Hans Otto Seitschek: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
Zeile 18: Zeile 18:


== Bibliographie zu Guardini ==
== Bibliographie zu Guardini ==
# [[Hans Otto Seitschek]]: Politischer Messianismus. Totalitarismuskritik und philosophische Geschichtsschreibung im Anschluss an Jacob Leib Talmon, Paderborn/München 2005 [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045383_00002.html; zu Romano Guardini:
# Politischer Messianismus. Totalitarismuskritik und philosophische Geschichtsschreibung im Anschluss an Jacob Leib Talmon, Paderborn/München 2005 [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045383_00002.html; zu Romano Guardini:
## S. 10
## S. 10
## S. 112
## S. 112

Version vom 27. Dezember 2023, 22:32 Uhr

Hans Otto Seitschek (* 1974) ist ein deutscher Philosoph

Biographie

  • 1994 Abitur
  • 1995-2000 Studium der Philosophie, Psychologie und Katholischen Theologie an der LMU
  • 1999-2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Totalitarismus und Politische Religionen“, gefördert durch die Krupp-Stiftung, Leitung: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Maier
  • 2000 Magister Artium (M. A.) an der LMU mit der Magisterarbeit "Das Konzept der Politischen Religionen. Seine philosophische Grundlegung bei Eric Voegelin und Raymond Aron“
  • 2002-2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Guardini-Lehrstuhl des Seminars für Religionswissenschaft und Philosophie der Religionen Europas (Prof. Dr. Rémi Brague) im Philosophie-Department der LMU
  • 2005 Dr. phil. an der LMU mit der Dissertation „Politischer Messianismus. Totalitarismuskritik und philosophische Geschichtsschreibung im Anschluß an Jacob Leib Talmon“ (Erstgutachter Hans Maier)
  • 2005-2015 Akademischer Rat und Oberrat a. Z. am Guardini-Lehrstuhl des Seminars für Religionswissenschaft und Philosophie der Religionen Europas (Prof. Dr. Rémi Brague) an der Fakultät für Philosophie der LMU; 2005 bis 2008 zuständig für die Studienangelegenheiten der Fakultät
  • 2011 Habilitation an der LMU im Fach Philosophie (venia legendi für Philosophie) mit der Habilitationsschrift: „Religionsphilosophie als philosophische Perspektive? Versuch einer systematisch-historischen Einordnung“ unter dem Mentorat von Rémi Brague
  • 2011-2018 Privatdozent für Philosophie an der LMU
  • 2013 Diplom in Katholischer Theologie
  • seit 2013 Studium des Kanonischen Rechts (Klaus-Mörsdorf-Studium) an der LMU (Lic. iur. can.) mit den Schwerpunkten Theorie des Kirchenrechts, Rechtsphilosophie, Verfassungsrecht sowie Eherecht
  • 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Christl. Religionsphilosophie (Prof. Dr. Dr. Markus Enders) der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg im Breisgau (SoSe 2014)
  • seit 01.09.2016 Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks in Erding
  • seit 21.12.2018 außerplanmäßiger Professor für Philosophie an der LMU München

Bibliographie zu Guardini

  1. Politischer Messianismus. Totalitarismuskritik und philosophische Geschichtsschreibung im Anschluss an Jacob Leib Talmon, Paderborn/München 2005 [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045383_00002.html; zu Romano Guardini:
    1. S. 10
    2. S. 112
    3. S. 203f.: „Eine theologisch orientierte philosophische Neuzeitkritik findet sich bei Romano Guardini in „Das Ende der Neuzeit“102, worauf auch Marquard Bezug nimmt. Marquard sieht in Guardini die theologische Richtung der Neuzeitkritik exemplarisch ausgebildet, aber auch zu ihrem Ende geführt. In „Das Ende der Neuzeit“ (1950) kann man in gewissem Rahmen bereits im vorhinein Blumenbergs „Legitimität der Neuzeit“ (1966) gegenlesen, exemplarisch in der Betrachtung des Nolaners, Giordano Bruno.104 Bereits 1939 stellt Guardini in „Welt und Person“ mit der „Selbstverschließung der Welt“ implizit eine Theorie der Neuzeit auf, die er dann nach 1945 viel deutlicher herausarbeitet und geschichtsphilosophisch ausrichtet, weniger anthropologisch, wie vorher in „Welt und Person“.105 Eine sich immer mehr in sich verschließende Welt birgt die Gefahr der Ideologisierung, die Guardini 1939 in Berlin klar vor Augen stand und die durch ein falsches Welt- und Wirklichkeitsverständnis, eine falsche „Weltanschauung“106, befördert wird. …“)
    4. S. 220
    5. S. 229
  2. Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität: die philosophische Lehre an der Universität Ingolstadt-Landshut-München von 1472 bis zur Gegenwart, 2010, zu Romano Guardini S. 308-315 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=oEw5AQAAIAAJ

Internet