Vorlage:1938 Sekundärbibliographie Pädagogik: Unterschied zwischen den Versionen

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# [[Philipp Lersch]]: Der Aufbau des Charakters, Leipzig, Barth, 1938, zu Romano Guardini S. 162 [Gerner 140] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=5WJFAQAAIAAJ; 1942 - https://books.google.de/books?id=7rw4pds5HIwC
* [1938-028] [Englisch] The nun and the non-catholic apostolate, in: [[Catholic Educational Review]], 36, 1938, 10, S. 603 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GgDnAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
## 1942, S. 191: "Von einem Philosophen christlicher Weltanschauung wird diese Einschätzung in folgenden Sätzen formuliert: "Ich kann mich selbst lebendig nur verwirklichen, wenn ich über mich hinausgehe zu dem, was ich nicht bin. Zum Seienden mir gegenüber: zu den Dingen, zu den Menschen, zu den Ideen, zu den Werken und Aufgaben. Ich werde ich selbst nur, wenn ich dieses Seiende zum Gegenstand, zum Inhalt meines Lebens nehme, und an ihm, in ihm, aus ihm lebe" (Guardini, Unterscheidung des Christlichen, 1935, S. 79f.)." (Zitat aus: Guardini, Die Grundlegung der Bildungslehre)
** S. 603: „Romano Guardini notes this passivity but believes that the modern outburst of spiritual fervor among the laity must necessarily have its repercussions in the religious community. He says: "The religious life is being released from its fatal confinement within the subject, and draws into itself the entire fulness of objective reality ... all things are re-entering the religious sphere, and moreover with a religious coloring and as religious values. The rest of mankind and the things of this world once more are invested with a religious atmosphere and a profound religious significance. As a result the feeling for symbolism is coming back; concrete objects once more become the vehicles and expressions of spiritual reality.“[3 Romano Guardini, The Church and the Catholic. New York: Sheed & Ward, 1935, Pp. 22-25.] Note that Guardini says the love for symbolism is coming back."
# [[Philipp Lersch]]: Aufbau der Person, 1938 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pFUuqu6i0YYC; 1950 - https://books.google.de/books?id=fqgWAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
* [1938-029] [[Philipp Lersch]]: Der Aufbau des Charakters, Leipzig, Barth, 1938, zu Romano Guardini S. 162 [Gerner 140] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=5WJFAQAAIAAJ; 1942 - https://books.google.de/books?id=7rw4pds5HIwC
## S. 130 (1970, S. 175): „Es ist so, daß erst in der Verwirklichung der Strebungen des Über-sich-hinaus-seins dem individuellen Selbst sein Sein als personales Selbst gegeben wird. Guardini hat das in der „Unterscheidung des Christlichen" einmal so ausgedrückt: "Ich kann nicht ich selbst werden, wenn ich mich nicht hingebe an das, was ich nicht bin, an den Gegenstand ... ich kann mich selbst lebendig nur verwirklichen, wenn ich über mich hinausgehe zu dem, was ich nicht bin, zum Seienden mir gegenüber: zu den Dingen, zu den Menschen, zu den Ideen, zu den Werken und Aufgaben. Ich werde ich selbst nur, wenn ich dieses Seiende zum Gegenstand, zum Inhalt meines Lebens mache und an ihm, in ihm, aus ihm lebe.«33" (Zitat aus: Guardini, Die Grundlegung der Bildungslehre)
** 1942, S. 191: "Von einem Philosophen christlicher Weltanschauung wird diese Einschätzung in folgenden Sätzen formuliert: "Ich kann mich selbst lebendig nur verwirklichen, wenn ich über mich hinausgehe zu dem, was ich nicht bin. Zum Seienden mir gegenüber: zu den Dingen, zu den Menschen, zu den Ideen, zu den Werken und Aufgaben. Ich werde ich selbst nur, wenn ich dieses Seiende zum Gegenstand, zum Inhalt meines Lebens nehme, und an ihm, in ihm, aus ihm lebe" (Guardini, Unterscheidung des Christlichen, 1935, S. 79f.)