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# [Englisch] [[Mario Bendiscioli]]: The New Racial Paganism, 1939, S. 9 [neu aufgenommen] – [Monographie] -  
* [1939-069] [Englisch] [[Mario Bendiscioli]]: The New Racial Paganism, 1939, S. 9 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=bRQXAAAAIAAJ;
## S. 9: „[1 This is well illustrated by Romano Guardini: Sacred Signs (Sheed & Ward).]“
** [1940-00a] [Italienisch] Neopaganismo racista, 1940 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
# [[Ildefons Betschart]]: Das Wesen der Strafe: Untersuchungen über Sein und Wert der Strafe in phänomenologischer und aristotelisch-thomistischer Schau, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jtAUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
** [Englisch], 1939, S. 9: „[1 This is well illustrated by Romano Guardini: Sacred Signs (Sheed & Ward).]“
## S. 49: „Dringen wir tiefer ein! „Gegensätzlichkeit ist Erscheinungsweise, Bauform und Wirkstruktur des Lebens“, sagt Romano Guardini[3 Romano Guardini, Der Gegensatz. Mainz 1925. S. 179] und führt hier einen heraklitischen Gedanken an: δ πόλεμος πατὴρ πάντων - Strafe soll Vergeltungsantwort auf die Schuld sein. Das intendierte Resultat ist offenbar der sittlich-rechtliche Ausgleich, der die verletzte Ordnung wieder heil und gesund macht, der sie in ihrer sollensgemäßen Harmonie wieder restituiert und die an der sündhaften Tat klebende Schuld austilgt, - wenn dies möglich ist.“
* [1939-070] [[Ildefons Betschart]]: Das Wesen der Strafe: Untersuchungen über Sein und Wert der Strafe in phänomenologischer und aristotelisch-thomistischer Schau, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jtAUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
# [[Johannes Kurda]]: Platon und die Staatslehre der italienischen Frührenaissance, 1939, S. 6 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iHGPSJr6QyoC; zu Romano Guardini:
** S. 49: „Dringen wir tiefer ein! „Gegensätzlichkeit ist Erscheinungsweise, Bauform und Wirkstruktur des Lebens“, sagt Romano Guardini[3 Romano Guardini, Der Gegensatz. Mainz 1925. S. 179] und führt hier einen heraklitischen Gedanken an: δ πόλεμος πατὴρ πάντων - Strafe soll Vergeltungsantwort auf die Schuld sein. Das intendierte Resultat ist offenbar der sittlich-rechtliche Ausgleich, der die verletzte Ordnung wieder heil und gesund macht, der sie in ihrer sollensgemäßen Harmonie wieder restituiert und die an der sündhaften Tat klebende Schuld austilgt, - wenn dies möglich ist.“
## S. 5 f.: “Mit  Recht sagt einmal Guardini in seinem Augustinusbuch: „Es gehört zu den schönsten Aufgaben, die der Geist sich stellen kann, den Weg zu verfolgen, der von den Ideen Platons über den Logos des Johannesevangeliums zur Ideenlehre Augustins führt.“[3) Romano Guardini: Die Bekehrung des hl. Aurelius Augustinus. Der innere Vorgang in seinen Bekenntnissen. 1935. S. 79]“
* [1939-071] [Niederländisch] [[Frederik Jacobus Johannes Buytendijk]]: De zending der wetenschap, in: Katholieke Synthese, Nijmegen, 1939 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]
# [[Werner Leibbrand]]: Der Göttliche Stab des Äskulap: eine Metaphysik des Arztes, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Aj1rvlDJzuMC; zu Romano Guardini:
** Reaktionen:
## S. 482: „83 Erich Dinkler: „Die Anthropologie Augustins“, Kohlhammer , Stuttgart 1934. Dieses Werk vermag den Mediziner ausgezeichnet zu leiten, da Dinkler die Zusammenhänge mit der Existenzphilosophie überall andeutet. Außer dieser ausgezeichneten Arbeit, der hier am ehesten gefolgt werden konnte, sind zu nennen De la Haye, J. Ritter, Guardini und Windischer. Geistesgeschichtliches findet man bei Gilson: „Etude sur le rôle de la pensée médiévale dans la formation du système cartésien", Paris 1930.