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* [1950-127] [[Martin Deubzer]]/[[Stephan Wellenhofer]]: Männliche Jugend, in: Michael Buchberger (Hrsg.): Eineinhalb Jahrtausend kirchliche Kulturarbeit in Bayern, 1950, S. 144-162 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=n84sAAAAIAAJ; zu Romano Guardini: | |||
** S. 153: „Unter den Bünden der Jugendbewegung entstand zuerst der Quickborn, ursprünglich ein Verein abstinenter Schüler in Schlesien. Nach dem ersten Weltkrieg wurde Quickborn der erste sichtbare Träger katholischer Jugendbewegung. Die Burg Rothenfels am Main war von 1919 an Mittelpunkt und es entfaltete sich dort herrlichstes katholisches Jugendleben. […] (Der) „Bund hatte die Gnade, 1927 in Romano Guardini einen überragenden Führer zu bekommen, der bis heute in jungen Herzen edelstes Streben weckt und lenkt.“ | |||
* [1950-128] [[Heinz Fleckenstein]]: Die Kirche und die Pflege der Wissenschaften in der neuesten Zeit, in: Michael Buchberger (Hrsg.): Eineinhalb Jahrtausend kirchliche Kulturarbeit in Bayern, 1950, S. 264-283 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=n84sAAAAIAAJ; zu Romano Guardini: | |||
** S. 277: „4. Erzieher der wissenschaftlich interessierten Jugend. In diesem Zusammenhang muß auch der geistigen Leistung jener Männer gedacht werden, die als Erzieher und Geleiter der wissenschaftlich interessierten Jugend in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg eine ganze Generation geistig aufgeschlossener Männer und Frauen herange- bildet haben. Romano Guardini gehört durch sein packendes Wort und seine zahlreichen hochbedeutenden Schriften ohne Zweifel zu den markantesten Gestalten des deutschen Katholizismus von heute und, als Wegweiser zu Verinnerlichung und Weltverantwortung zugleich, zu den größten geistig-geistlichen Anregern der Epoche. Er schuf in der „Quickborn"-Bewegung und deren Zentrum, der Burg Rothenfels am Main eine Stätte der Pflege liturgischer, geistiger wie geistlicher, wahrhaft religiöser Besinnung, die, heute behütet von seinen Schülern, insbesondere den Münchener Oratorianern, weit in den deutschen Katholizismus Kräfte der geistigen und religiösen Erweckung und Befruchtung ausstrahlt. Es ist ein Ruhm für die bayerische Wissenschaft, daß Guardini nunmehr als Professor in München wirkt.“ | |||
* [1950-129] [[Walter Vogels]]: Die Deutsche Jugendbewegung und ihr Beitrag für Jugendleben und Kultur, Phil. Dissertation, Tübingen 1950, zu Romano Guardini S. 10, 22, 34, 58, 83, 94f. und 210 [Gerner 167] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online] |
Aktuelle Version vom 6. Juni 2024, 22:34 Uhr
- [1950-127] Martin Deubzer/Stephan Wellenhofer: Männliche Jugend, in: Michael Buchberger (Hrsg.): Eineinhalb Jahrtausend kirchliche Kulturarbeit in Bayern, 1950, S. 144-162 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=n84sAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 153: „Unter den Bünden der Jugendbewegung entstand zuerst der Quickborn, ursprünglich ein Verein abstinenter Schüler in Schlesien. Nach dem ersten Weltkrieg wurde Quickborn der erste sichtbare Träger katholischer Jugendbewegung. Die Burg Rothenfels am Main war von 1919 an Mittelpunkt und es entfaltete sich dort herrlichstes katholisches Jugendleben. […] (Der) „Bund hatte die Gnade, 1927 in Romano Guardini einen überragenden Führer zu bekommen, der bis heute in jungen Herzen edelstes Streben weckt und lenkt.“
- [1950-128] Heinz Fleckenstein: Die Kirche und die Pflege der Wissenschaften in der neuesten Zeit, in: Michael Buchberger (Hrsg.): Eineinhalb Jahrtausend kirchliche Kulturarbeit in Bayern, 1950, S. 264-283 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=n84sAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 277: „4. Erzieher der wissenschaftlich interessierten Jugend. In diesem Zusammenhang muß auch der geistigen Leistung jener Männer gedacht werden, die als Erzieher und Geleiter der wissenschaftlich interessierten Jugend in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg eine ganze Generation geistig aufgeschlossener Männer und Frauen herange- bildet haben. Romano Guardini gehört durch sein packendes Wort und seine zahlreichen hochbedeutenden Schriften ohne Zweifel zu den markantesten Gestalten des deutschen Katholizismus von heute und, als Wegweiser zu Verinnerlichung und Weltverantwortung zugleich, zu den größten geistig-geistlichen Anregern der Epoche. Er schuf in der „Quickborn"-Bewegung und deren Zentrum, der Burg Rothenfels am Main eine Stätte der Pflege liturgischer, geistiger wie geistlicher, wahrhaft religiöser Besinnung, die, heute behütet von seinen Schülern, insbesondere den Münchener Oratorianern, weit in den deutschen Katholizismus Kräfte der geistigen und religiösen Erweckung und Befruchtung ausstrahlt. Es ist ein Ruhm für die bayerische Wissenschaft, daß Guardini nunmehr als Professor in München wirkt.“
- [1950-129] Walter Vogels: Die Deutsche Jugendbewegung und ihr Beitrag für Jugendleben und Kultur, Phil. Dissertation, Tübingen 1950, zu Romano Guardini S. 10, 22, 34, 58, 83, 94f. und 210 [Gerner 167] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]