." (Zitat aus: Guardini, Die Grundlegung der Bildungslehre)
# [[Rudolf Peil]]: Werkbuch der katholischen Religion, Freiburg im Breisgau, Herder, 1938-1942., 3 Bde. (nimmt häufig Bezug auf Guardini) [Gerner 115] - [Monographie] - [noch nicht online]:
* [1938-030] [[Philipp Lersch]]: Aufbau der Person, 1938 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pFUuqu6i0YYC; (5)1952 - https://books.google.de/books?id=ORIaAAAAMAAJ; (11)1970 - https://books.google.de/books?id=fqgWAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
## Bd. 1: Lernet den Christusglauben kennen!, Freiburg im Breisgau 1938, zu Romano Guardini S. 95, S. 140, S. 145-147, S. 191, S. 229, S. 231, S. 237 [Gerner 115] - [Monographie] - [noch nicht online]:
** 1938/1950, S. 130 (1970, S. 175): „Es ist so, daß erst in der Verwirklichung der Strebungen des Über-sich-hinaus-seins dem individuellen Selbst sein Sein als personales Selbst gegeben wird. Guardini hat das in der „Unterscheidung des Christlichen" einmal so ausgedrückt: "Ich kann nicht ich selbst werden, wenn ich mich nicht hingebe an das, was ich nicht bin, an den Gegenstand ... ich kann mich selbst lebendig nur verwirklichen, wenn ich über mich hinausgehe zu dem, was ich nicht bin, zum Seienden mir gegenüber: zu den Dingen, zu den Menschen, zu den Ideen, zu den Werken und Aufgaben. Ich werde ich selbst nur, wenn ich dieses Seiende zum Gegenstand, zum Inhalt meines Lebens mache und an ihm, in ihm, aus ihm lebe.«33" (Zitat aus: Guardini, Die Grundlegung der Bildungslehre)
## Bd. 2: Der katholische Mensch, Freiburg im Breisgau 1939, zu Romano Guardini S. 61-64, S. 207, S. 305, S. 330f. [Gerner 115] - [Monographie] - [noch nicht online]:
* [1938-031] [[Johannes Neumann]]: Ganzheit und Komplex. Aus der unveröffentlichten Festschrift zum 70. Geburtstag von Dr. Leonhard Seif, in: [[Zeitschrift für angewandte Psychologie und Charakterkunde]], 54, 1938, 1, S. 18-31 - https://books.google.de/books?id=hskcAQAAMAAJ&pg=PA30 oder https://books.google.de/books?id=cBHuQKLym9gC; zu Romano Guardini:
## Bd. 3: Der Christ in der Gemeinschaft, Freiburg im Breisgau 1942, zu Romano Guardini S. 6, S. 10f., S. 47, S. 60, S. 63, S. 128f, S. 207f. [Gerner 115] - [Monographie] - [noch nicht online]:
** S. 30: „Das Personganze kann nie sein Eingebettetsein in das übergreifende Ganze des Lebens verlieren. So wenig wie es willentlich aus dem biologischen Lebensstrom herausspringen kann, der es mit vergangenen Generationen verbindet, so wenig ist das innerhalb des Sozialganzen möglich. Wohl sind Selbsttäuschungen möglich, aber gerade diese belegen die Stärke der Verbundenheit; denn sonst wäre die Selbsttauschung nicht möglich. Alles Leben schwingt, wie GUARDINI und SEIF betonen, innerhalb der Polarität: im Seelischen in der von Struktur und Aktualität, im Sozialen in der von Individuum und Gemeinschaft. Das Einzelganze „lebt" nur als Glied des Sozialganzen und das Sozialganze „lebt“ nur, wenn die Glieder ein Eigenleben haben und als solche eingebettet sind in das Sozialganze. Hier gibt es keine „Synthese“, sondern beides bleibt bestehen und lebt in der „Synergie der Gegensätze“ (SEIF).