Vorlage:1950 Sekundärbibliographie Theologie: Unterschied zwischen den Versionen
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* [1950- | * [1950-143] [[Theodor Bovet]]: Der Glaube, Erstarrung und Erlösung: eine Besinnung für Gläubige und Ungläubige, 1950 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=cxkMAQAAMAAJ; zu Romano Guardini: | ||
** S. 112: „Aus der Fülle seien drei moderne Bücher herausgegriffen: „The meaning of prayer“ von Fosdick“, „Vorscshule des Betens“ von Guardini und „Unser Vater“ von Th. Spoerri.“ | ** S. 112: „Aus der Fülle seien drei moderne Bücher herausgegriffen: „The meaning of prayer“ von Fosdick“, „Vorscshule des Betens“ von Guardini und „Unser Vater“ von Th. Spoerri.“ | ||
** S. 201 f.: „Es gibt schließlich auch den, der ganz sein Jünger wurde, einer von den Zwölfen, und ihm dann in Gethsemane den Kuß gab. Über ihn schreibt Guardini80: „Der Gott, an dem wir glauben, ist der kommende Gott, der bei uns eintritt und sich in die Gewalt unseres Geistes und Herzens gibt. So rechnet Er auf die Treue dieses Herzens, auf die Ritterlichkeit dieses Geistes. Ritterlichkeit – warum? Weil Gott, wenn Er in die Welt eintritt, sich seiner Macht begibt. Seine Wahrheit verzichtet auf die zwingende Gewalt. Sein Gebot verzichtet auf ahnende [sic! eigentlich ahndende) Macht, welche hinter die Tat unmittelbar die Folgen setzt. Gott kommt wehrlos in die Welt. Er ist ein schweigender, geduldiger Gott. Er hat `sich selbst entäußert, indem er Knechtsgestalt annahm' (Phil . 2, 7). Um so tiefer der Anruf an den Glauben: daß er den unscheinbaren Gott erkenne und der wehrlosen Hoheit die Treue halte ... Gibt es aber viele Tage in unserem Leben, an denen wir ihm unser bestes Wissen, unser heiligstes Gefühl, unsere Pflicht, unsere Liebe, nicht für eine Eitelkeit, für eine Sinnlichkeit, für einen Gewinn, für eine Sicherheit, für einen Haß, für eine Rache preisgegeben haben? Ist das mehr als dreißig Silberstücke? Wir haben wenig Veranlassung, über den »Verräter« zu sprechen, als über etwas, was drüben steht, vielleicht noch mit Entrüstung. Uns selbst enthüllt Judas. In dem Maße versteht man ihn christlich, als man ihn aus den bösen Möglichkeiten des eigenen Herzens heraus versteht und Gott bittet, er möge den Verrat, in den wir immer wieder gleiten, nicht sich verfestigen lassen. Denn daß der Verrat sich verfestigt, daß er vom Herzen Besitz nimmt und dieses Herz keinen Weg mehr in die lebendige Reue findet das ist Judas!“ (S. 442-423)“ | ** S. 201 f.: „Es gibt schließlich auch den, der ganz sein Jünger wurde, einer von den Zwölfen, und ihm dann in Gethsemane den Kuß gab. Über ihn schreibt Guardini80: „Der Gott, an dem wir glauben, ist der kommende Gott, der bei uns eintritt und sich in die Gewalt unseres Geistes und Herzens gibt. So rechnet Er auf die Treue dieses Herzens, auf die Ritterlichkeit dieses Geistes. Ritterlichkeit – warum? Weil Gott, wenn Er in die Welt eintritt, sich seiner Macht begibt. Seine Wahrheit verzichtet auf die zwingende Gewalt. Sein Gebot verzichtet auf ahnende [sic! eigentlich ahndende) Macht, welche hinter die Tat unmittelbar die Folgen setzt. Gott kommt wehrlos in die Welt. Er ist ein schweigender, geduldiger Gott. Er hat `sich selbst entäußert, indem er Knechtsgestalt annahm' (Phil . 2, 7). Um so tiefer der Anruf an den Glauben: daß er den unscheinbaren Gott erkenne und der wehrlosen Hoheit die Treue halte ... Gibt es aber viele Tage in unserem Leben, an denen wir ihm unser bestes Wissen, unser heiligstes Gefühl, unsere Pflicht, unsere Liebe, nicht für eine Eitelkeit, für eine Sinnlichkeit, für einen Gewinn, für eine Sicherheit, für einen Haß, für eine Rache preisgegeben haben? Ist das mehr als dreißig Silberstücke? Wir haben wenig Veranlassung, über den »Verräter« zu sprechen, als über etwas, was drüben steht, vielleicht noch mit Entrüstung. Uns selbst enthüllt Judas. In dem Maße versteht man ihn christlich, als man ihn aus den bösen Möglichkeiten des eigenen Herzens heraus versteht und Gott bittet, er möge den Verrat, in den wir immer wieder gleiten, nicht sich verfestigen lassen. Denn daß der Verrat sich verfestigt, daß er vom Herzen Besitz nimmt und dieses Herz keinen Weg mehr in die lebendige Reue findet das ist Judas!