“
*** [1941-000a] [Niederländisch] [[O. Noordenbos]]: Misteekend perspectief, in: [[De Stem]]. Maandblad, 21,Teil 2, 1941, S. 610 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=F8cvAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=hS0YAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
# [[Nikolaus Monzel]]: Recht und Grenzen einer Soziologie der Kirche, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2C8VAQAAIAAJ  
**** S. 618: „Is het dan niet verstandiger te luisteren naar wate en geloofsgenoot van den heer Feber, prof. Buytendijk in 1939 tot de Nijmeegsche studenten heeft gesproken (De zending der wetenschap“, in: Katholieke Synthese, Nijmegen, 1939) n.l.: „Wetenschap, techniek en alles wat daaruit voortkomt is eerst door het Christendom mogelijk geworden. Luisteren wij naar Guardini: Erst ein Mensch, dem die Gottunmittelbarkeit der erlösten Seele und die Würde des Wiedergeborenen das Bewusstsein eingewirkt hat, dass er anders ist als die Welt ringsher - dieser erst konnte sich derart aus der Naturverbundenheit herausstellen, wie es der Mensch des technischen Zeitalters getan. Der Antike hätte es als Hybris gescheut. Erst ein Mensch dem der christliche Glaube an das ewige Leben die tiefe Sicherheit gegeben hat, dass sein Wesen unzerstörbar ist, hatte die Zuversicht, die zu solchen Unternehmen gehört.““
## S. 1 f.: „Einleitung: Für und wider eine Soziologie der Kirche. A) In der theologischen Literatur der letzten Jahre ist des öfteren von einer Soziologie der Kirche die Rede. So schreibt R. Guardini in seinem Buche „Vom Sinn der Kirche“[1 1923, S. 23, Anm.], daß auch vom dogmatischen Standpunkte aus die Berechtigung einer soziologischen Betrachtung der Kirche zuzugeben sei. […] Die soziologischen Erscheinungen in der Kirche werden entweder als mit denen anderer menschlichen Sozialgebilde übereinstimmend erkannt, oder als von diesen verschieden. Ist die Verschiedenheit ausschlaggebend, dann ist die Kirche „auch ihrer natürlichen (d.h. hier: soziologischen) Seite nach etwas Einzigartiges“ (Guardini), und nur in diesem Falle ist eine eigene Soziologie der Kirche berechtigt.“
* [1939-072] [Englisch] [[Reginald Cant]]: Søren Kierkegaard, in: [[Church Quarterly Review]], 127, 1939, Januar/März, S. 268 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GOYWAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=JhEww2Z_zpcC; zu Romano Guardini:
# [[Herman Nohl]]: Die sittlichen Grunderfahrungen. Eine Einführung in die Ethik, Frankfurt am Main, Schulte-Bulmke, 1939 (1949???), zu Romano Guardini S. 25 (S. 18???): erwähnt Unterredung mit Guardini und Hauer [Gerner 91] - [Monographie] - [noch nicht online]
** S. 270: „In Protestant Europe he is exercising a profound influence on those theologians who are moving back from liberalism, back even from Barth alone to the classical theology of the early Luther; and on Catholic thinkers such as Przywara and Guardini in Germany and the late Professor Unamuno in Spain, he has made an impression hardly less deep. Yet during his life he did not seek disciples, and it would be a radical misunderstanding to regard him as a constructive thinker with a message of hope to a chaotic world.“
# [[E. B. Sugg-Bellini]]: Zum Fortschritt der Philosophie, in: [[Deutsche Zukunft]], Berlin, 7, 1939, 34 (20. August 1939), S. 13f. [Gerner 170] - [Artikel] - [noch nicht online]; vgl. dazu den Bericht über diesen Artikel: Romano Guardini als religiöser Denker, in: [[Schönere Zukunft]], Wien, 14, 1939, II, Nr. 50 (10. September 1939), S. 1290f. [Gerner 170] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1939-073] [[Johannes Kurda]]: Platon und die Staatslehre der italienischen Frührenaissance, 1939, S. 6 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iHGPSJr6QyoC; zu Romano Guardini:
# [Slowenisch] [[Anton Trstenjak]]: Filozofija „smrtonosne bolezni“, in: [[Čas]], 34, 1939/40, S. 50-64 und 99-110 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZBwIAQAAMAAJ; dann in ders.: Filozofski spisi: Spisi o filozofiji Franceta Vebra, o ..., 1996, S. 169 ff. - https://books.google.de/books?id=SvPjAAAAMAAJ;  zu Romano Guardini:
** S. 5 f.: “Mit  Recht sagt einmal Guardini in seinem Augustinusbuch: „Es gehört zu den schönsten Aufgaben, die der Geist sich stellen kann, den Weg zu verfolgen, der von den Ideen Platons über den Logos des Johannesevangeliums zur Ideenlehre Augustins führt.“[3) Romano Guardini: Die Bekehrung des hl. Aurelius Augustinus. Der innere Vorgang in seinen Bekenntnissen. 1935. S. 79]“
## 1939/40, S. 54/1966, S. 172: „Posebno močno so opazni vplivi tega eksistencialističnega načina mišljenja pri Romanu Guardiniju, ideologu mlade katoliške povojne generacije.[15 Prim. Guardini, Unterscheidung des Christlichen (Gesammelte Studien), Mainz 1935, 466 sl.]“
* [1939-074] [[Werner Leibbrand]]: Der Göttliche Stab des Äskulap: eine Metaphysik des Arztes, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Aj1rvlDJzuMC; zu Romano Guardini:
