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# [[Joseph Antz]]: Wider den einseitigen Vitalismus in der Pädagogik, in: [[Das Heilige Feuer]], Paderborn, 13, 1925/26, 11 (August 1926), S. 444f. (Zitat aus Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend) [Gerner 124] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Joseph Antz]]: Wider den einseitigen Vitalismus in der Pädagogik, in: [[Das Heilige Feuer]], Paderborn, 13, 1925/26, 11 (August 1926), S. 444f. (Zitat aus Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend) [Gerner 124] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Heinz Brück]]: Gefühlsbildung durch Symbole, in: [[Pädagogische Post]], Bochum, 5, 1926, 46 (10. Juli 1926), S. 653-655, zu Romano Guardini S. 654f. [Gerner 127] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Heinz Brück]]: Gefühlsbildung durch Symbole, in: [[Pädagogische Post]], Bochum, 5, 1926, 46 (10. Juli 1926), S. 653-655, zu Romano Guardini S. 654f. [Gerner 127] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Adolf Burkert]]: Evangelischer und Katholischer Religionsunterricht im Lichte des Arbeitsschulgedankens, 1926 [neu aufgenommen] – [Monographie] -https://books.google.de/books?id=-uwUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
# [[Adolf Burkert]]: Evangelischer und Katholischer Religionsunterricht im Lichte des Arbeitsschulgedankens, 1926 [neu aufgenommen] – [Monographie] -https://books.google.de/books?id=-uwUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
## S. 42: "Als das besondere Merkmal katholischen Religionsunterrichtes und religiöser Erziehung bleibt aber nach wie vor Hinführung zum „Gehorsam gegen eine menschliche, innerweltliche Autorität“ [76) Guardini, Ph 1916, 2. Halbjahr, S. 741 ff.], die „konkrete Kirche“ als den „präsenten Gott“. Daß solche Bindung an äußere Autorität für die ganze Lebenszeit eines Menschen notwendig ist, begründet Guardini folgendermaßen: „Würde der Gehorsam sich nur auf den unsichtbaren Gott und auf eine nur historisch verbürgte göttliche Offenbarung richten, so würde er sich unmerklich verflüchtigen. Gott bzw. die bloß historisch überlieferte Offenbarung spricht nicht in einer solchen Weise zum individuellen Gewissen, daß es diesem nicht gelänge, die göttliche Forderung im Einzelfalle zu verschleiern oder umzubiegen …; soll die innere Entscheidung des Gehorsams wirklich vollzogen und durch das ganze Leben hin wirklich aufrecht erhalten werden, so muß die überweltliche, unsichtbare Autorität Gottes innerhalb der Welt den Menschen greifbar entgegentreten, muß die einmal geschehene Offenbarung beständig durch eine objektive Instanz verbürgt und vermittelt werden, und das geschieht in der Kirche."
## S. 42: "Als das besondere Merkmal katholischen Religionsunterrichtes und religiöser Erziehung bleibt aber nach wie vor Hinführung zum „Gehorsam gegen eine menschliche, innerweltliche Autorität“ [76) Guardini, Ph 1916, 2. Halbjahr, S. 741 ff.], die „konkrete Kirche“ als den „präsenten Gott“. Daß solche Bindung an äußere Autorität für die ganze Lebenszeit eines Menschen notwendig ist, begründet Guardini folgendermaßen: „Würde der Gehorsam sich nur auf den unsichtbaren Gott und auf eine nur historisch verbürgte göttliche Offenbarung richten, so würde er sich unmerklich verflüchtigen. Gott bzw. die bloß historisch überlieferte Offenbarung spricht nicht in einer solchen Weise zum individuellen Gewissen, daß es diesem nicht gelänge, die göttliche Forderung im Einzelfalle zu verschleiern oder umzubiegen …; soll die innere Entscheidung des Gehorsams wirklich vollzogen und durch das ganze Leben hin wirklich aufrecht erhalten werden, so muß die überweltliche, unsichtbare Autorität Gottes innerhalb der Welt den Menschen greifbar entgegentreten, muß die einmal geschehene Offenbarung beständig durch eine objektive Instanz verbürgt und vermittelt werden, und das geschieht in der Kirche."
# [[Heinrich Kautz]]: Neubau des katholischen Religionsunterrichtes, 2. Band: Ein System der katholischen Religionspädagogik, Kevelaer 1926, zu Romano Guardini S. 110f., S. 313, S. 387 [Gerner 114] - [Monographie] - [noch nicht online]  
# [[Heinrich Kautz]]: Neubau des katholischen Religionsunterrichtes, 2. Band: Ein System der katholischen Religionspädagogik, Kevelaer 1926, zu Romano Guardini S. 110f., S. 313, S. 387 [Gerner 114] - [Monographie] - [noch nicht online]  
# [[Karl Kehren]]: Bildungsideal und Kunst, in: [[Leuchtturm für Studierende]], München, 20, 1926/27, 5 (September 1926), S. 156-162, zu Romano Guardini S. 156 [Gerner 137] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Karl Kehren]]: Bildungsideal und Kunst, in: [[Leuchtturm für Studierende]], München, 20, 1926/27, 5 (September 1926), S. 156-162, zu Romano Guardini S. 156 [Gerner 137] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Lutz Mackensen]]: Volkskundliche Monographien, in: [[Hessische Blätter für Volkskunde]], 24, 1926, S. 155-160 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1EJ-AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
## S. 158: „Was Romano Guardini in ganz anderer Beziehung kürzlich einmal gesagt hat, es gilt für die Volkskunde wie für nur irgend ein Gebiet: „Das Erste ist: Ja sagen zu unserer Zeit!" Die Volkskunde hat mit dem lebenden Volkstum zu rechnen; sie ist kein Museum alter, abgestorbener Formen und Bräuche.“
# [Slowenisch] [[Jože Pogačnik]]: Ideologija nemškega katoliškega dijaštva, in: [[Čas]], 12, 1926/27, S. 101-109 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IOohAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
# [Slowenisch] [[Jože Pogačnik]]: Ideologija nemškega katoliškega dijaštva, in: [[Čas]], 12, 1926/27, S. 101-109 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IOohAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
## S. 104 f.: V fluktuaciji kulture se je kot reakcija proti srednjeveški enotnosti kulture, življenja in enotnosti posamezne osebnosti v novi dobi razvila diferenciacija področij, ki je šla v ekstrem: tako imamo vedo, ki ne vé nič o življenju, umetnost, ki odklanja vsako zvezo z moralo, imamo politiko, ločeno od etike, etiko ločeno od religije itd. To brezpogojno avtonomijo duševnih področij imenuje Guardini “tragično razjedajočo silo“ kulture.
## S. 104 f.: V fluktuaciji kulture se je kot reakcija proti srednjeveški enotnosti kulture, življenja in enotnosti posamezne osebnosti v novi dobi razvila diferenciacija področij, ki je šla v ekstrem: tako imamo vedo, ki ne vé nič o življenju, umetnost, ki odklanja vsako zvezo z moralo, imamo politiko, ločeno od etike, etiko ločeno od religije itd. To brezpogojno avtonomijo duševnih področij imenuje Guardini “tragično razjedajočo silo“ kulture.