“
# [[Josef Russmann]]: Wesen und Ziel christlicher Erziehung, in: [[Der Seelsorger]], Wien, 14, 1937/38, 9, (Juni 1938), S. 257-263; 10/11 (Juli/August), S. 313-318 und 12 (September), S. 352-358 [Gerner 121] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1938-032] [[Rudolf Peil]]: Werkbuch der katholischen Religion, Freiburg im Breisgau, Herder, 1938-1942., 3 Bde. (nimmt häufig Bezug auf Guardini) [Gerner 115] - [Monographie] - [noch nicht online]:
** Bd. 1: Lernet den Christusglauben kennen!, Freiburg im Breisgau 1938, zu Romano Guardini S. 95, S. 140, S. 145-147, S. 191, S. 229, S. 231, S. 237 [Gerner 115] - [Monographie] - [noch nicht online]:
** Bd. 2: Der katholische Mensch, Freiburg im Breisgau 1939, zu Romano Guardini S. 61-64, S. 207, S. 305, S. 330f. [Gerner 115] - [Monographie] - [noch nicht online]:
** Bd. 3: Der Christ in der Gemeinschaft, Freiburg im Breisgau 1942, zu Romano Guardini S. 6, S. 10f., S. 47, S. 60, S. 63, S. 128f, S. 207f. [Gerner 115] - [Monographie] - [noch nicht online]:
* [1938-033] [[Josef Russmann]]: Wesen und Ziel christlicher Erziehung, in: [[Der Seelsorger]], Wien, 14, 1937/38, 9, (Juni 1938), S. 257-263; 10/11 (Juli/August), S. 313-318 und 12 (September), S. 352-358 [Gerner 121] - [Artikel] - [noch nicht online]
 
==== Zu: Briefe über Selbstbildung ====
* [1938-034] [Niederländisch] [[Aegidius Versmissen]]: Rezension zu: Guardini, Briefe über Selbstbildung, in: Kultuurleven: maandschrift voor hernieuwing der geesteskultuur, 1938, S. 405 [neu aufgenommen] – [Rezension] - ‎ https://books.google.de/books?id=vrCU5XCX9e0C:
** S. 405: „Guardini, Romano: Briefe über Selbstbildung. – Matthias-Grünewald-Verlag, Wiesbaden, 1935. 4 RM. - Dat dit boek tien jaar na z'n eerste verschijnen toen onder den naam «Gottes Werkleute» en ja ook nu nog een nieuwe uitgave krijgt is reeds een voldoende teeken dat z'n waarde hoog boven de wisseling van toestanden en gebeurtenissen verheven blijft. Niet alleen de behandelde onderwerpen zooals levensblijheid, waarachtigheid, gemeenschapszin, ernst, bidden, mannelijkheid, e. a. maar ook de manier van de uiteenzetting blijven aktueel-opvoedend. De jeugd moet het dikwijls stellen met enkele groote woorden en leuzen, waarvan ze doorgaans de draagwijdte niet vat. Deze hebben ook wel hun goed ze scheppen immers een atmosfeer van idealisme, ondervuren en ontwikkelen bijgevolg de geestdrift en de ondernemen-de wilskracht. Dit alles vindt ze bij Guardini. Maar deze gaat verder. Hij ontleedt, bespreekt, beleeft met z'n jongens en meisjes de vele begrippen en gevoelens die hun jonge geesten bezig houden; niet droog-schools, maar eenvoudig pratend, vaderlijk en vriendschappelijk tevens, ongekunsteld en gedegen. Dit boek is immers 'n bundel brieven waarin schrijver nog eens samenvat wat de Quickborners samen onder mekaar gezellig koutend op hun bijeenkomsten hebben besproken. Zoo moeten deze brieven stellig «bildend» zijn voor de jeugd en kunnen ze niet genoeg blijven aanbevolen. Hoe komt het dat een, reeds vele jaren terug, aangekondigde Nederlandsche vertaling nog niet verscheen? ...“

Aktuelle Version vom 3. Juli 2024, 11:21 Uhr

  • [1938-028] [Englisch] The nun and the non-catholic apostolate, in: Catholic Educational Review, 36, 1938, 10, S. 603 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GgDnAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 603: „Romano Guardini notes this passivity but believes that the modern outburst of spiritual fervor among the laity must necessarily have its repercussions in the religious community. He says: "The religious life is being released from its fatal confinement within the subject, and draws into itself the entire fulness of objective reality ... all things are re-entering the religious sphere, and moreover with a religious coloring and as religious values. The rest of mankind and the things of this world once more are invested with a religious atmosphere and a profound religious significance. As a result the feeling for symbolism is coming back; concrete objects once more become the vehicles and expressions of spiritual reality.“[3 Romano Guardini, The Church and the Catholic. New York: Sheed & Ward, 1935, Pp. 22-25.] Note that Guardini says the love for symbolism is coming back."
