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# [[Gerhard Hartmann]]: Im Gestern bewährt, im Heute bereit: 100 Jahre Carolina: zur Geschichte des Verbandskatholizismus, 1988 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=FOlKAAAAYAAJ; wieder in ders.: Für Gott und Vaterland: Geschichte und Wirken des CV in Österreich, 2006 [neu aufgenommen] - https://books.google.de/books?id=QmglAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
## 2006, S. 250 (noch nicht 1988): „Beklemmend liest sich in diesem Zusammenhang eine Passage in einer Zeitschrift aus dem Umfeld des von Romano Guardini geprägten Quickborn: „Als im Jahr 1870 die Unfehlbarkeit des Papstes definiert wurde, da nahm die Kirche auf der höheren Ebene jene geschichtliche Entscheidung voraus, die heute auf der politischen Ebene gefällt wird: für die Autorität und gegen die Diskussion, für den Papst und gegen die Souveränität des Konzils, für den Führer und gegen das Parlament." (Robert Grosche: „Die Grundlagen einer christlichen Politik der deutschen Katholiken“, Die Schildgenossen 13 [1933/34]“
## 1988, S. 313; 2006, 259: „Doch der „neue Geist“ machte vor der katholischen Jugend nicht halt. Bereits 1909 kam es in Neiße (Schlesien) zur Gründung einer abstinenten Gymnasiastengruppe, die sich „Quickborn“ nannte. Bis 1913 entstanden im ganzen Deutschen Reich gleichnamige Gruppen, im selben Jahr wurde die ebenfalls gleichnamige Zeitschrift gegründet.22 […] Der Aufschwung Quickborns begann erst nach dem Krieg. Im Herbst 1915 gab es 87 Gruppen, sechs Jahre später waren es 527, in 21 Gaue zusammengefaßt mit ca. 6500 Mitgliedern. Spiritueller Führer dieser Bewegung war Romano Guardini, der den Versuch unternahm, die Meißnerformel so zu interpretieren, daß sie auch für die Kirche annehmbar wurde. In diesem Zusammenhang sei auf das Streitgespräch zwischen Max Bondy und Guardini 1921 hingewiesen.“
# [[Paul Hastenteufel]]: Katholische Jugend in ihrer Zeit. Bd.II: 1919-1932, Bamberg 1988, zu Romano Guardini S. 437??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
# [[Paul Hastenteufel]]: Katholische Jugend in ihrer Zeit. Bd.II: 1919-1932, Bamberg 1988, zu Romano Guardini S. 437??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]

Aktuelle Version vom 24. Mai 2024, 09:08 Uhr

  1. Gerhard Hartmann: Im Gestern bewährt, im Heute bereit: 100 Jahre Carolina: zur Geschichte des Verbandskatholizismus, 1988 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=FOlKAAAAYAAJ; wieder in ders.: Für Gott und Vaterland: Geschichte und Wirken des CV in Österreich, 2006 [neu aufgenommen] - https://books.google.de/books?id=QmglAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. 2006, S. 250 (noch nicht 1988): „Beklemmend liest sich in diesem Zusammenhang eine Passage in einer Zeitschrift aus dem Umfeld des von Romano Guardini geprägten Quickborn: „Als im Jahr 1870 die Unfehlbarkeit des Papstes definiert wurde, da nahm die Kirche auf der höheren Ebene jene geschichtliche Entscheidung voraus, die heute auf der politischen Ebene gefällt wird: für die Autorität und gegen die Diskussion, für den Papst und gegen die Souveränität des Konzils, für den Führer und gegen das Parlament." (Robert Grosche: „Die Grundlagen einer christlichen Politik der deutschen Katholiken“, Die Schildgenossen 13 [1933/34]“
    2. 1988, S. 313; 2006, 259: „Doch der „neue Geist“ machte vor der katholischen Jugend nicht halt. Bereits 1909 kam es in Neiße (Schlesien) zur Gründung einer abstinenten Gymnasiastengruppe, die sich „Quickborn“ nannte. Bis 1913 entstanden im ganzen Deutschen Reich gleichnamige Gruppen, im selben Jahr wurde die ebenfalls gleichnamige Zeitschrift gegründet.22 […] Der Aufschwung Quickborns begann erst nach dem Krieg. Im Herbst 1915 gab es 87 Gruppen, sechs Jahre später waren es 527, in 21 Gaue zusammengefaßt mit ca. 6500 Mitgliedern. Spiritueller Führer dieser Bewegung war Romano Guardini, der den Versuch unternahm, die Meißnerformel so zu interpretieren, daß sie auch für die Kirche annehmbar wurde. In diesem Zusammenhang sei auf das Streitgespräch zwischen Max Bondy und Guardini 1921 hingewiesen.“
  2. Paul Hastenteufel: Katholische Jugend in ihrer Zeit. Bd.II: 1919-1932, Bamberg 1988, zu Romano Guardini S. 437??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]