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==== Fotografie/Gemälde ====
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==== Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen ====
# [[Richard Bellm]]: Theodor Bogler, in: [[Christ in der Gegenwart]], Freiburg im Breisgau, 19, 1967, 17 (23. April 1967), S. 134 [Gerner 285] - [Artikel] - [noch nicht online]
# [[Ulf Diederichs]] (Zusammensteller): Eugen Diederichs. Selbstzeugnisse und Briefe von Zeitgenossen, Düsseldorf/Köln 1967, zu Romano Guardini S. 22, 285f. (mit Brief von Guardini an Diederichs) und 348 [Gerner 285] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=83wLAAAAMAAJ;
# [[Adolf Grimme]]: (Brief an Romano Guardini), in: Dieter Sauberzweig (Hrsg.): Adolf Grimme Briefe, Heidelberg 1967 [Gerner 258] und [Gerner 287] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lhRZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
## S. 110: Brief von Kultusminister Adolf Grimme, Hannover, vom 14. Mai 1946, mit Einladung an Guardini, am 12. Juni zu den Kulturreferenten aller Länder, Oberpräsidien und Regierungspräsidien der Britischen Zone zu sprechen; darin hießt es auch: "Ich weiß nicht, ob Sie sich dessen noch entsinnen, daß wir uns während meiner Amtszeit in Berlin begegnet sind. Ich jedenfalls denke an unser wenn auch kurzes Gespräch immer noch mit Freuden zurück."
# Institut für Demoskopie Allensbach: Religiöses Buch und christlicher Buchhandel. Eine Gemeinschaftsuntersuchung der Vereinigung evangelischer Buchhändler und der Vereinigung des katholischen Buchhandels, o.O., o.J. (Haupterhebung Herbst 1967), Tabelle A 28: Ergebnisliste („Autor, den Sie besonders schätzen“) [Gerner 278] - [Monographie] - [noch nicht online]
# [[Karl Kerényi]]: Auf den Spuren des Mythos, Darmstadt 1967, zu Romano Guardini S. 85 [11.12.1954: „„Tiefer vom Unbewußten her“ - hieß es bei Guardini über Hölderlin), 119 (9.4.1955: „Und Guardinis „Kultbild und Andachtsbild“, das ich von ihm gerade erhalten: eine Bestätigung der eigenen Schauweise und Methode, im richtigen Augenblick, sprachlich und in den Gedanken vollkommen“), 198 („Romano Guardini hat uns die menschlich-persönliche Komponente der „Landschaft“ in dieser engeren Bedeutung - in Gegensatz zum bloßen „Auschnitt“ - herausgearbeitet“ als „Daseinslandschaft des lebenden Menschen“.) und 309 [Gerner 291] - [Monographie] - [noch nicht online]
# [[Hermann Kunisch]]: Johannes Pfeiffer zum 65. Geburtstag, in: [[Literaturwissenschaftliches Jahrbuch]] der Görres-Gesellschaft, Neue Folge, 8, 1967, Berlin 1967, S. 1-4 [Mercker 2099] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Yzq5oX6TKtwC&pg=PA1; zu Romano Guardini:
## S. 1 f.: „Neben einigen Vertretern meines Faches, der Literaturwissenschaft, müßte ich die Namen derer nennen, die ich in besonderem Maße als meine Lehrer verehrte: Romano Guardini und Theodor Haecker, zwei Gestalten übrigens, die in vieler Hinsicht, in Temperament, geistigem und sprachlichem Stil, sehr voneinander abweichen, der eine irenisch, ausgleichend, der andere polemisch, hart und oft ungerecht verurteilend, beide aber verwandt in dem Bemühen um „Unterscheidung des Christlichen“ – was unter anderem mit beider engem Verhältnis zu Kierkegaard zusammenhängen mag -, beide auch übereinstimmend in der Hochschätzung der Kunst als einer der Grundgegebenheiten menschlicher Existenz. In dieser meiner Verbindung zu den beiden katholischen Denkern mag das begründet sein, was Sie und mich, bei aller überwiegenden Gemeinsamkeit, gelegentlich unterscheidet. Sie setzen, wie die Genannten mit Kierkegaard vertraut, der