Vorlage:1938 Rezensionen Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie: Unterschied zwischen den Versionen

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* [1938-085] [[Theoderich Kampmann]]: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: [[Theologie und Glaube]], Paderborn, 30, 1938, S. 358-359 [Mercker 3005] - [Rezension] - [noch nicht online]
* [1938-084] [[Theoderich Kampmann]]: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: [[Theologie und Glaube]], Paderborn, 30, 1938, S. 358-359 [Mercker 3005] - [Rezension] - [noch nicht online]
* [1938-085] [Französisch] [[A. Lansbergen]]: Chronique de spiritualité mediévale, in: [[La vie spirituelle]], Paris, 57, 1938, S. 98-122, hier: S. 102-103 [Mercker 2277, bei Mercker Verweis: "auch Stellungnahme zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit"; wohl eher zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1938-086] [[Werner Leibbrand]]: Rezension zu: Pauli, Mehrfacharbeit und Enge des Bewußtseins, in: [[Zentralblatt für die gesamte Neurologie und Psychiatrie]], 1938, S. 126-128 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=xIkjAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
* [1938-086] [[Werner Leibbrand]]: Rezension zu: Pauli, Mehrfacharbeit und Enge des Bewußtseins, in: [[Zentralblatt für die gesamte Neurologie und Psychiatrie]], 1938, S. 126-128 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=xIkjAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 127 f.: „Den Geisterglauben „überhaupt“ oder „in erster Linie“ aus eidetisch-halluzinatorischen Erlebnissen entwickeln zu wollen, mag dem geistesgeschichtlich Denkenden um so weniger ausreichen, als Verf. selbst den Gegensatz von Plotin und Descartes am Schluß heranzieht, den man vielleicht noch besser als Gegensatz zwischen Franziskus und Dominicus ausdrücken kann: der franziskanischen Engelschau steht die thomistische Beweisführung der Engel zur Seite, der eidetischen Grundlage des franziskanischen Panentheismus mit ihrer Schau die unerbittliche Abstraktheit der „Summa“ des hl. Thomas, beides vereint in Dantes Göttlicher Komödie (cf. Guardini, Ref.).“
** S. 127 f.: „Den Geisterglauben „überhaupt“ oder „in erster Linie“ aus eidetisch-halluzinatorischen Erlebnissen entwickeln zu wollen, mag dem geistesgeschichtlich Denkenden um so weniger ausreichen, als Verf. selbst den Gegensatz von Plotin und Descartes am Schluß heranzieht, den man vielleicht noch besser als Gegensatz zwischen Franziskus und Dominicus ausdrücken kann: der franziskanischen Engelschau steht die thomistische Beweisführung der Engel zur Seite, der eidetischen Grundlage des franziskanischen Panentheismus mit ihrer Schau die unerbittliche Abstraktheit der „Summa“ des hl. Thomas, beides vereint in Dantes Göttlicher Komödie (cf. Guardini, Ref.).“
* [1938-087] [[Erich Müller]] ([[Erich Müller-Gangloff]]): Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: [[Eckart. Blätter für evangelische Geistesarbeit]], Berlin, 14, 1938, S. 235 f. [Mercker 2998, bei Mercker noch ohne Autorenangabe] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hMEhAQAAIAAJ
* [1938-087] [[Erich Müller]] ([[Erich Müller-Gangloff]]): Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: [[Eckart. Blätter für evangelische Geistesarbeit]], Berlin, 14, 1938, S. 235 f. [Mercker 2998, bei Mercker noch ohne Autorenangabe] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hMEhAQAAIAAJ
** S. 236: "Den inneren Höhepunkt der Arbeit aber möchten wir in jener Stelle sehen, die die gewaltige Dichtung Dantes als Ganzes visiert. Dort heißt es: In Dantes Werk geht es um das gleiche Ungeheure, wie in den Domen der mittelalterlichen Architekten und den Summen der scholastischen Denker: die Gestalt zu bauen, worin die Fülle des Daseins zur Einheit gelangt. Die Ordnung zu finden, worin jedes Ding seinen Platz hat. Heilige Herrschaft aufzurichten, in welcher alles Sein auf den Sinn beruht, alle Macht auf dem Recht, und alles Gehorchen in die Freiheit führt.“ So läßt uns diese Vorstudie mit hohen Erwartungen dem kommenden Hauptwerk Guardinis über Dante entgegensehen. Es verspricht die Krönung des Guardinischen Lebenswerkes zu werden, das vielleicht auch die bisherigen großen Leistungen noch überstrahlen wird."
* [1938-088] [[Erich Przywara]]: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: [[Stimmen der Zeit]], Freiburg im Breisgau, 133, 1938, S. 192-193 [Mercker 3008] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5AtHAQAAIAAJ
* [1938-088] [[Erich Przywara]]: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: [[Stimmen der Zeit]], Freiburg im Breisgau, 133, 1938, S. 192-193 [Mercker 3008] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5AtHAQAAIAAJ
* [1938-089] [Spanisch] La Editorial Jakob Hegner de Leipzig (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: [[Revista javeriana]], 10, 1938, S. 316 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4HtaAAAAMAAJ:
* [1938-089] [Spanisch] La Editorial Jakob Hegner de Leipzig (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: [[Revista javeriana]], 10, 1938, S. 316 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4HtaAAAAMAAJ:

