38, 3 (Dezember 1937), S. 192-202, zu Romano Guardini S. 200 (Verweis zu: Guardini, Christliches Bewußtsein) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=v1AvAAAAMAAJ
- Elmar Fastenrath: Romano Guardini - Die pneumatische Gemeinschaft personalen Lebens des in Christus erlösten Menschen mit Gott, in: ders. "In vitam aeternam". Grundzüge christlicher Eschatologie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, St. Ottilien 1982, S. 727-802, besonders S. 727-747 (dort bibliographische Anmerkungen zu Peter Wusts Guardini-Arbeiten) [Gerner 60] und [Brüske 375] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Berthold Gerner: Guardinis Bildungslehre. Beiträge zur Wirkungsforschung. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1985 (Erträge der Forschung 225) [Gerner 120] und [Brüske 245] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=b-Q2AAAAIAAJ; besonders [historisch relevant] S. 124: Verweis auf Brief von Karl Muth an Peter Wust vom 13. Juni 1924 über gemeinsamen Besuch von Scheler und Guardini bei ihm, vgl. Peter Wust, Gesammelte Werke, Bd. X., S. 332 usw.
- Alexander Lohner: Peter Wust. Gewissheit und Wagnis. Eine Gesamtdarstellung seiner Philosophie, Paderborn/München u.a. 1995, zu Romano Guardini S. 254f., 364, 436, 477 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045348_00001.html;
- S. 254: Alexander Lohner glaubt, dass Wust die von “Guardini konzipierte Lehre vom Gegensatz auf metaphysisch-personaler Ebene” weiterentwickelt. “Während Guardini vor allem der unzulässigen Reduktion der Gesamtwirklichkeit wehren wollte, um deren wirkliche, sich als dynamisch gestufte Einheit polarer Gegensätze aufbauende Komplexität zu demonstrieren, ging es Wust in erster Linie um die Darstellung des gleichfalls gegensätzlich aufgebauten Daseins des Menschen.”
- S. 364: "Ganz ähnlich wie Guardini betont Wust die prinzipielle Offenheit christlicher Existenzerfahrung. Es kann immer nur ein vitales und flexiles christliches Existenzbewusstsein geben";
- Marc Röbel: Staunen und Ehrfurcht. Eine werkgeschichtliche Untersuchung zum philosophischen Denken Peter Wusts, 2009, zu Romano Guardini S. 163-170 (1.3.2. Romano Guardini: „Den Menschen erkennt nur, wer von Gott weiß“) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ry-WDwAAQBAJ
- Viki Ranff: „Gestaltwerdung des inneren Menschen“. Weisheit und Heiligkeit bei Peter Wust, in: Werner Schüßler/Marc Röbel (Hrsg.): „Die Unruhe des Menschenherzens“. Einblicke in das Werk Peter Wusts, Münster 2013, S. 85-104, zu Romano Guardini besonders S. 91ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KbOQCUN7DfQC;
Internet
- Wikipedia-Biographie - https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Wust
- Seite der Peter-Wust-Gesellschaft - https://www.peter-wust-gesellschaft.de/