Kunst Grenzen und bezeichnen sie, mit einem Ihrer härtesten, aber auch klärendsten Worte, als „Halbwirklichkeit“. Haecker und besonders Guardini, das mag ein spezifisch Katholisches sein, sind darin optimistischer, wenn auch keineswegs leichtfertiger. Wer wie Haecker die Hölle als den Ort definieren konnte, an dem Menschenworte ewig Gültigkeit hätten, weiß um die Grenze künstlerischen Spiels, auch wenn er, wie in ähnlicher Weise Guardini, bewundernd und ehrfürchtig staunend feststellt, welche Würde und welche den Einzelmenschen und das menschliche Miteinander bestimmende Kraft dem Wort eigen ist; immer aber, und darin erkennen auch sie Grenze und Fragwürdigkeit menschlichen Sprechens, nur als Teilhabe am Logos, welche die zweite Person in der Gottheit ist.“
# [[Jakob Laubach]]: Romano Guardini, in: [[Tendenzen der Theologie im 20. Jahrhundert]], Stuttgart (2)1967, S. ??? [Mainz] - [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
# [Italienisch] [[Benvenuto Matteucci]]: Lettera del Lunedì. A Romano Guardini, in: [[L´ Osservatore Romano]], 34, 1967, 29 (16. Juli), S. 10 [Artikel] - https://www.osservatoreromano.va/it/osservatore-della-domenica/pdfreader.html/odd/pdf/OsservatoreDellaDomenica_19670716_29.pdf.html
# [[Max Müller]]: Symbolos. Versuch einer genetisch-objectiven Selbstdarstellung und Ortsbestimmung, München 1967, S. 11f. und 15 [Gerner 293] - [Monographie] - [noch nicht online]
# [[Alfred Neumeyer]] ([[Fred Neumeyer]]): Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland, München 1967 [Gerner 293, bei Gerner „Licht und Schatten“ statt „Lichter und Schatten“???] und [Brüske 589] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=icIIAQAAIAAJ, zu Romano Guardini:
## S. 135f. (lebenslange Freundschaft mit Romano Guardini und Carl Georg Heise: „Wahrhaft bildend im tiefesten Sinne waren vor allem die um ein Jahrzehnt oder mehr älteren Freunde, die mein ganzes Leben begleitet haben, Romano Guardini und Carl Georg Heise.“), nach S. 136 (Foto)
## S. 190f.: „Diese Bekanntschaft mit Älteren fand ihre Krönung, als ich mich eines Tages bei einer Zusammenkunft der Potsdamer Jugendbünde einem Geistlichen gegenüber fand, der die katholische Jugendbewegung vertrat. Seine Züge glichen denen von Houdons heiligem Bruno, sehr geistig, von sanftem Gleichmaß, ein unvergessliches Gesicht. Es war Romano Guardini, damals Weltgeistlicher in Potsdam, bald darauf Professor für katholische Weltanschauungslehre an der Berliner Universität. Sohn einer Südtiroler Mutter und eines Vincentiner Vaters, aber in Mainz aufgewachsen, stellte sein Wesen die völlig harmonische Einheit deutsch-philosophischen Geistes mit italienischem Formgefühl und südlicher Liberalität dar. Seine Sprache war leicht süddeutsch gefärbt, sein von Haus aus abstraktes Denken durch Disziplin und Menschenliebe ganz auf Dialog eingestellt. So erschien mir der fünfzehn Jahre Ältere, den ich in seiner Wohnung hinter dem katholischen Krankenhaus - er war dessen Geistlicher - besuchen durfte. Aus diesem Besuch wurden viele, und es entwickelte sich daraus eine Freundschaft, die ein ganzes Leben gedauert hat. In seinem Arbeitszimmer, auf allen Seiten von Büchern umsäumt, stand ein Abguß der Berliner Jesus-Johannes-Gruppe, und etwas von der sanften, liebenden Stille dieses mittelalterlichen Gnadenbildes ist in unsere Begegnungen eingegangen. Seine geräumigen und aufs erlesenste ausgestatteten Wohnungen - und sie wurden jedesmal größer und schöner - spiegelten eher was vom Wesen des französischen Abbé des 18. Jahrhunderts als von dem eines deutschen Priesters wider. Guardini hat mir und meiner Frau den Weg in den Katholizismus gewiesen, dem ich dem Wunsche nach schon seit meiner Kindheit angehörte, und als ich in späteren Jahren meiner romantisch-religiösen Epoche wieder entwuchs, hat er auch dies mit philosophisch priesterlicher Güte akzeptiert.