  • [1938-029] Philipp Lersch: Der Aufbau des Charakters, Leipzig, Barth, 1938, zu Romano Guardini S. 162 [Gerner 140] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=5WJFAQAAIAAJ; 1942 - https://books.google.de/books?id=7rw4pds5HIwC
    • 1942, S. 191: "Von einem Philosophen christlicher Weltanschauung wird diese Einschätzung in folgenden Sätzen formuliert: "Ich kann mich selbst lebendig nur verwirklichen, wenn ich über mich hinausgehe zu dem, was ich nicht bin. Zum Seienden mir gegenüber: zu den Dingen, zu den Menschen, zu den Ideen, zu den Werken und Aufgaben. Ich werde ich selbst nur, wenn ich dieses Seiende zum Gegenstand, zum Inhalt meines Lebens nehme, und an ihm, in ihm, aus ihm lebe" (Guardini, Unterscheidung des Christlichen, 1935, S. 79f.)." (Zitat aus: Guardini, Die Grundlegung der Bildungslehre)
  • [1938-030] Philipp Lersch: Aufbau der Person, 1938 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pFUuqu6i0YYC; (5)1952 - https://books.google.de/books?id=ORIaAAAAMAAJ; (11)1970 - https://books.google.de/books?id=fqgWAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1938/1950, S. 130 (1970, S. 175): „Es ist so, daß erst in der Verwirklichung der Strebungen des Über-sich-hinaus-seins dem individuellen Selbst sein Sein als personales Selbst gegeben wird. Guardini hat das in der „Unterscheidung des Christlichen" einmal so ausgedrückt: "Ich kann nicht ich selbst werden, wenn ich mich nicht hingebe an das, was ich nicht bin, an den Gegenstand ... ich kann mich selbst lebendig nur verwirklichen, wenn ich über mich hinausgehe zu dem, was ich nicht bin, zum Seienden mir gegenüber: zu den Dingen, zu den Menschen, zu den Ideen, zu den Werken und Aufgaben. Ich werde ich selbst nur, wenn ich dieses Seiende zum Gegenstand, zum Inhalt meines Lebens mache und an ihm, in ihm, aus ihm lebe.«33" (Zitat aus: Guardini, Die Grundlegung der Bildungslehre)
  • [1938-031] Johannes Neumann: Ganzheit und Komplex. Aus der unveröffentlichten Festschrift zum 70. Geburtstag von Dr. Leonhard Seif, in: Zeitschrift für angewandte Psychologie und Charakterkunde, 54, 1938, 1, S. 18-31 - https://books.google.de/books?id=hskcAQAAMAAJ&pg=PA30 oder https://books.google.de/books?id=cBHuQKLym9gC; zu Romano Guardini:
    • S. 30: „Das Personganze kann nie sein Eingebettetsein in das übergreifende Ganze des Lebens verlieren. So wenig wie es willentlich aus dem biologischen Lebensstrom herausspringen kann, der es mit vergangenen Generationen verbindet, so wenig ist das innerhalb des Sozialganzen möglich. Wohl sind Selbsttäuschungen möglich, aber gerade diese belegen die Stärke der Verbundenheit; denn sonst wäre die Selbsttauschung nicht möglich. Alles Leben schwingt, wie GUARDINI und SEIF betonen, innerhalb der Polarität: im Seelischen in der von Struktur und Aktualität, im Sozialen in der von Individuum und Gemeinschaft. Das Einzelganze „lebt" nur als Glied des Sozialganzen und das Sozialganze „lebt“ nur, wenn die Glieder ein Eigenleben haben und als solche eingebettet sind in das Sozialganze. Hier gibt es keine „Synthese“, sondern beides bleibt bestehen und lebt in der „Synergie der Gegensätze“ (SEIF).“