“ (S. 442-423)“ | ||
** S. 217f.: „So sehen die ersten konkreten Schritte der Umkehr aus, gewissermaßen die Drehung als solche. Die Bekehrung ist aber ein langer Weg, dessen Verlauf durch den Gegensatz gezeichnet ist: Gegensatz zur Sünde, Gegensatz zum »Andern in uns selbst«, das wir gerade überwinden wollen, Gegensatz zu unserem innern Widerspruch und Einswerdung mit dem Einen (Guardini, „Der Gegensatz“, und Vysheslawzeff, „Zwei Wege der Erlösung“)“. Es folgt der Abschnitt: „Der Weg der Gegensätze“ … | ** S. 217f.: „So sehen die ersten konkreten Schritte der Umkehr aus, gewissermaßen die Drehung als solche. Die Bekehrung ist aber ein langer Weg, dessen Verlauf durch den Gegensatz gezeichnet ist: Gegensatz zur Sünde, Gegensatz zum »Andern in uns selbst«, das wir gerade überwinden wollen, Gegensatz zu unserem innern Widerspruch und Einswerdung mit dem Einen (Guardini, „Der Gegensatz“, und Vysheslawzeff, „Zwei Wege der Erlösung“)“. Es folgt der Abschnitt: „Der Weg der Gegensätze“ … | ||
* [1950- | * [1950-144] [Englisch] G. L. D. Rezension zu: de Coninck, Problemes de l´adaption en apostolat, in: [[Orate Fratres (Worship)]], 1950, S. 476 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hoATAAAAIAAJ | ||
** S. 476: „Much has been written in recent years about the French „Missions,“ and the general problem of what Guardini speaks of as "the Church coming to life in the hearts of men" …“ | ** S. 476: „Much has been written in recent years about the French „Missions,“ and the general problem of what Guardini speaks of as "the Church coming to life in the hearts of men" …“ | ||
* [1950- | * [1950-145] [[Sister Marie Philip]]: Mystery or despair?, in: [[America]], 84, 1950, 2 Dezember 1950, S. 280 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XU93i0zlDtkC; zu Romano Guardini: | ||
** S. 280: „Original sin is the “lamp of the Catholicity“ of these realists.They know that true progress can be only moral progress, in the individual and by the individual (Baudelaire), within the framework of his life in society (Guardini). In this progress his freedom and his holiness consist (Von Hildebrand). Furthermore, laying hold on Being, they consequently have values (Claudel, Maritain). They are reverent; they make deep and appropriate responses to reality (Von Hildebrand). In their hierarchical world, spirit is above matter and man partakes of both. He is even capable of sharing divine life; he subsumes. Everything beneath him and draws it into the redemptive act, which will end only on the last day.“ | ** S. 280: „Original sin is the “lamp of the Catholicity“ of these realists.They know that true progress can be only moral progress, in the individual and by the individual (Baudelaire), within the framework of his life in society (Guardini). In this progress his freedom and his holiness consist (Von Hildebrand). Furthermore, laying hold on Being, they consequently have values (Claudel, Maritain). They are reverent; they make deep and appropriate responses to reality (Von Hildebrand). In their hierarchical world, spirit is above matter and man partakes of both. He is even capable of sharing divine life; he subsumes. Everything beneath him and draws it into the redemptive act, which will end only on the last day.“ | ||
** S. 281: „… the temperament of individual artists (Baudelaire, Bloy, Bernanos, Mauriac, Greene) have caused them to dwell more on the idea oft he „today" of pain-filled , rather than on the "today" of joy-filled, redemption, though both must necessarily figure in their work. A nicer balance is struck in such philosophers, historians and liturgists as Maritain, Dawson, Gilson, Guardini and Von Hildebrand.