“
## S. 199
## S. 288: „Freunde strömten von allen Seiten zusammen. Heise hatte sein Amt in Lübeck als aufrechter Demokrat verloren, Guardini bot Trost und Frieden der Seele, Loerke öffnete sein gütiges Herz umso weiter, je härter der Druck der Zeiten wurde.“
## S. 292f. (Vermittlung an Charles du Bos durch Guardini);
## Auszug unter dem Titel „Potsdam, Berlin, die Mark in den Zwanzigern“, in: [[Neue Deutsche Hefte]], 14, 1967, 3, S. 3-17, zu Romano Guardini S. 6 (=Lichter und Schatten, S. 191) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GkUnAQAAIAAJ
# [[Ger van Roon]]: Neuordnung im Widerstand. Der Kreisauer Kreis innerhalb der deutschen Widerstandsbewegung, München 1967, zu Romano Guardini S. 53 (Erneuerungen im deutschen Katholizismus) und S. 362 (Einrichtung des Berliner Lehrstuhls durch Becker) [Gerner 231] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ub8xAQAAIAAJ;
# [[Peter Wust]]: Briefe von und nach Frankreich, hrsg. von Johannes Bendiek und Hildebert A. Huning, Münster/Westfalen 1967 (Gesammelte Werke, Band 9), zu Romano Guardini S. 317 (Anfang 1931 schrieb d´ Harcourt an Peter Wust, dass er im Februar 1931 Guardini in Berlin besuchen möchte) und 515 (Bezug zu Robert d´ Harcourt) [Gerner 288] - [Monographie] - [noch nicht online]
# [[Papst Paul VI.]] ([[Giovanni Battista Montini]]): (Über Dante und die "Göttliche Komödie"), in: [[Jean Guitton]]: Dialog mit Paul VI., Wien 1967, S. 127 [Mercker 2101] - [Monographie] - [noch nicht online]; [Französisch] unter dem Titel: Dialogues avec Paul VI, 1967; 2001, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; [Englisch] unter dem Titel: The Pope Speaks: Dialogues of Paul VI with Jean Guitton, 1968, zu Romano Guardini S. 128 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=C9M-AAAAIAAJ;
# Vereinigung des katholischen Buchhandels e.V. (Hrsg.): Der katholische Buchhandel Deutschlands. Seine Geschichte bis zum Jahr 1967, Frankfurt am Main 1967 [Sammelband], darin:
## [[Oskar Köhler]]: Bücher als Wegmarken des deutschen Katholizismus, S. 9-91, zu Romano Guardini S. 66 und 85 (Schildgenossen) [Gerner 303] - [Artikel] - [noch nicht online]
## [[Wilhelm Spael]]: Die Geschichte der Vereinigung des katholischen Buchhandels, S. 91-171, zu Romano Guardini S. 97 (Autor Guardini - Verleger Knies - Lektor Mumbauer [Mainz]/[Matthias-Grünewald-Verlag]) [Gerner 303] - [Artikel] - [noch nicht online]
# Katholische Akademie in Bayern (Hrsg.): Zehn Jahre Katholische Akademie in Bayern, München 1967, zu Romano Guardini S. 30, 108 und 123-125 [Gerner 224] - [Monographie] - [noch nicht online]
==== Zu: Stationen und Rückblicke (1965) ====
# [[Burkhard Neunheuser]]: Rezension zu: Guardini, Stationen und Rückblicke, in: [[Archiv für Liturgiewissenschaft]], Regensburg, 10/I, 1967, S. 218 [Gerner 382] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tchDAAAAIAAJ

Aktuelle Version vom 19. September 2024, 22:06 Uhr

Lexika

  1. (Artikel) Romano Guardini, in: Der Neue Herder, Freiburg/Basel/Wien, 1967, Bd. 3, S. 126f. [Gerner 57] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  2. (Artikel) Romano Guardini, in: Werner Schuder (Hrsg.): Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 1967, Berlin, 55, 1967, Sp. 304 [Gerner 56] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=RQ4nAQAAIAAJ;
