Wilhelm Schleußner: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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== Biographie ==
== Biographie ==
* verheiratet mit [[Renate Josephine Schleußner]] geb. Wiegand (+ 1913),
* verheiratet mit [[Renate Josephine Schleußner]] geb. Wiegand (1861-1913),
* 1892 Konversion zur römisch-katholischen Kirche;  
* 1892 Konversion zur römisch-katholischen Kirche;  
* Germanist, Lehrer für Deutsch, Französisch, Englisch und Geschichte;
* Germanist, Lehrer für Deutsch, Französisch, Englisch und Geschichte;
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* nach Tod der Frau Theologiestudium;  
* nach Tod der Frau Theologiestudium;  
* 1918 Priesterweihe für das Erzbistum Freiburg, aber dann doch ohne Pfarramt tätig in der Diözese Mainz, insbesondere als Studentenseelsorger in Darmstadt, wo er den Ortscaritasverband für die Stadt Darmstadt gründet;
* 1918 Priesterweihe für das Erzbistum Freiburg, aber dann doch ohne Pfarramt tätig in der Diözese Mainz, insbesondere als Studentenseelsorger in Darmstadt, wo er den Ortscaritasverband für die Stadt Darmstadt gründet;
* veröffentlichte auch unter dem Pseudonym „Bruder Bardo“
* veröffentlichte auch unter dem Pseudonym „Bruder Bardo“;


== Bibliographie zu Guardini ==
== Bibliographie zu Guardini ==
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# Wilhelm Schleußner +. Ein Gedenkblatt I. und II, in: [[Mainzer Journal]], 1927, 297 (22. Dezember) und 298 (23. Dezember) [historisch relevant 1906] [Mainz] Hinweis auf Schleußner-Kreis: „Zwei Namen charakterisieren diese Tafelrunde und Schleußners Einsatz dabei wohl ganz gut: Dr. K. Neundörfer und Dr. Guardini. Wer z.B. weiß, daß in diesen Stunden Schleußners Artikel in den Historisch-politischen Blättern über bezw. gegen Fogazzaro ihre ersten Keime fanden, weiß, wie fruchtbar diese kleine „Akademie“ war. Vergessen darf nicht werden, daß die geitig hochstehende Gemahlin des Verewigten dabei einen hellen Stern bildete.“; darin wird auch gesagt, dass die Schwester Schleußners, nicht wie Gerl-Falkovitz meinte seine Frau den „Traum des Gerontius“ übersetzte, daher 1925 in der Übersetzung auch „Emilie Schleußner“ [neu aufgenommen, nach KAB 3035] - [Artikel] - [noch nicht online]
# Wilhelm Schleußner +. Ein Gedenkblatt I. und II, in: [[Mainzer Journal]], 1927, 297 (22. Dezember) und 298 (23. Dezember) [historisch relevant 1906] [Mainz] Hinweis auf Schleußner-Kreis: „Zwei Namen charakterisieren diese Tafelrunde und Schleußners Einsatz dabei wohl ganz gut: Dr. K. Neundörfer und Dr. Guardini. Wer z.B. weiß, daß in diesen Stunden Schleußners Artikel in den Historisch-politischen Blättern über bezw. gegen Fogazzaro ihre ersten Keime fanden, weiß, wie fruchtbar diese kleine „Akademie“ war. Vergessen darf nicht werden, daß die geitig hochstehende Gemahlin des Verewigten dabei einen hellen Stern bildete.“; darin wird auch gesagt, dass die Schwester Schleußners, nicht wie Gerl-Falkovitz meinte seine Frau den „Traum des Gerontius“ übersetzte, daher 1925 in der Übersetzung auch „Emilie Schleußner“ [neu aufgenommen, nach KAB 3035] - [Artikel] - [noch nicht online]
# [[Adam Gottron]]: Professor Wilhelm Schleußner (1864-1927), in: [[Mainzer Almanach]], Mainz 1966, S. 158-163, zu Romano Guardini S. 160 [Mainz]/[Schleußner] - [Gerner 295] - [Artikel] - [noch nicht online]
# [[Adam Gottron]]: Professor Wilhelm Schleußner (1864-1927), in: [[Mainzer Almanach]], Mainz 1966, S. 158-163, zu Romano Guardini S. 160 [Mainz]/[Schleußner] - [Gerner 295] - [Artikel] - [noch nicht online]
[[Kategorie:Personen|SchleußnerW

