Vorlage:1952 Rezensionen Über das Wesen des Kunstwerks: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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*** [1952-339] [[Iring Fetscher]]: Rezension zu: Weischedel, Die Tiefe im Antlitz der Welt, in: [[Philosophischer Literaturanzeiger]], 4, 1952, S. 245 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yYRfxyix3XsC; zu Romano Guardini:
*** [1952-339] [[Iring Fetscher]]: Rezension zu: Weischedel, Die Tiefe im Antlitz der Welt, in: [[Philosophischer Literaturanzeiger]], 4, 1952, S. 245 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yYRfxyix3XsC; zu Romano Guardini:
**** S. 246: „Im Anschauen des Kunstwerkes „gerät der Betrachter in eine eigentümliche Versunkenheit“ (S. 19), diese Versunkenheit aber deutet auf eine Tiefe im Werke selbst – oder, wie Romano Guardini sagt: „Hinter dem Kunstwerk öffnet es sich gleichsam.“ Aus dieser Tiefe, auf die das Werk hinweist, auf die es den versenkenden Betrachter hinlenkt, stammt aber letztlich „die Macht, den Betrachter zu verwandeln“ (S. 21).“
**** S. 246: „Im Anschauen des Kunstwerkes „gerät der Betrachter in eine eigentümliche Versunkenheit“ (S. 19), diese Versunkenheit aber deutet auf eine Tiefe im Werke selbst – oder, wie Romano Guardini sagt: „Hinter dem Kunstwerk öffnet es sich gleichsam.“ Aus dieser Tiefe, auf die das Werk hinweist, auf die es den versenkenden Betrachter hinlenkt, stammt aber letztlich „die Macht, den Betrachter zu verwandeln“ (S. 21).“
*** [1953-000a] Rezension zu: Weischedel, Die Tiefe im Antlitz der Welt, in: [[Theologische Literaturzeitung]], 78, 1953, S. 297 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jpc3AQAAIAAJ
**** S. 297: „Die alltäglichen Dinge „deuten in die Breite, indes das Kunstwerk in die Tiefe weist“ (S. 19). Hinter jedem Kunstwerk öffnet es sich gleichsam“ (Guardini; S. 20). Man sinkt da „in den eigenen Grund" hinab und „verstummt": „Tiefe rührt an Tiefe“ (S. 21). „Und doch muß das Denken die Anstrengung der Aufhellung auf sich nehmen“ (S. 22). Es geht, entgegen einer „rein ästhetisch orientierten Kunstwissenschaft“, um „das ins Werk gefügte Scheinen“ des Schönen (Heidegger; S. 20).“

Version vom 27. August 2024, 17:20 Uhr

  • [1952-338] Wilhelm Weischedel: Die Tiefe im Antlitz der Welt. Entwurf einer Metaphysik der Kunst, 1952, zu Romano Guardini S. 20 (Zitat aus Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EEbtswEACAAJ
    • Rezensionen:
      • [1952-339] Iring Fetscher: Rezension zu: Weischedel, Die Tiefe im Antlitz der Welt, in: Philosophischer Literaturanzeiger, 4, 1952, S. 245 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yYRfxyix3XsC; zu Romano Guardini:
        • S. 246: „Im Anschauen des Kunstwerkes „gerät der Betrachter in eine eigentümliche Versunkenheit“ (S. 19), diese Versunkenheit aber deutet auf eine Tiefe im Werke selbst – oder, wie Romano Guardini sagt: „Hinter dem Kunstwerk öffnet es sich gleichsam.“ Aus dieser Tiefe, auf die das Werk hinweist, auf die es den versenkenden Betrachter hinlenkt, stammt aber letztlich „die Macht, den Betrachter zu verwandeln“ (S. 21).“
      • [1953-000a] Rezension zu: Weischedel, Die Tiefe im Antlitz der Welt, in: Theologische Literaturzeitung, 78, 1953, S. 297 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jpc3AQAAIAAJ
        • S. 297: „Die alltäglichen Dinge „deuten in die Breite, indes das Kunstwerk in die Tiefe weist“ (S. 19). Hinter jedem Kunstwerk öffnet es sich gleichsam“ (Guardini; S. 20). Man sinkt da „in den eigenen Grund" hinab und „verstummt": „Tiefe rührt an Tiefe“ (S. 21). „Und doch muß das Denken die Anstrengung der Aufhellung auf sich nehmen“ (S. 22). Es geht, entgegen einer „rein ästhetisch orientierten Kunstwissenschaft“, um „das ins Werk gefügte Scheinen“ des Schönen (Heidegger; S. 20).“