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# [[Helmut Ogiermann]]: Einfaches Leben? (Rezension zu: Wiechert, Das einfache Leben), in: [[Stimmen der Zeit]], 137, 1939/40, S. 232 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ku94bvMK8VwC; zu Romano Guardini:
# [[Helmut Ogiermann]]: Einfaches Leben? (Rezension zu: Wiechert, Das einfache Leben), in: [[Stimmen der Zeit]], 137, 1939/40, S. 232 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ku94bvMK8VwC; zu Romano Guardini:
## S. 233: „Wir werden vielleicht auf die kommende Philosophie nichts erwidern können, sondern vor ihr verstummen müssen, der Ring der Welt wird sich zu schließen scheinen; „auf jede Frage, die der Glaube beantwortet, wird sie eine andere Antwort wissen“[4 Vgl. R. Guardini, Der Herr (1937) S. 453.].“
## S. 233: „Wir werden vielleicht auf die kommende Philosophie nichts erwidern können, sondern vor ihr verstummen müssen, der Ring der Welt wird sich zu schließen scheinen; „auf jede Frage, die der Glaube beantwortet, wird sie eine andere Antwort wissen“[4 Vgl. R. Guardini, Der Herr (1937) S. 453.].“
# [[Karl Schaezler]]: Deutscher Geist. Ein Lesebuch aus zwei Jahrhunderten, in: [[Hochland]], 38, 1940, S. 220-223 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=j-UIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
## S. 223: „Guardini hat in seiner `Gegensatzlehre´ geschrieben, das Lebendige sei immer gegensätzlich gebaute Einheit. Daß dies von der lebendigen Einheit `deutscher Geist´ gilt, dürften die vor stehenden Ausführungen erwiesen haben. Können wir dennoch wagen, die Fülle dieser oft wie Gegensätze wirkenden Erscheinungen auf eine letzte geistige Gemeinsamkeit als Ursache zurückzuführen?“


==== Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925) ====
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Version vom 6. Februar 2024, 22:58 Uhr

  1. [Italienisch] Giacinto Cardona: Di alcuni orientamenti del pensiero religioso contemporaneo in Germania, in: Studi Germanici, 4, 1940, S. 341-364 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BC89AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 351: „Romano Guardini1) definisce così la persona: „Persona è … singolarità nella coscienza, nella libertà e nell´azione. Conoscere, decidere ed agire, tuttavia, non costituiscono ancora di per sé la mia persona, ma solo in quanto io nel saper decidere ed agire (coscientemente) mi̟ appartengo. Così la persona si afferma e si fonda come mondo spirituale particolare legato allo spirito, mentre è sottratta ai legami naturali. Essere consci di questo e vivere in questo senso è (ciò che chiameremo) vivere come persona. Persona è, insomma, autoappartenenza nell'interiorità e nel valore. Interiorità significa che io, essendo persona, sono in me, per me e con me, esclusivamente. Significa che nessuno può' entrare' se io non schiudo la mia interiorità». (E aggiunge: «affinché il concetto non si trasformi in una vera e propria 'sostanza' assolutamente autonoma»). Anzi essa non può neppure aprirsi oltre un certo punto, anche se lo volesse. Da questo punto in poi comincia l'isolamento intimo della persona in cui solo Dio ha accesso. Nella interiorità la persona è celata e protetta. Tutto ciò che viene dal di fuori, forze, suggestioni psicologiche, non l´attingono». E nota che nell'epoca contemporanea, dato il grande perfezionamento e sviluppo dei mezzi psicotecnici e pubblicitarî, per appartener realmente a se stesso e difendersi dagli attacchi sempre più pericolosi dall'esterno, l'uomo deve raggiungere , penetrando in se stesso, un nuovo più profondo strato di coscienza. … [1) Di origine italiana, sacerdote e professore di Katholische Weltanschauung all' Università di Berlino.“
    2. S. 355: „Guardini, in acuto esame di esso, concludeva opponendosi proprio a questa „srealizzazione“ dell´uomo, ma pare molto vicino a cadervi.“
  2. Horst Fuhrmans: Schellings letzte Philosophie: die negative und positive Philosophie im Einsatz des Spätidealismus, 1940 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IWQrAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 256: „“Es ist überhaupt der Sache nicht gemäß, wenn nur von der Lehre Christi gesprochen wird. Der Hauptinhalt des Christentums ist eben Christus selbst, nicht was er gesagt, sondern was er ist, was er gethan hat. Das Christenthum ist unmittelbar nicht eine Lehre“ (II . 3. 197) Zum Grundsätzlichen dieser Idee v. Romano Guardini, Das Wesen des Christentums, Würzburg 1938.)“
    2. S. 301: „… so kann kein Zweifel sein, daß Schelling vom Christlichen her eine überaus beeutsame Kritik der aristotelischen Philosophie und damit zugleich aller in ihrem Gefolge stehenden Philosophien – und es waren im Grunde fast alle große Philosophien seit Aristoteles – gegeben hat.[* Schellings Kritik ist inzwischen nicht vereinzelt geblieben, sondern hat von verschiedener Seite durch eine ähnliche Kritik, die nicht um Schelling gewußt hat, sozusagen ihre Bestätigung gefunden. Von theologischer Seite hat Romano Guardini auf die Problematik hingewiesen, die notwendig daraus entspringt, wenn die Unveränderlichkeit Gottes allzusehr herausgestellt und versucht wird, Gott von allem Anthropomophismus freizuhalten (v. „Die Bewegung Gottes in der Zeitschrift: Die Schildgenossen, 9. Jahrg., 4. Heft, Verlag Filser, Augsburg, 1929, S. 291 ff.).“
  3. Arnold Gehlen: Der Mensch. Seine Natur und Stellung in der Welt, Berlin 1940; Frankfurt/Bonn (7)1962; Bonn 1968 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini: Kapitel 9: Was ist personales Leben im Zeitalter der Organisation, zum Thema: Organisation und Person, darin: Verweis auf Guardini, Welt und Person (Würzburg 1950) sowie auf Bubers Schriften über das Dialogische Prinzip (Heidelberg 1954)
  4. [Niederländisch] Maurits Molenaar: Het Christendom en de nieuwe mens, in: Roeping, 19, 1940/41, 1 (Oktober 1940), S. 1 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=udcvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 2-7
  5. Helmut Ogiermann: Einfaches Leben? (Rezension zu: Wiechert, Das einfache Leben), in: Stimmen der Zeit, 137, 1939/40, S. 232 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ku94bvMK8VwC; zu Romano Guardini:
    1. S. 233: „Wir werden vielleicht auf die kommende Philosophie nichts erwidern können, sondern vor ihr verstummen müssen, der Ring der Welt wird sich zu schließen scheinen; „auf jede Frage, die der Glaube beantwortet, wird sie eine andere Antwort wissen“[4 Vgl. R. Guardini, Der Herr (1937) S. 453.].“
  6. Karl Schaezler: Deutscher Geist. Ein Lesebuch aus zwei Jahrhunderten, in: Hochland, 38, 1940, S. 220-223 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=j-UIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 223: „Guardini hat in seiner `Gegensatzlehre´ geschrieben, das Lebendige sei immer gegensätzlich gebaute Einheit. Daß dies von der lebendigen Einheit `deutscher Geist´ gilt, dürften die vor stehenden Ausführungen erwiesen haben. Können wir dennoch wagen, die Fülle dieser oft wie Gegensätze wirkenden Erscheinungen auf eine letzte geistige Gemeinsamkeit als Ursache zurückzuführen?“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