“ | ** S. 281: „… the temperament of individual artists (Baudelaire, Bloy, Bernanos, Mauriac, Greene) have caused them to dwell more on the idea oft he „today" of pain-filled , rather than on the "today" of joy-filled, redemption, though both must necessarily figure in their work. A nicer balance is struck in such philosophers, historians and liturgists as Maritain, Dawson, Gilson, Guardini and Von Hildebrand.“ | ||
* [1950- | * [1950-146] [Französisch] [[Jean Protat]]: L'Église, pour vous, qu'est-ce que c'est?, 1950 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=U1znDwAAQBAJ&pg=PT34; zu Romano Guardini: | ||
** S. ??? (34): Dans son ouvrage sur „Le Seigneur“, R. Guardini a écrit: « Voilà l'unité qui lie le Père au Fils, les chrétiens au Père et au Fils, les chrétiens entre eux. Telle est la force qui a soulevé Jésus, la plénitude qui l'a rassasié, l'élément commun qui lui a fait sentir sa consanguinité avec les âmes rencontrées, la grande cause pour laquelle il a travaillé, lutté, souffert. Voilà ce qu'il a recommandé aux hommes comme la chose à la fois la plus puissante et la plus exposée et qui le faisait jubiler quand elle lui montait au coeur.“ (Le Seigneur, p. 127) | ** S. ??? (34): Dans son ouvrage sur „Le Seigneur“, R. Guardini a écrit: « Voilà l'unité qui lie le Père au Fils, les chrétiens au Père et au Fils, les chrétiens entre eux. Telle est la force qui a soulevé Jésus, la plénitude qui l'a rassasié, l'élément commun qui lui a fait sentir sa consanguinité avec les âmes rencontrées, la grande cause pour laquelle il a travaillé, lutté, souffert. Voilà ce qu'il a recommandé aux hommes comme la chose à la fois la plus puissante et la plus exposée et qui le faisait jubiler quand elle lui montait au coeur.“ (Le Seigneur, p. 127) | ||
* [1950- | * [1950-147] [[W. Schneemelcher]]: Christentum als Kulturmacht Zum 100. Geburtstag Adolf von Harnacks am 7. 5. 1951, in: [[Evangelische Theologie]], 10, 1950/51, Dezember 1950, S. 527-546 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DnYTAAAAIAAJ; zu Romano Guardini: | ||
** S. 546: Gewiß ist das, was Harnack als Kultur erlebt und vertreten hat , weitgehend dahingesunken. Man könnte ja durchaus fragen, ob nicht Guardini recht hat, der jüngst „Das Ende der Neuzeit” und ihrer Kultur in einer eindrucksvollen Studie aufzeigte 53). Aber auch wenn es stimmt, daß auf dem Gebiet der Kultur „das, womit wir es heute zu tun haben, tatsächlich etwas anderes“54) ist als die humanistisch-idealistische Kultur des 19. Jahrhunderts, so bleibt die Frage doch gestellt, die Frage nach dem Verhältnis von Evangelium und Welt von Kirche und Kultur.“ | ** S. 546: Gewiß ist das, was Harnack als Kultur erlebt und vertreten hat , weitgehend dahingesunken. Man könnte ja durchaus fragen, ob nicht Guardini recht hat, der jüngst „Das Ende der Neuzeit” und ihrer Kultur in einer eindrucksvollen Studie aufzeigte 53). Aber auch wenn es stimmt, daß auf dem Gebiet der Kultur „das, womit wir es heute zu tun haben, tatsächlich etwas anderes“54) ist als die humanistisch-idealistische Kultur des 19. Jahrhunderts, so bleibt die Frage doch gestellt, die Frage nach dem Verhältnis von Evangelium und Welt von Kirche und Kultur.“ | ||
* [1950- | * [1950-148] [[Alois Wurm]]: Göttlicher Anspruch und menschliches Ärgernis, in: [[Seele]], Regensburg, 26, 1950, 4, S. 106f., dort auch zu Romano Guardini [Gerner 81] - [Artikel] - [noch nicht online] | ||
==== Zu: Bonaventura (1921) ==== | ==== Zu: Bonaventura (1921) ==== | ||
# [1950- | # [1950-149] [[Friedrich Gundolf]]: Briefe. Neue Folge, hrsg. von Lothar Helbing, 1950, S. 245f. “An Romano Guardini … 20. 1II. 1930“ (über Bonaventura) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iNEFQuJd7cIC | ||
==== Rezensionen zu: Vom lebendigen Gott (1930) ==== | ==== Rezensionen zu: Vom lebendigen Gott (1930) ==== | ||