## 1939/40, S. 104; 1996, S. 187: „Kierkegaard und Nietzsche. Prvi vidi človekovo nalogo prav v tem, da premaga kaos v sebi in se obrne k resničnemu istinitemu jazu,[Glej Guardini, n.d., 483 sl.] drugemu pa je in ostane »celotni značaj sveta vso večnost kaos« [Glej Werke V, 148].“
** S. 482: „83 Erich Dinkler: „Die Anthropologie Augustins“, Kohlhammer , Stuttgart 1934. Dieses Werk vermag den Mediziner ausgezeichnet zu leiten, da Dinkler die Zusammenhänge mit der Existenzphilosophie überall andeutet. Außer dieser ausgezeichneten Arbeit, der hier am ehesten gefolgt werden konnte, sind zu nennen De la Haye, J. Ritter, Guardini und Windischer. Geistesgeschichtliches findet man bei Gilson: „Etude sur le rôle de la pensée médiévale dans la formation du système cartésien", Paris 1930.“
## 1939/40, S. 106f.; 1966, S. 191: „Ta insecuritas humana je pri Luthru in Kierkegaardu obup = greh kot smrtnonosna bolezen,[17 Prim. Guardini, 1. c. 469]“
* [1939-075] [[Jacob Peter Mayer]]: Prophet of the Mass Age: A Study of Alexis de Tocqueville, 1939, S. 181f. [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2AUuyYs8awUC; zu Romano Guardini:
 
** S. 181f.: „2 Cf. Romano Guardini's important book on Christliches. Bewusstsein, Versuche über Pascal (Leipzig, 1935), where, on p. 23, there is a reduced facsimile of Pascal´s Mémorial. For its history and interpretation, ibid., pp. 25 et seq.“
==== Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925) ====
* [1939-076] [[Nikolaus Monzel]]: Recht und Grenzen einer Soziologie der Kirche, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2C8VAQAAIAAJ  
{{Vorlage:1939 Rezensionen Der Gegensatz}}
** S. 1 f.: „Einleitung: Für und wider eine Soziologie der Kirche. A) In der theologischen Literatur der letzten Jahre ist des öfteren von einer Soziologie der Kirche die Rede. So schreibt R. Guardini in seinem Buche „Vom Sinn der Kirche“[1 1923, S. 23, Anm.], daß auch vom dogmatischen Standpunkte aus die Berechtigung einer soziologischen Betrachtung der Kirche zuzugeben sei. […] Die soziologischen Erscheinungen in der Kirche werden entweder als mit denen anderer menschlichen Sozialgebilde übereinstimmend erkannt, oder als von diesen verschieden. Ist die Verschiedenheit ausschlaggebend, dann ist die Kirche „auch ihrer natürlichen (d.h. hier: soziologischen) Seite nach etwas Einzigartiges“ (Guardini), und nur in diesem Falle ist eine eigene Soziologie der Kirche berechtigt.“
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1939_Rezensionen_Der_Gegensatz&action=edit Bearbeiten]
* [1939-077] [[Herman Nohl]]: Die sittlichen Grunderfahrungen. Eine Einführung in die Ethik, Frankfurt am Main, Schulte-Bulmke, 1939 [Gerner 91] - [Monographie] - [noch nicht online] (2)1947; (3)1949 - https://books.google.de/books?id=QWlAAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
** 1939, S. 25; 1947/1949, S. 18: „Ich erinnere mich an eine ähnliche Unterredung mit Guardini und Hauer über den katholischen Menschen, wo Guardini auf den Einwurf, daß der gläubige Katholik an die Weisungen seiner Kirche gebunden sei, antwortete: ja, wollen Sie denn allen diesen armen Seelen die schwere Verantwortung für die Wahrheit ihrer Ueberzeugung auferlegen?" Den letzten Grund dieser Fragen offenbart doch die furchtbare Antwort, die Dostojewski den Großinquisitor an Christus geben läßt: "In der Not seines Todes vermag der Mensch nicht allein zu bleiben mit der freien Entscheidung seines Herzens. Vergaßest du denn, daß der Mensch Ohnmacht, ja den Tod vorzieht der freien Wahl in der Erkenntnis von Gut und Böse?""
