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# [[Fritz-Joachim von Rintelen]]: Sammelbericht zur gegenwärtigen deutschen Philosophie 1936-37, I. (Rezension zu Guardini, Unterscheidung des Christlichen), in: [[Sophia]], 6, 1938, S. 86-95 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=XcOEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
## S. 92: „Mit stärkerem philosophischen Rüstzeug versehen ist dann ROMANO GUARDINI, Unterscheidung des Christlichen (530 S. Grünewald-Verlag Mainz 1935). Wie alle Werke von Guardini sind auch diese gesammelten Studien voll von geistigen Einsichten. Wir erwähnen von den Abhandlungen vornehmlich die philosophisch relevanten. In „Grenzen der Gemeinschaft“ wird uns die innerste Schicht des Menschen, wenn sie sich einmalig einem anderen Menschen erschliesst, mit schlichteren Worten als in Heideggers «Sein und Zeit» gezeichnet. In «Lebendige Freiheit» und «Lebendiger Geist» werden die gegenwärtigen Geistprobleme behandelt, die quantitative und qualitative Weise des Erkennens als grundsätzlich verschieden entwickelt. Freiheit ist der mächtige Erweis der Selbständigkeit des Geister über der Natur. In dem Kapitel über die Schwermut im Anschluss an Kierkegaard werden die schweren Folgen, welche die zerrüttete Verzweiflungsphilosophie in der Seele des höheren Menschen hinterlässt, mit unnachahmbarer Kenntnis der psychologischen Realitäten aufgedeckt. G. geht noch auf zahlreiche andere Philosophen ein. Das christliche Denken erweise sich stets - steht zwischen den Zeilen - dem Fachwissen der gegenwärtigen standortlosen Philosophie und grandiosen Skepsis überlegen."

Version vom 17. Januar 2024, 13:59 Uhr

  1. Fritz-Joachim von Rintelen: Sammelbericht zur gegenwärtigen deutschen Philosophie 1936-37, I. (Rezension zu Guardini, Unterscheidung des Christlichen), in: Sophia, 6, 1938, S. 86-95 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=XcOEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 92: „Mit stärkerem philosophischen Rüstzeug versehen ist dann ROMANO GUARDINI, Unterscheidung des Christlichen (530 S. Grünewald-Verlag Mainz 1935). Wie alle Werke von Guardini sind auch diese gesammelten Studien voll von geistigen Einsichten. Wir erwähnen von den Abhandlungen vornehmlich die philosophisch relevanten. In „Grenzen der Gemeinschaft“ wird uns die innerste Schicht des Menschen, wenn sie sich einmalig einem anderen Menschen erschliesst, mit schlichteren Worten als in Heideggers «Sein und Zeit» gezeichnet. In «Lebendige Freiheit» und «Lebendiger Geist» werden die gegenwärtigen Geistprobleme behandelt, die quantitative und qualitative Weise des Erkennens als grundsätzlich verschieden entwickelt. Freiheit ist der mächtige Erweis der Selbständigkeit des Geister über der Natur. In dem Kapitel über die Schwermut im Anschluss an Kierkegaard werden die schweren Folgen, welche die zerrüttete Verzweiflungsphilosophie in der Seele des höheren Menschen hinterlässt, mit unnachahmbarer Kenntnis der psychologischen Realitäten aufgedeckt. G. geht noch auf zahlreiche andere Philosophen ein. Das christliche Denken erweise sich stets - steht zwischen den Zeilen - dem Fachwissen der gegenwärtigen standortlosen Philosophie und grandiosen Skepsis überlegen."