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Aus Romano-Guardini-Handbuch
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* [1941-073] [[Klara Mauer]]: Die biblische Symbolik im Werke Paul Claudels, 1941 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2QoUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
* [1941-073] [[Klara Mauer]]: Die biblische Symbolik im Werke Paul Claudels, 1941 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2QoUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 32 f.: „Und wie R. Guardini sagt, denken wir auch nicht mehr Dinge, sondern Worte. „Darum ist unser Denken so belanglos für die Wirklichkeit. Es packt sie gar nicht. Darum ist unser eigenes Wort so matt. Es hat kein Blut, keine Bildkraft. Wortgespenster reden wir! Sinnbilder von Dingen, Klangleiber von Seelengeschehnissen sollen die Worte sein.“ (Von heiligen Zeichen, p. 8) […] Das Wesen eines Dinges und etwas aus unserer eigenen Seele, das vor jenem Ding erwacht, begegnen sich und gewinnen Ausdruck im Wort“, sagt auch Guardini (Von heiligen Zeichen, p. 39). Ein Stück Welt und ein Stück Menschen-Inneres schliessen sich also im Namen zusammen. Das Wort, der Name sind eine Begegnung von Ding und Seele.“
** S. 32 f.: „Und wie R. Guardini sagt, denken wir auch nicht mehr Dinge, sondern Worte. „Darum ist unser Denken so belanglos für die Wirklichkeit. Es packt sie gar nicht. Darum ist unser eigenes Wort so matt. Es hat kein Blut, keine Bildkraft. Wortgespenster reden wir! Sinnbilder von Dingen, Klangleiber von Seelengeschehnissen sollen die Worte sein.“ (Von heiligen Zeichen, p. 8) […] Das Wesen eines Dinges und etwas aus unserer eigenen Seele, das vor jenem Ding erwacht, begegnen sich und gewinnen Ausdruck im Wort“, sagt auch Guardini (Von heiligen Zeichen, p. 39). Ein Stück Welt und ein Stück Menschen-Inneres schliessen sich also im Namen zusammen. Das Wort, der Name sind eine Begegnung von Ding und Seele.“
* [1941-074] [[Franz Stuckert]]: Zur Dichtung des Realismus und des Jahrhundertendes. Literaturbericht, in: [[Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geisteswissenschaft]], Halle, 19, 1941, 1, Referateheft, S. 79-136, zu Romano Guardini S. 103 [Gerner 177] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=74QUAAAAIAAJ;


==== Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939) ====
==== Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939) ====
* [1941-075] [Slowakisch] [[Ladislav Hanus]]: Guardiniho kniha o Dostojevskom, in: [[Kultúra]], 1941, S. 10-11 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1941-074] [Slowakisch] [[Ladislav Hanus]]: Guardiniho kniha o Dostojevskom, in: [[Kultúra]], 1941, S. 10-11 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


==== Zu: Dante (1931)/Zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951) ====
==== Zu: Dante (1931)/Zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951) ====
* [1941-076] [[Gertrud Bäumer]]: Beatrice, in: [[Deutsches Dante-Jahrbuch]], 23, 1941, S. 1-35, zu Romano Guardini S. 33-35 (zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4-8xAAAAMAAJ
* [1941-075] [[Gertrud Bäumer]]: Beatrice, in: [[Deutsches Dante-Jahrbuch]], 23, 1941, S. 1-35, zu Romano Guardini S. 33-35 (zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4-8xAAAAMAAJ


==== Zu: Raabe (1931)/Zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932) ====
==== Zu: Raabe (1931)/Zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932) ====

Version vom 19. Februar 2024, 12:46 Uhr

    1. Demnach sei Guardini „an outstanding scholar of refined literary and artistic tastes, musician, renovator of Catholic faith in Germany, the creator of the liturgical movement. In his books on Dante, Pascal, Dostojewski, he combines style at its best with first-rate scholarship. Three of his richest books are (1) `Christliches Bewusstsein; Versuche über Pascal´; (2) `Der Mensch und der Glaube; Versuche über die religiöse Existenz in Dostojewski´s Grossen Romanen´; (3) `Der Herr.´ Guardini is a German-Aryan extraction, his father was a fruit importer and came from Italy. Ludwig Feuchtwanger. Winchester.” [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1941-072] Karl Kerényi: Das ägäische Fest: die Meergötterszene in Goethes Faust II, 1941, zu Romano Guardini S. 11 (Vereis auf Guardini, Hölderlin) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id?xu1dAAAAIAAJ; wieder unter: Das ägäische Fest: Erläuterungen zur Szene „Felsbuchten des Ägäischen Meers“ in Goethes Faust II, (3)1950, zu Romano Guardini S. 16. (Verweis auf: Guardini, Hölderlin)
  • [1941-073] Klara Mauer: Die biblische Symbolik im Werke Paul Claudels, 1941 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2QoUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 32 f.: „Und wie R. Guardini sagt, denken wir auch nicht mehr Dinge, sondern Worte. „Darum ist unser Denken so belanglos für die Wirklichkeit. Es packt sie gar nicht. Darum ist unser eigenes Wort so matt. Es hat kein Blut, keine Bildkraft. Wortgespenster reden wir! Sinnbilder von Dingen, Klangleiber von Seelengeschehnissen sollen die Worte sein.“ (Von heiligen Zeichen, p. 8) […] Das Wesen eines Dinges und etwas aus unserer eigenen Seele, das vor jenem Ding erwacht, begegnen sich und gewinnen Ausdruck im Wort“, sagt auch Guardini (Von heiligen Zeichen, p. 39). Ein Stück Welt und ein Stück Menschen-Inneres schliessen sich also im Namen zusammen. Das Wort, der Name sind eine Begegnung von Ding und Seele.“

Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)

  • [1941-074] [Slowakisch] Ladislav Hanus: Guardiniho kniha o Dostojevskom, in: Kultúra, 1941, S. 10-11 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Dante (1931)/Zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951)

Zu: Raabe (1931)/Zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)


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Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)

  1. Ehrhard Buchholz: Blaise Pascal: die Lebensgeschichte eines Wahrheitssuchers, 1941 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NtaudRF2NIEC; zu Romano Guardini:
    1. S. 205: ???
    2. S. 238: „Unter den deutschen Pascalkennern habe ich im besonderen Romano Guardini — trotz wesentlicher Abweichungen meiner Auffassung in einigen grundlegenden Fragen – reiche und wichtige Anregungen zu verdanken.“

Zu: Hölderlin (1935)

  • [1941-079] Wilhelm Böhm: Gestalt und Glaube in der Hölderlinliteratur (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: Zeitschrift für Ästhetik und Kunstwissenschaft, Stuttgart, 35, 1941, 1, S. 26-42, hier: S. 33-38 [Mercker 2261] und [Brüske 325] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=PU0BAAAAMAAJ
  • [1941-080] [Italienisch] Benedetto Croce: Conversazioni filosofiche (Rezension zu: Hoffmeister, Die Hölderlin-Literatur 1926–1933), in: La Critica. Rivista di letteratura, storia e filosofia, hrsg. Von Benedetto Croce, 39, 1941, S. 201 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=t7wXAQAAIAAJ; auch [Italienisch] unter dem Titel: IV. Lo Hölderlin e i suoi critici, in ders.: Discorsi di varia filosofia, Bd. 1, Bari 1945, S. 54-72 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=f2oZAAAAMAAJ&pg=PA72; zu Romano Guardini:
    • 1941, S. 214/1945, S. 72: "In effetto, nella letteratura recente sullo H. prepondera la considerazione di lui come genio religioso, un "Seher" (dice R. Guardini), "heiliggenötigt", un creatore di miti che anche agli occhi del cristiano ha il merito di scoprire contro un astratto Assoluto "die Vielfülligkeit des Numinosen" nei suoi molti singoli „numina“ o dèi (pp. 107-10); e dello stesso avviso è P. Böckling, cioè che sia un „Seher“ (pp. 110-13). Ma, più che un „Seher“ o veggente, o un fondatore di religione, sarebbe secondo l´Otto „Stifter eines unbegreiflichen Dogma“, creatore di un incomprensibile domma (pp. 116-17). E, se per un altro critico nuovo, K. Hildebrandt, lo H., fornito di una „grosse politische Intuition“, e „der schönste Ausdruck der kriegerischen Leidenschaft des heroischen Volksgedankens“, è altresi „der Vollender der deutschen Philosophie“ (pp. 105-106), per il ricordato Guardini (l. c.) non è filosofo né poeta, ma quel che si è detto di sopra, un „veggente“; …“
  • [1941-081] Paul Kluckhohn: Deutsche Literaturwissenschaft 1933-1940 (darin: Kurzrezension zu: Guardini, Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit), in: Forschungen und Fortschritte, 17, 1941, 4/5 (3. und 10. Februar), S. 33-39 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7NbnADun6rcC; zu Romano Guardini:
    • S: 37: „Wird hier Hölderlin allein als Dichter gewertet, so will Kurt Hildebrandt[58) Kurt Hildebrandt. Hölderlin. Philosophie und Dichtung, Stuttgart 1939.] in ihm den Philosophen und den Dichter als eins sehen, während Romano Guardini[59) Romano Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit. Leizpig 1939) nach seinem religiösen Erleben fragt …“
  • [1941-082] Hermann Kunisch: Rezension zu: Guardini, Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit, in: Anzeiger für deutsches Altertum. Beiblatt zu: Zeitschrift für deutsches Altertum und Literatur, 60, 1941, S. 126-133 [Mercker 2264] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uxw8AAAAIAAJ; ursprüngliche und längere Fassung wieder unter dem Titel: Über Romano Guardini: Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: ders.: Kleinere Schriften, Berlin 1968, S. 463-475 u. S. 567 [Mercker 2265, „Kleinere Schriften“ statt „Kleine Schriften“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OBxWR4xS3CEC
  • [1941-083] [Englisch] Victor Lange: Rezension zu: Peacock, Hölderlin, 1938, in: Modern Language Notes, 1941, März, S. 230 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=XRk5AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 230 f.: „He does not, of course, overlook the possible relationship of Hölderlin's "gods" to Christian doctrine, but is not willing as some recent critics are inclined to do (e. g. R. Guardini in his extremely interesting volume Hölderlin, 1939) – to press the poet´s theomorphism into a dogmatic pattern.“
  • [1941-084] Johann Baptist Schoemann: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Scholastik, Freiburg, 16, 1941, 1, S. 89-91 [Mercker 3416] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=f2VJAAAAMAAJ;
  • [1941-085] Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Vierteljahresschrift für deutsche Literaturwissenschaft, Halle, 18, 1941, S. 107 (Referatenheft) [Mercker 3423] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1941-086] Friedrich Seebaß: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Eckart, Berlin, 17, 1941, 5 (Mai), S. 111 [Gerner 362] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wMIhAQAAIAAJ;


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Zu: Rilke (1941)/Zu: Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941)

  1. Johannes Spörl: (Anmerkungen), in: Historisches Jahrbuch der Görresgesellschaft, Köln, 61, 1941, S. 173 (Anmerkungen zum anschließend abgedruckten Aufsatz Romano Guardinis über Rainer Maria Rilkes zweite Duineser Elegie) [Mercker 2303] - [Artikel] - [noch nicht online]