  3. (Artikel) Romano Guardini, in: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist Wer? Das deutsche Who´s who. XV. Ausgabe von Degners Wer ist´s?, Berlin 1967, Bd. 1, S. 615 [Gerner 59] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=1kCT0zniHKUC;
  4. (Artikel) Romano Guardini, in: Gran Enciclopedia Larousse en veinte volumenes, Paris/Buenos Aires/Mexiko 1967, Bd. 9, S. 455 [Gerner 54] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]


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Fotografie/Gemälde

Bisher keine Funde
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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  1. Richard Bellm: Theodor Bogler, in: Christ in der Gegenwart, Freiburg im Breisgau, 19, 1967, 17 (23. April 1967), S. 134 [Gerner 285] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Ulf Diederichs (Zusammensteller): Eugen Diederichs. Selbstzeugnisse und Briefe von Zeitgenossen, Düsseldorf/Köln 1967, zu Romano Guardini S. 22, 285f. (mit Brief von Guardini an Diederichs) und 348 [Gerner 285] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=83wLAAAAMAAJ;
  3. Adolf Grimme: (Brief an Romano Guardini), in: Dieter Sauberzweig (Hrsg.): Adolf Grimme Briefe, Heidelberg 1967 [Gerner 258] und [Gerner 287] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lhRZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 110: Brief von Kultusminister Adolf Grimme, Hannover, vom 14. Mai 1946, mit Einladung an Guardini, am 12. Juni zu den Kulturreferenten aller Länder, Oberpräsidien und Regierungspräsidien der Britischen Zone zu sprechen; darin hießt es auch: "Ich weiß nicht, ob Sie sich dessen noch entsinnen, daß wir uns während meiner Amtszeit in Berlin begegnet sind. Ich jedenfalls denke an unser wenn auch kurzes Gespräch immer noch mit Freuden zurück."
  4. Institut für Demoskopie Allensbach: Religiöses Buch und christlicher Buchhandel. Eine Gemeinschaftsuntersuchung der Vereinigung evangelischer Buchhändler und der Vereinigung des katholischen Buchhandels, o.O., o.J. (Haupterhebung Herbst 1967), Tabelle A 28: Ergebnisliste („Autor, den Sie besonders schätzen“) [Gerner 278] - [Monographie] - [noch nicht online]
  5. Karl Kerényi: Auf den Spuren des Mythos, Darmstadt 1967, zu Romano Guardini S. 85 [11.12.1954: „„Tiefer vom Unbewußten her“ - hieß es bei Guardini über Hölderlin), 119 (9.4.1955: „Und Guardinis „Kultbild und Andachtsbild“, das ich von ihm gerade erhalten: eine Bestätigung der eigenen Schauweise und Methode, im richtigen Augenblick, sprachlich und in den Gedanken vollkommen“), 198 („Romano Guardini hat uns die menschlich-persönliche Komponente der „Landschaft“ in dieser engeren Bedeutung - in Gegensatz zum bloßen „Auschnitt“ - herausgearbeitet“ als „Daseinslandschaft des lebenden Menschen“.) und 309 [Gerner 291] - [Monographie] - [noch nicht online]
  6. Hermann Kunisch: Johannes Pfeiffer zum 65. Geburtstag, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch der Görres-Gesellschaft, Neue Folge, 8, 1967, Berlin 1967, S. 1-4 [Mercker 2099] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Yzq5oX6TKtwC&pg=PA1; zu Romano Guardini:
    1. S. 1 f.: „Neben einigen Vertretern meines Faches, der Literaturwissenschaft, müßte ich die Namen derer nennen, die ich in besonderem Maße als meine Lehrer verehrte: Romano Guardini und Theodor Haecker, zwei Gestalten übrigens, die in vieler Hinsicht, in Temperament, geistigem und sprachlichem Stil, sehr voneinander abweichen, der eine irenisch, ausgleichend, der andere polemisch, hart und oft ungerecht verurteilend, beide aber verwandt in dem Bemühen um „Unterscheidung des Christlichen“ – was unter anderem mit beider engem Verhältnis zu Kierkegaard zusammenhängen mag -, beide auch übereinstimmend in der Hochschätzung der Kunst als einer der Grundgegebenheiten menschlicher Existenz. In dieser meiner Verbindung zu den beiden katholischen Denkern mag das begründet sein, was Sie und mich, bei aller überwiegenden Gemeinsamkeit, gelegentlich unterscheidet. Sie setzen, wie die Genannten mit Kierkegaard vertraut, der Kunst Grenzen und bezeichnen sie, mit einem Ihrer härtesten, aber auch klärendsten Worte, als „Halbwirklichkeit“. Haecker und besonders Guardini, das mag ein spezifisch Katholisches sein, sind darin optimistischer, wenn auch keineswegs leichtfertiger. Wer wie Haecker die Hölle als den Ort definieren konnte, an dem Menschenworte ewig Gültigkeit hätten, weiß um die Grenze künstlerischen Spiels, auch wenn er, wie in ähnlicher Weise Guardini, bewundernd und ehrfürchtig staunend feststellt, welche Würde und welche den Einzelmenschen und das menschliche Miteinander bestimmende Kraft dem Wort eigen ist; immer aber, und darin erkennen auch sie Grenze und Fragwürdigkeit menschlichen Sprechens, nur als Teilhabe am Logos, welche die zweite Person in der Gottheit ist.“
  7. Jakob Laubach: Romano Guardini, in: Tendenzen der Theologie im 20. Jahrhundert, Stuttgart (2)1967, S. ??? [Mainz] - [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  8. [Italienisch] Benvenuto Matteucci: Lettera del Lunedì. A Romano Guardini, in: L´ Osservatore Romano, 34, 1967, 29 (16. Juli), S. 10 [Artikel] - https://www.osservatoreromano.va/it/osservatore-della-domenica/pdfreader.html/odd/pdf/OsservatoreDellaDomenica_19670716_29.pdf.html
  9. Max Müller: Symbolos. Versuch einer genetisch-objectiven Selbstdarstellung und Ortsbestimmung, München 1967, S. 11f. und 15 [Gerner 293] - [Monographie] - [noch nicht online]
  10. Alfred Neumeyer (Fred Neumeyer): Lichter und Schatten. Eine Jugend in Deutschland, München 1967 [Gerner 293, bei Gerner „Licht und Schatten“ statt „Lichter und Schatten“???] und [Brüske 589] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=icIIAQAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    1. S. 135f. (lebenslange Freundschaft mit Romano Guardini und Carl Georg Heise: „Wahrhaft bildend im tiefesten Sinne waren vor allem die um ein Jahrzehnt oder mehr älteren Freunde, die mein ganzes Leben begleitet haben, Romano Guardini und Carl Georg Heise.“), nach S. 136 (Foto)
    2. S. 190f.: „Diese Bekanntschaft mit Älteren fand ihre Krönung, als ich mich eines Tages bei einer Zusammenkunft der Potsdamer Jugendbünde einem Geistlichen gegenüber fand, der die katholische Jugendbewegung vertrat. Seine Züge glichen denen von Houdons heiligem Bruno, sehr geistig, von sanftem Gleichmaß, ein unvergessliches Gesicht. Es war Romano Guardini, damals Weltgeistlicher in Potsdam, bald darauf Professor für katholische Weltanschauungslehre an der Berliner Universität. Sohn einer Südtiroler Mutter und eines Vincentiner Vaters, aber in Mainz aufgewachsen, stellte sein Wesen die völlig harmonische Einheit deutsch-philosophischen Geistes mit italienischem Formgefühl und südlicher Liberalität dar. Seine Sprache war leicht süddeutsch gefärbt, sein von Haus aus abstraktes Denken durch Disziplin und Menschenliebe ganz auf Dialog eingestellt. So erschien mir der fünfzehn Jahre Ältere, den ich in seiner Wohnung hinter dem katholischen Krankenhaus - er war dessen Geistlicher - besuchen durfte. Aus diesem Besuch wurden viele, und es entwickelte sich daraus eine Freundschaft, die ein ganzes Leben gedauert hat. In seinem Arbeitszimmer, auf