* [1939-078] [[E. B. Sugg-Bellini]]: Zum Fortschritt der Philosophie, in: [[Deutsche Zukunft]], Berlin, 7, 1939, 34 (20. August 1939), S. 13f. [Gerner 170] - [Artikel] - [noch nicht online]; vgl. dazu den Bericht über diesen Artikel: Romano Guardini als religiöser Denker, in: [[Schönere Zukunft]], Wien, 14, 1939, II, Nr. 50 (10. September 1939), S. 1290f. [Gerner 170] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1939-079] [Slowenisch] [[Anton Trstenjak]]: Filozofija „smrtonosne bolezni“, in: [[Čas]], 34, 1939/40, S. 50-64 und 99-110 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZBwIAQAAMAAJ; dann in ders.: Filozofski spisi: Spisi o filozofiji Franceta Vebra, o ..., 1996, S. 169 ff. - https://books.google.de/books?id=SvPjAAAAMAAJ;  zu Romano Guardini:
** 1939/40, S. 54/1966, S. 172: „Posebno močno so opazni vplivi tega eksistencialističnega načina mišljenja pri Romanu Guardiniju, ideologu mlade katoliške povojne generacije.[15 Prim. Guardini, Unterscheidung des Christlichen (Gesammelte Studien), Mainz 1935, 466 sl.]“
** 1939/40, S. 104; 1996, S. 187: „Kierkegaard und Nietzsche. Prvi vidi človekovo nalogo prav v tem, da premaga kaos v sebi in se obrne k resničnemu istinitemu jazu,[Glej Guardini, n.d., 483 sl.] drugemu pa je in ostane »celotni značaj sveta vso večnost kaos« [Glej Werke V, 148].“
** 1939/40, S. 106f.; 1966, S. 191: „Ta insecuritas humana je pri Luthru in Kierkegaardu obup = greh kot smrtnonosna bolezen,[17 Prim. Guardini, 1. c. 469]“


==== Zu: Der Heiland (1935) ====
==== Zu: Der Heiland (1935) ====
# [[Karl Schümmer]]: Shakespeare. Nordischer Mythus und christliche Metaphysik, in: Hochland, 36/II, 1938/39, 3 (Juni 1939), S. 191-205, zu Romano Guardini S. 196 (Bezug zu: Guardini, Der Heiland) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zr8hAQAAIAAJ
* [1939-080] [[Karl Schümmer]]: Shakespeare. Nordischer Mythus und christliche Metaphysik, in: Hochland, 36/II, 1938/39, 3 (Juni 1939), S. 191-205, zu Romano Guardini S. 196 (Bezug zu: Guardini, Der Heiland) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zr8hAQAAIAAJ

Aktuelle Version vom 7. Mai 2024, 12:56 Uhr

  • [1939-069] [Englisch] Mario Bendiscioli: The New Racial Paganism, 1939, S. 9 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=bRQXAAAAIAAJ;
    • [1940-00a] [Italienisch] Neopaganismo racista, 1940 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • [Englisch], 1939, S. 9: „[1 This is well illustrated by Romano Guardini: Sacred Signs (Sheed & Ward).]“
  • [1939-070] Ildefons Betschart: Das Wesen der Strafe: Untersuchungen über Sein und Wert der Strafe in phänomenologischer und aristotelisch-thomistischer Schau, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jtAUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 49: „Dringen wir tiefer ein! „Gegensätzlichkeit ist Erscheinungsweise, Bauform und Wirkstruktur des Lebens“, sagt Romano Guardini[3 Romano Guardini, Der Gegensatz. Mainz 1925. S. 179] und führt hier einen heraklitischen Gedanken an: δ πόλεμος πατὴρ πάντων - Strafe soll Vergeltungsantwort auf die Schuld sein. Das intendierte Resultat ist offenbar der sittlich-rechtliche Ausgleich, der die verletzte Ordnung wieder heil und gesund macht, der sie in ihrer sollensgemäßen Harmonie wieder restituiert und die an der sündhaften Tat klebende Schuld austilgt, - wenn dies möglich ist.“
  • [1939-071] [Niederländisch] Frederik Jacobus Johannes Buytendijk: De zending der wetenschap, in: Katholieke Synthese, Nijmegen, 1939 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]
    • Reaktionen:
      • [1941-000a] [Niederländisch] O. Noordenbos: Misteekend perspectief, in: De Stem. Maandblad, 21,Teil 2, 1941, S. 610 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=F8cvAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=hS0YAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 618: „Is het dan niet verstandiger te luisteren naar wate en geloofsgenoot van den heer Feber, prof. Buytendijk in 1939 tot de Nijmeegsche studenten heeft gesproken (De zending der wetenschap“, in: Katholieke Synthese, Nijmegen, 1939) n.l.: „Wetenschap, techniek en alles wat daaruit voortkomt is eerst door het Christendom mogelijk geworden. Luisteren wij naar Guardini: Erst ein Mensch, dem die Gottunmittelbarkeit der erlösten Seele und die Würde des Wiedergeborenen das Bewusstsein eingewirkt hat, dass er anders ist als die Welt ringsher - dieser erst konnte sich derart aus der Naturverbundenheit herausstellen, wie es der Mensch des technischen Zeitalters getan. Der Antike hätte es als Hybris gescheut. Erst ein Mensch dem der christliche Glaube an das ewige Leben die tiefe Sicherheit gegeben hat, dass sein Wesen unzerstörbar ist, hatte die Zuversicht, die zu solchen Unternehmen gehört.““
  • [1939-072] [Englisch] Reginald Cant: Søren Kierkegaard, in: Church Quarterly Review, 127, 1939, Januar/März, S. 268 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GOYWAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=JhEww2Z_zpcC; zu Romano Guardini:
    • S. 270: „In Protestant Europe he is exercising a profound influence on those theologians who are moving back from liberalism, back even from Barth alone to the classical theology of the early Luther; and on Catholic thinkers such as Przywara and Guardini in Germany and the late Professor Unamuno in Spain, he has made an impression hardly less deep. Yet during his life he did not seek disciples, and it would be a radical misunderstanding to regard him as a constructive thinker with a message of hope to a chaotic world.“
  • [1939-073] Johannes Kurda: Platon und die Staatslehre der italienischen Frührenaissance, 1939, S. 6 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iHGPSJr6QyoC; zu Romano Guardini:
    • S. 5 f.: “Mit Recht sagt einmal Guardini in seinem Augustinusbuch: „Es gehört zu den schönsten Aufgaben, die der Geist sich stellen kann, den Weg zu verfolgen, der von den Ideen Platons über den Logos des Johannesevangeliums zur Ideenlehre Augustins führt.“[3) Romano Guardini: Die Bekehrung des hl. Aurelius Augustinus. Der innere Vorgang in seinen Bekenntnissen. 1935. S. 79]“
  • [1939-074] Werner Leibbrand: Der Göttliche Stab des Äskulap: eine Metaphysik des Arztes, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Aj1rvlDJzuMC; zu Romano Guardini:
    • S. 482: „83 Erich Dinkler: „Die Anthropologie Augustins“, Kohlhammer , Stuttgart 1934. Dieses Werk vermag den Mediziner ausgezeichnet zu leiten, da Dinkler die Zusammenhänge mit der Existenzphilosophie überall andeutet. Außer dieser ausgezeichneten Arbeit, der hier am ehesten gefolgt werden konnte, sind zu nennen De la Haye, J. Ritter, Guardini und Windischer. Geistesgeschichtliches findet man bei Gilson: „Etude sur le rôle de la pensée médiévale dans la formation du système cartésien", Paris 1930.“
  • [1939-075] Jacob Peter Mayer: Prophet of the Mass Age: A Study of Alexis de Tocqueville, 1939, S. 181f. [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2AUuyYs8awUC; zu Romano Guardini:
    • S. 181f.: „2 Cf. Romano Guardini's important book on Christliches. Bewusstsein, Versuche über Pascal (Leipzig, 1935), where, on p. 23, there is a reduced facsimile of Pascal´s Mémorial. For its history and interpretation, ibid., pp. 25 et seq.“