Version vom 21. August 2023, 01:02 Uhr

  1. Joseph Antz: Wider den einseitigen Vitalismus in der Pädagogik, in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 13, 1925/26, 11 (August 1926), S. 444f. (Zitat aus Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend) [Gerner 124] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Heinz Brück: Gefühlsbildung durch Symbole, in: Pädagogische Post, Bochum, 5, 1926, 46 (10. Juli 1926), S. 653-655, zu Romano Guardini S. 654f. [Gerner 127] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Adolf Burkert: Evangelischer und Katholischer Religionsunterricht im Lichte des Arbeitsschulgedankens, 1926 [neu aufgenommen] – [Monographie] -https://books.google.de/books?id=-uwUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 42: "Als das besondere Merkmal katholischen Religionsunterrichtes und religiöser Erziehung bleibt aber nach wie vor Hinführung zum „Gehorsam gegen eine menschliche, innerweltliche Autorität“ [76) Guardini, Ph 1916, 2. Halbjahr, S. 741 ff.], die „konkrete Kirche“ als den „präsenten Gott“. Daß solche Bindung an äußere Autorität für die ganze Lebenszeit eines Menschen notwendig ist, begründet Guardini folgendermaßen: „Würde der Gehorsam sich nur auf den unsichtbaren Gott und auf eine nur historisch verbürgte göttliche Offenbarung richten, so würde er sich unmerklich verflüchtigen. Gott bzw. die bloß historisch überlieferte Offenbarung spricht nicht in einer solchen Weise zum individuellen Gewissen, daß es diesem nicht gelänge, die göttliche Forderung im Einzelfalle zu verschleiern oder umzubiegen …; soll die innere Entscheidung des Gehorsams wirklich vollzogen und durch das ganze Leben hin wirklich aufrecht erhalten werden, so muß die überweltliche, unsichtbare Autorität Gottes innerhalb der Welt den Menschen greifbar entgegentreten, muß die einmal geschehene Offenbarung beständig durch eine objektive Instanz verbürgt und vermittelt werden, und das geschieht in der Kirche."
  4. Heinrich Kautz: Neubau des katholischen Religionsunterrichtes, 2. Band: Ein System der katholischen Religionspädagogik, Kevelaer 1926, zu Romano Guardini S. 110f., S. 313, S. 387 [Gerner 114] - [Monographie] - [noch nicht online]
  5. Karl Kehren: Bildungsideal und Kunst, in: Leuchtturm für Studierende, München, 20, 1926/27, 5 (September 1926), S. 156-162, zu Romano Guardini S. 156 [Gerner 137] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Lutz Mackensen: Volkskundliche Monographien, in: Hessische Blätter für Volkskunde, 24, 1926, S. 155-160 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1EJ-AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 158: „Was Romano Guardini in ganz anderer Beziehung kürzlich einmal gesagt hat, es gilt für die Volkskunde wie für nur irgend ein Gebiet: „Das Erste ist: Ja sagen zu unserer Zeit!" Die Volkskunde hat mit dem lebenden Volkstum zu rechnen; sie ist kein Museum alter, abgestorbener Formen und Bräuche.“
  7. [Slowenisch] Jože Pogačnik: Ideologija nemškega katoliškega dijaštva, in: Čas, 12, 1926/27, S. 101-109 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IOohAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 104 f.: V fluktuaciji kulture se je kot reakcija proti srednjeveški enotnosti kulture, življenja in enotnosti posamezne osebnosti v novi dobi razvila diferenciacija področij, ki je šla v ekstrem: tako imamo vedo, ki ne vé nič o življenju, umetnost, ki odklanja vsako zvezo z moralo, imamo politiko, ločeno od etike, etiko ločeno od religije itd. To brezpogojno avtonomijo duševnih področij imenuje Guardini “tragično razjedajočo silo“ kulture.
    2. S. 108: „Na zboru v Seckau - u je okoli 300 samih fantov pelo koralno missa de angelis. Liturgična forma jim je velika »Zucht des Objektiven« (Guardini). Dokler mladinstvo hoče svoje versko življenje pojiti iz liturgije, dokazuje dovolj svoje resno in zavestno stremljenje po objektivnosti, tako da je očitek subjektivizma prečesto le nevedno obrekovanje.“
  8. Agnes Prümm: Neuzeitlicher Religionsunterricht, in: Wochenschrift für katholische Lehrerinnen, Paderborn, 39, 1926, 3 (16. Januar 1926), S. 26-28, zu Romano Guardini S. 27f. [Gerner 116] - [Artikel] - [noch nicht online]
  9. Eduard Spranger: Das deutsche Bildungsideal der Gegenwart in geschichtsphilosophischer Beleuchtung, in: Die Erziehung, Leipzig, 1, 1926 und 2, 1927 [Gerner 153] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann als Sonderdruck Leipzig, Quelle & Meyer, 1928, zu Romano Guardini S. 46 [Gerner 153] - [Sonderdruck] - https://books.google.de/books?id=8cWCAAAAIAAJ; dann in ders.: Kulturphilosophie und Kulturkritik, hrsg. von Han Wenke, Tübingen 1969, zu Romano Guardini S. 77 [Gerner 153] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=RZ5sDwAAQBAJ;

Zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)

  • [1926-082] Rezension zu: Guardini, Briefe über Selbstbildung, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1926, Nr. 9 (3. März 1926), Literarische Beilage, S. 36 [Gerner 359] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Die sozialpädagogische Bedeutung der Jugendbewegung/Das Wesen der Bildung (1926)

  1. V. M. (Vilma Mönckeberg-Kollmar]): Sozialpädagogische Woche, in: Hamburger Correspondent und neue hamburgische Börsen-Halle, 6. Februar 1926 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.europeana.eu/portal/en/record/9200338/BibliographicResource_3000127234270.html;
  2. S.: Sozialpädagogische Woche in Hamburg, in: Altonaer Nachrichten/Hamburger Neueste Zeitung, 9 Februar 1926 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.europeana.eu/portal/en/record/9200338/BibliographicResource_3000117687358.html;
  3. sn.: Sozialpädagogische Woche. 3. Abend: Vortrag von Prof. Guardini, in: Hamburger Anzeiger, 5. Februar 1926 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.europeana.eu/portal/en/record/9200338/BibliographicResource_3000094653070.html;

Zu: Das Wesen der Bildung

  1. Hermann Hahn: Werkwoche in Beuron, in: Werkblätter für Kultur, Politik, Wirtschaft, Arbeit und religiöse Lebensgestaltung, 3, 1926, 16, S. 196 (Kurzbericht über eine Werkwoche für ältere Quickborner: Arbeitskreis mit Guardini: "Das Wesen der Bildung") [Gerner 237] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Rudolf Henz: Romano Guardini - Das Wesen der Bildung, in: Volkswohl, Wien, 17, 1926, S. 415-423 (über zwei Vorträge im Wiener Akademischen Verein "Logos") [Mercker 2081] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Politische Bildung (1926)

  1. Z. I. Funk: Rundfunktmitteilungen des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht und der Deutschen Welle, Langensalza, 2, 1926, 1, S. 7ff.: Beginn des pädagogischen Rundfunks, Vortragsfolge Donnerstag, 7. Januar 1926, nachmittags 4 Uhr: Universitätspro-fessor Dr. Romano Guardini: Fragen der staatsbürgerlichen Bildung [Gerner 236] - [Monographie] - [noch nicht online]
  2. Z. I. Funk: Rundfunktmitteilungen des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht und der Deutschen Welle, Langensalza, 2, 1926, 2, S. 50ff.: Die Vorträge der drei ersten Tage, zu Romano Guardini S. 50f. [Gerner 236] - [Monographie] - [noch nicht online]

Zu: Rundfunk (1926)

  1. August Heinrich Berning: Rundfunk, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 6, 1926, 2 (März 1926), S. 166-171 (Antwort auf den Brief Guardinis, überschrieben mit Rundfunk, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 6, 1926, 2 (März 1926)) [Mercker 2307] - [Artikel] - [noch nicht online]