allen Seiten von Büchern umsäumt, stand ein Abguß der Berliner Jesus-Johannes-Gruppe, und etwas von der sanften, liebenden Stille dieses mittelalterlichen Gnadenbildes ist in unsere Begegnungen eingegangen. Seine geräumigen und aufs erlesenste ausgestatteten Wohnungen - und sie wurden jedesmal größer und schöner - spiegelten eher was vom Wesen des französischen Abbé des 18. Jahrhunderts als von dem eines deutschen Priesters wider. Guardini hat mir und meiner Frau den Weg in den Katholizismus gewiesen, dem ich dem Wunsche nach schon seit meiner Kindheit angehörte, und als ich in späteren Jahren meiner romantisch-religiösen Epoche wieder entwuchs, hat er auch dies mit philosophisch priesterlicher Güte akzeptiert.“
    3. S. 199
    4. S. 288: „Freunde strömten von allen Seiten zusammen. Heise hatte sein Amt in Lübeck als aufrechter Demokrat verloren, Guardini bot Trost und Frieden der Seele, Loerke öffnete sein gütiges Herz umso weiter, je härter der Druck der Zeiten wurde.“
    5. S. 292f. (Vermittlung an Charles du Bos durch Guardini);
    6. Auszug unter dem Titel „Potsdam, Berlin, die Mark in den Zwanzigern“, in: Neue Deutsche Hefte, 14, 1967, 3, S. 3-17, zu Romano Guardini S. 6 (=Lichter und Schatten, S. 191) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GkUnAQAAIAAJ
  11. Ger van Roon: Neuordnung im Widerstand. Der Kreisauer Kreis innerhalb der deutschen Widerstandsbewegung, München 1967, zu Romano Guardini S. 53 (Erneuerungen im deutschen Katholizismus) und S. 362 (Einrichtung des Berliner Lehrstuhls durch Becker) [Gerner 231] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ub8xAQAAIAAJ;
  12. Peter Wust: Briefe von und nach Frankreich, hrsg. von Johannes Bendiek und Hildebert A. Huning, Münster/Westfalen 1967 (Gesammelte Werke, Band 9), zu Romano Guardini S. 317 (Anfang 1931 schrieb d´ Harcourt an Peter Wust, dass er im Februar 1931 Guardini in Berlin besuchen möchte) und 515 (Bezug zu Robert d´ Harcourt) [Gerner 288] - [Monographie] - [noch nicht online]
  13. Papst Paul VI. (Giovanni Battista Montini): (Über Dante und die "Göttliche Komödie"), in: Jean Guitton: Dialog mit Paul VI., Wien 1967, S. 127 [Mercker 2101] - [Monographie] - [noch nicht online]; [Französisch] unter dem Titel: Dialogues avec Paul VI, 1967; 2001, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; [Englisch] unter dem Titel: The Pope Speaks: Dialogues of Paul VI with Jean Guitton, 1968, zu Romano Guardini S. 128 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=C9M-AAAAIAAJ;
  14. Vereinigung des katholischen Buchhandels e.V. (Hrsg.): Der katholische Buchhandel Deutschlands. Seine Geschichte bis zum Jahr 1967, Frankfurt am Main 1967 [Sammelband], darin:
    1. Oskar Köhler: Bücher als Wegmarken des deutschen Katholizismus, S. 9-91, zu Romano Guardini S. 66 und 85 (Schildgenossen) [Gerner 303] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Wilhelm Spael: Die Geschichte der Vereinigung des katholischen Buchhandels, S. 91-171, zu Romano Guardini S. 97 (Autor Guardini - Verleger Knies - Lektor Mumbauer [Mainz]/[Matthias-Grünewald-Verlag]) [Gerner 303] - [Artikel] - [noch nicht online]
  15. Katholische Akademie in Bayern (Hrsg.): Zehn Jahre Katholische Akademie in Bayern, München 1967, zu Romano Guardini S. 30, 108 und 123-125 [Gerner 224] - [Monographie] - [noch nicht online]

Zu: Stationen und Rückblicke (1965)

  1. Burkhard Neunheuser: Rezension zu: Guardini, Stationen und Rückblicke, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 10/I, 1967, S. 218 [Gerner 382] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tchDAAAAIAAJ