  • [1939-076] Nikolaus Monzel: Recht und Grenzen einer Soziologie der Kirche, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2C8VAQAAIAAJ
    • S. 1 f.: „Einleitung: Für und wider eine Soziologie der Kirche. A) In der theologischen Literatur der letzten Jahre ist des öfteren von einer Soziologie der Kirche die Rede. So schreibt R. Guardini in seinem Buche „Vom Sinn der Kirche“[1 1923, S. 23, Anm.], daß auch vom dogmatischen Standpunkte aus die Berechtigung einer soziologischen Betrachtung der Kirche zuzugeben sei. […] Die soziologischen Erscheinungen in der Kirche werden entweder als mit denen anderer menschlichen Sozialgebilde übereinstimmend erkannt, oder als von diesen verschieden. Ist die Verschiedenheit ausschlaggebend, dann ist die Kirche „auch ihrer natürlichen (d.h. hier: soziologischen) Seite nach etwas Einzigartiges“ (Guardini), und nur in diesem Falle ist eine eigene Soziologie der Kirche berechtigt.“
  • [1939-077] Herman Nohl: Die sittlichen Grunderfahrungen. Eine Einführung in die Ethik, Frankfurt am Main, Schulte-Bulmke, 1939 [Gerner 91] - [Monographie] - [noch nicht online] (2)1947; (3)1949 - https://books.google.de/books?id=QWlAAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1939, S. 25; 1947/1949, S. 18: „Ich erinnere mich an eine ähnliche Unterredung mit Guardini und Hauer über den katholischen Menschen, wo Guardini auf den Einwurf, daß der gläubige Katholik an die Weisungen seiner Kirche gebunden sei, antwortete: ja, wollen Sie denn allen diesen armen Seelen die schwere Verantwortung für die Wahrheit ihrer Ueberzeugung auferlegen?" Den letzten Grund dieser Fragen offenbart doch die furchtbare Antwort, die Dostojewski den Großinquisitor an Christus geben läßt: "In der Not seines Todes vermag der Mensch nicht allein zu bleiben mit der freien Entscheidung seines Herzens. Vergaßest du denn, daß der Mensch Ohnmacht, ja den Tod vorzieht der freien Wahl in der Erkenntnis von Gut und Böse?""
  • [1939-078] E. B. Sugg-Bellini: Zum Fortschritt der Philosophie, in: Deutsche Zukunft, Berlin, 7, 1939, 34 (20. August 1939), S. 13f. [Gerner 170] - [Artikel] - [noch nicht online]; vgl. dazu den Bericht über diesen Artikel: Romano Guardini als religiöser Denker, in: Schönere Zukunft, Wien, 14, 1939, II, Nr. 50 (10. September 1939), S. 1290f. [Gerner 170] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1939-079] [Slowenisch] Anton Trstenjak: Filozofija „smrtonosne bolezni“, in: Čas, 34, 1939/40, S. 50-64 und 99-110 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZBwIAQAAMAAJ; dann in ders.: Filozofski spisi: Spisi o filozofiji Franceta Vebra, o ..., 1996, S. 169 ff. - https://books.google.de/books?id=SvPjAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1939/40, S. 54/1966, S. 172: „Posebno močno so opazni vplivi tega eksistencialističnega načina mišljenja pri Romanu Guardiniju, ideologu mlade katoliške povojne generacije.[15 Prim. Guardini, Unterscheidung des Christlichen (Gesammelte Studien), Mainz 1935, 466 sl.]“
    • 1939/40, S. 104; 1996, S. 187: „Kierkegaard und Nietzsche. Prvi vidi človekovo nalogo prav v tem, da premaga kaos v sebi in se obrne k resničnemu istinitemu jazu,[Glej Guardini, n.d., 483 sl.] drugemu pa je in ostane »celotni značaj sveta vso večnost kaos« [Glej Werke V, 148].“
    • 1939/40, S. 106f.; 1966, S. 191: „Ta insecuritas humana je pri Luthru in Kierkegaardu obup = greh kot smrtnonosna bolezen,[17 Prim. Guardini, 1. c. 469]“

Zu: Der Heiland (1935)