  • [1938-032] Rudolf Peil: Werkbuch der katholischen Religion, Freiburg im Breisgau, Herder, 1938-1942., 3 Bde. (nimmt häufig Bezug auf Guardini) [Gerner 115] - [Monographie] - [noch nicht online]:
    • Bd. 1: Lernet den Christusglauben kennen!, Freiburg im Breisgau 1938, zu Romano Guardini S. 95, S. 140, S. 145-147, S. 191, S. 229, S. 231, S. 237 [Gerner 115] - [Monographie] - [noch nicht online]:
    • Bd. 2: Der katholische Mensch, Freiburg im Breisgau 1939, zu Romano Guardini S. 61-64, S. 207, S. 305, S. 330f. [Gerner 115] - [Monographie] - [noch nicht online]:
    • Bd. 3: Der Christ in der Gemeinschaft, Freiburg im Breisgau 1942, zu Romano Guardini S. 6, S. 10f., S. 47, S. 60, S. 63, S. 128f, S. 207f. [Gerner 115] - [Monographie] - [noch nicht online]:
  • [1938-033] Josef Russmann: Wesen und Ziel christlicher Erziehung, in: Der Seelsorger, Wien, 14, 1937/38, 9, (Juni 1938), S. 257-263; 10/11 (Juli/August), S. 313-318 und 12 (September), S. 352-358 [Gerner 121] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Briefe über Selbstbildung

  • [1938-034] [Niederländisch] Aegidius Versmissen: Rezension zu: Guardini, Briefe über Selbstbildung, in: Kultuurleven: maandschrift voor hernieuwing der geesteskultuur, 1938, S. 405 [neu aufgenommen] – [Rezension] - ‎ https://books.google.de/books?id=vrCU5XCX9e0C:
    • S. 405: „Guardini, Romano: Briefe über Selbstbildung. – Matthias-Grünewald-Verlag, Wiesbaden, 1935. 4 RM. - Dat dit boek tien jaar na z'n eerste verschijnen toen onder den naam «Gottes Werkleute» en ja ook nu nog een nieuwe uitgave krijgt is reeds een voldoende teeken dat z'n waarde hoog boven de wisseling van toestanden en gebeurtenissen verheven blijft. Niet alleen de behandelde onderwerpen zooals levensblijheid, waarachtigheid, gemeenschapszin, ernst, bidden, mannelijkheid, e. a. maar ook de manier van de uiteenzetting blijven aktueel-opvoedend. De jeugd moet het dikwijls stellen met enkele groote woorden en leuzen, waarvan ze doorgaans de draagwijdte niet vat. Deze hebben ook wel hun goed ze scheppen immers een atmosfeer van idealisme, ondervuren en ontwikkelen bijgevolg de geestdrift en de ondernemen-de wilskracht. Dit alles vindt ze bij Guardini. Maar deze gaat verder. Hij ontleedt, bespreekt, beleeft met z'n jongens en meisjes de vele begrippen en gevoelens die hun jonge geesten bezig houden; niet droog-schools, maar eenvoudig pratend, vaderlijk en vriendschappelijk tevens, ongekunsteld en gedegen. Dit boek is immers 'n bundel brieven waarin schrijver nog eens samenvat wat de Quickborners samen onder mekaar gezellig koutend op hun bijeenkomsten hebben besproken. Zoo moeten deze brieven stellig «bildend» zijn voor de jeugd en kunnen ze niet genoeg blijven aanbevolen. Hoe komt het dat een, reeds vele jaren terug, aangekondigde Nederlandsche vertaling nog niet verscheen? ...“