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Zu: Kierkegaard (1927)

  1. Wilhelm Perpeet: Kierkegaard und die Frage nach einer Aesthetik der Gegenwart, 1940 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Qic2hAGBAsUC; zu Romano Guardini S. 49 f., 52, 76, 128 f., 134, 140, 199 (Anmerkungen)

Zu: Der Heiland (1935)

  1. Hans Egon Holthusen: Rilkes mythische Wendung, in: Hochland, München, 37, 1939/40, 8 (Mai 1940), S. 304-316, zu Romano Guardini S. 307 /(Bezug zu: Guardini, Der Heiland) [Gerner 173] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SeUIAQAAIAAJ;

Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  • [1940-084] Walter Leonhard: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Eine heilige Kirche, München, 22/II, 1940 [Mercker 3825] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1940-085] Erich Przywara: Humanismus, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 138, 1940/41, Oktober 1940, S. 25-29 [Gerner 92, in Bibliographie irrtümlich „Humanitas“ statt „Humanismus“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ow8JAQAAIAAJ; auch in: ders.: Humanitas. Der Mensch gestern und morgen, 1952 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=KUEAAAAAMAAJ, zu Romano Guardini:
    • 1940, S. 26ff.; 1952, S. 749 f.: Passage über "Welt und Person", S. 27: „Die Auseinandersetzung mit diesem „Konflikt“ und dieser „Kluft“ [„zwischen einer unbezweifelbaren religiösen Hingabe des Selbst und der vom Religiösen aus immer wieder zweifelhaften Selbstbehauptung“] ist darum das eigentliche Thema der Anthropogien, die Otto Tumlirz und Romano Guardini als Grundlage eines neuen Humanismus entwerfen. Beide zielen auf einen innern, bewegten Ausgleich. Tumlirz formuliert: „Ich und Nicht-Ich, Eigenwelt und Fremdenwelten gehören untrennbar, aber in polarer Spannung und Gegensätzlichkeit zusammen (77), und bei aller Begründung auf das Naturwissenschaftliche (441) und Rassische (154 ff.) will er doch zuletzt, in besonderer Nachfolge zu Spranger, eine Verwurzelung und Orientierung im „Erleben der Wertwelt“ (465 ff.). Guardini aber sichtet ein grundsätzliches Zueinander zwischen Welt und Person, das einerseits als Allheit der Welt sich darstellt (79) und der Mensch darin als „Stück Welt" (56), anderseits aber so, daß „in jeder Person die Entscheidung über den Sinn der Welt " fällt (76). Und die Tiefe davon ist, daß dieses Zueinander von Welt und Person einerseits allein von Christus her sich begründet (59, 110ff.) und die Person insbesondere erst von der Trinität her (183) , anderseits aber zu einem »vollen Recht“ der Welt (107) und einem ungeschmälerten "Selbstbesitz“ der Person (136). Doch dann werden Tumlirz und Guardini geradezu zum Exempel des Konfliktes zwischen dem „profanen“ und „magischen“ Menschen. Denn für Tumlirz ist „jede Religion in ihrem tiefsten Wesen magisch“ (442) und steht darum unter der Kritik des naturwissenschaftlich geschulten abendländischen Menschen" (441). Bei Guardini aber erscheinen Welt (23, 89f.,110ff.) und Person (163, 183) nicht nur allgemein von Gott her, sondern so sehr als Auswirkung der Menschwerdung, daß die folgerichtig ausgezogenen Linien einen äußersten Supranaturalismus intendieren, in dem die Natur nur Erscheinungsform wird, um freilich umgekehrt in einer supranatural begründeten weltlichen Autonomie sich zu zeigen.“
    • 1940, S. 28: Kritik an der „Ich-Du-Philosophie, wie sie in Martin Buber, Ferdinand Ebner und Romano Guardini heutig ist“


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