Aktuelle Version vom 16. Mai 2024, 10:12 Uhr

  • [1938-084] Theoderich Kampmann: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 30, 1938, S. 358-359 [Mercker 3005] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1938-085] [Französisch] A. Lansbergen: Chronique de spiritualité mediévale, in: La vie spirituelle, Paris, 57, 1938, S. 98-122, hier: S. 102-103 [Mercker 2277, bei Mercker Verweis: "auch Stellungnahme zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit"; wohl eher zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1938-086] Werner Leibbrand: Rezension zu: Pauli, Mehrfacharbeit und Enge des Bewußtseins, in: Zentralblatt für die gesamte Neurologie und Psychiatrie, 1938, S. 126-128 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=xIkjAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 127 f.: „Den Geisterglauben „überhaupt“ oder „in erster Linie“ aus eidetisch-halluzinatorischen Erlebnissen entwickeln zu wollen, mag dem geistesgeschichtlich Denkenden um so weniger ausreichen, als Verf. selbst den Gegensatz von Plotin und Descartes am Schluß heranzieht, den man vielleicht noch besser als Gegensatz zwischen Franziskus und Dominicus ausdrücken kann: der franziskanischen Engelschau steht die thomistische Beweisführung der Engel zur Seite, der eidetischen Grundlage des franziskanischen Panentheismus mit ihrer Schau die unerbittliche Abstraktheit der „Summa“ des hl. Thomas, beides vereint in Dantes Göttlicher Komödie (cf. Guardini, Ref.).“
  • [1938-087] Erich Müller (Erich Müller-Gangloff): Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Eckart. Blätter für evangelische Geistesarbeit, Berlin, 14, 1938, S. 235 f. [Mercker 2998, bei Mercker noch ohne Autorenangabe] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hMEhAQAAIAAJ
    • S. 236: "Den inneren Höhepunkt der Arbeit aber möchten wir in jener Stelle sehen, die die gewaltige Dichtung Dantes als Ganzes visiert. Dort heißt es: In Dantes Werk geht es um das gleiche Ungeheure, wie in den Domen der mittelalterlichen Architekten und den Summen der scholastischen Denker: die Gestalt zu bauen, worin die Fülle des Daseins zur Einheit gelangt. Die Ordnung zu finden, worin jedes Ding seinen Platz hat. Heilige Herrschaft aufzurichten, in welcher alles Sein auf den Sinn beruht, alle Macht auf dem Recht, und alles Gehorchen in die Freiheit führt.“ So läßt uns diese Vorstudie mit hohen Erwartungen dem kommenden Hauptwerk Guardinis über Dante entgegensehen. Es verspricht die Krönung des Guardinischen Lebenswerkes zu werden, das vielleicht auch die bisherigen großen Leistungen noch überstrahlen wird."
  • [1938-088] Erich Przywara: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 133, 1938, S. 192-193 [Mercker 3008] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5AtHAQAAIAAJ
  • [1938-089] [Spanisch] La Editorial Jakob Hegner de Leipzig (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Revista javeriana, 10, 1938, S. 316 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4HtaAAAAMAAJ:
    • S. 316: „Prepara Guardini una obra extensa sobre el sistema filosófico y cristiano que sirve de base a la Divina comedia. Algo semejante a lo que ha hecho en sus estudios sobre el mundo ideal de Dostoyewsky, de Pascal y de San Agustín. Una primera prueba de este trabajo es el presente libro en que nos expone cómo concibe Dante a los ángeles y cómo los hace aparecer, hablar y obrar. El Peregrino se aleja de la tierra para buscar el Cielo. El Cielo también se pone en movimiento para salir al encuentro al Peregrino. Este salir al encuentro se manifiesta principalmente en las figuras de los ángeles.“
  • [1938-090] Karl Rudolf: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Der Seelsorger, Wien, 14, 1937/38, 5 (Februar 1938), S. 160 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1938-091] Bernhard Welte: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Oberrheinisches Pastoralblatt, Karlsruhe, 40, 1938, 6 (Juni 1938), S. 168-170 [Gerner 329, bei Gerner ohne Autorennennung] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1938-092] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Das Wort in der Zeit, Regensburg, 5, 1937/38, 8 (Februar 1938), S. 335 [Mercker 2992] und [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]