Version vom 21. März 2022, 20:25 Uhr

Wilhelm Schleußner (1864-1927), Germanist, Witwer, dann römisch-katholischer Priester

Biographie

  • verheiratet mit Renate Josephine Schleußner geb. Wiegand (1861-1913),
  • 1892 Konversion zur römisch-katholischen Kirche;
  • Germanist, Lehrer für Deutsch, Französisch, Englisch und Geschichte;
  • gemeinsam mit seiner Frau „Mentoren“ des „Schleußner-Kreises“ von Schülern und Studenten aus Mainz;
  • 1905 Professor im Schuldienst;
  • 1907 Oblate des hl. Benedikt in Beuron;
  • nach Tod der Frau Theologiestudium;
  • 1918 Priesterweihe für das Erzbistum Freiburg, aber dann doch ohne Pfarramt tätig in der Diözese Mainz, insbesondere als Studentenseelsorger in Darmstadt, wo er den Ortscaritasverband für die Stadt Darmstadt gründet;
  • veröffentlichte auch unter dem Pseudonym „Bruder Bardo“;

Bibliographie zu Guardini

  1. Rezension zu: Lucie Christine, in: Zeitschrift für christliche Kunst, 34, 1921, S. 102 („[…] Die Übersetzung ist sehr schön. Lucie Christine, ein edler Sproß normannischen Stammes, diese Frau voll Anmut und Würde, schenkt uns hier ihr geistliches Tagebuch, vielmehr: der Herausgeber schenkt uns nach ihrem Heimgang (1909) die Aufzeichnungen, die sie für ihren Seelenführer über ihre Gnaden, ihrer Umgebung völlig unbekannt, niedergeschrieben, und von denen sie nicht dachte, daß sie je veröffentlicht werden sollten. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=KBRbAAAAYAAJ;

Allgemeine Bibliographie

Sekundärbibliographie zu Schleußner

  1. Franz Eichert Letztes Licht, in: Der Gral, 1, 1906, S. 89 (Verweis auf Schleußner, Fogazzaro [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=K_MaAAAAYAAJ;
  2. Johannes Werner: Literaturbericht: Kirchengeschichte seit 1789, in: Theologischer Jahresbericht, 26/I, 1908, S. 803 [493 (Verweis auf Schleußner, Fogazzaro) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BYQPAQAAIAAJ;
  3. František Hanuš Žundálek: Antonio Fogazzaro, in: Vlast, 27, 1910, S. 728ff., 842ff., 911ff., S. 1023ff. und 1107ff. (zahlreiche Bezüge zu Schleußner, Fogazzaro) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=OBMvAAAAMAAJ;
  4. (Beitrag), in: Das Neue Reich, Wien, 5, 1922/23, 9 (2. Dezember 1922), S. 177 [historisch relevant 1922]: schreibt Guardini fälschlich die Herausgeberschaft der Sammlung „Die minnende Seele“ zu, als deren Herausgeber „Bruder Bardo“ firmierte (Herausgeber war Wilhelm Schleußner, Guardini könnte aber Mitarbeiter gewesen sein) [Gerner 230] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Wilhelm Schleußner +. Ein Gedenkblatt I. und II, in: Mainzer Journal, 1927, 297 (22. Dezember) und 298 (23. Dezember) [historisch relevant 1906] [Mainz] Hinweis auf Schleußner-Kreis: „Zwei Namen charakterisieren diese Tafelrunde und Schleußners Einsatz dabei wohl ganz gut: Dr. K. Neundörfer und Dr. Guardini. Wer z.B. weiß, daß in diesen Stunden Schleußners Artikel in den Historisch-politischen Blättern über bezw. gegen Fogazzaro ihre ersten Keime fanden, weiß, wie fruchtbar diese kleine „Akademie“ war. Vergessen darf nicht werden, daß die geitig hochstehende Gemahlin des Verewigten dabei einen hellen Stern bildete.“; darin wird auch gesagt, dass die Schwester Schleußners, nicht wie Gerl-Falkovitz meinte seine Frau den „Traum des Gerontius“ übersetzte, daher 1925 in der Übersetzung auch „Emilie Schleußner“ [neu aufgenommen, nach KAB 3035] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Adam Gottron: Professor Wilhelm Schleußner (1864-1927), in: Mainzer Almanach, Mainz 1966, S. 158-163, zu Romano Guardini S. 160 [Mainz]/[Schleußner] - [Gerner 295] - [Artikel] - [noch nicht online]

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