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==== Rezensionen zu: Die christliche Liebe (1940) ==== | ==== Rezensionen zu: Die christliche Liebe (1940) ==== | ||
* [1950- | * [1950-190] [Englisch] E.S.: Rezension zu: Guardini, Die christliche Liebe, in: [[Orate Fratres (Worship)]], 1950, S. 476 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hoATAAAAIAAJ | ||
** S. 476: „The author fears that some scriptural passages are cherished for precious esthetic and poetic reasons and consequently lose almost all meaning. St. Paul´s chapter on charity seems to have suffered especially from such maudlin appreciation. The author interprets the famous chapter in a realistic and satisfying manner by dispelling the fog of sentimentality and by portraying the eternal vigor and newness of the inspired word. Charity gives meaning to spiritual life, is the Christian virtue of daily life, is the eternal virtue. Thus, the pre-eminence of charity over all other gifts and virtues is demonstrated philosophically and exegetically in a penetrating delineation of the mind of St. Paul.“ | ** S. 476: „The author fears that some scriptural passages are cherished for precious esthetic and poetic reasons and consequently lose almost all meaning. St. Paul´s chapter on charity seems to have suffered especially from such maudlin appreciation. The author interprets the famous chapter in a realistic and satisfying manner by dispelling the fog of sentimentality and by portraying the eternal vigor and newness of the inspired word. Charity gives meaning to spiritual life, is the Christian virtue of daily life, is the eternal virtue. Thus, the pre-eminence of charity over all other gifts and virtues is demonstrated philosophically and exegetically in a penetrating delineation of the mind of St. Paul.“ | ||
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==== Rezensionen zu: Christliche Besinnung (1, 1950-8, 1955) (Mercker 761, 762, 814, 815, 862, 913, 914, 1019) ==== | ==== Rezensionen zu: Christliche Besinnung (1, 1950-8, 1955) (Mercker 761, 762, 814, 815, 862, 913, 914, 1019) ==== | ||
===== Zu: Christliche Besinnung, Bd. 1 ===== | ===== Zu: Christliche Besinnung, Bd. 1 ===== | ||
* [1950- | * [1950-194] [[Annemarie von Puttkamer]]: Leserbrief, in: [[Der christliche Sonntag]], Freiburg im Breisgau, 2, 1950, 3 (15. Januar 1950), S. 24 (macht auf die Kleinschriftenreihe „Christliche Besinnung“ aufmerksam) [Gerner 266] - [Artikel] - [noch nicht online] | ||
* [1950- | * [1950-195] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 1, in: [[Benediktinische Monatsschrift]], Beuron, 26, 1950, S. 411 [Gerner 314] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jgEUAAAAIAAJ | ||
* [1950- | * [1950-196] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 1, in: [[Seele]], Regensburg, 26, 1950, 12, S. 389 [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online] | ||
==== Rezensionen zu: Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung (1950) ==== | ==== Rezensionen zu: Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung (1950) ==== | ||
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==== Zu: Kann man Gott sehen? ==== | ==== Zu: Kann man Gott sehen? ==== | ||
===== Vortrag in München ===== | |||
* [1950-209] Ankündigung Religiöses Bildungswerk: Vortrag Prof. Guardini: „Kann man Gott sehen?“ am 16. Januar, 19:45 Uhr (Universitätshörsaal 331), in: [[Münchener Katholische Kirchenzeitung]], München, 43, 1950, 3 (15. Januar 1950), S. 35 [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online] | |||
===== Vortrag in Ulm ===== | ===== Vortrag in Ulm ===== | ||
* [1950- | * [1950-210] [[Otto Aicher]]: Kann man Gott sehen? Unterwegs im Auto mit Romano Guardini, in: [[Münchner Merkur]], 1950, 48 (17. Februar), S. 4 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online] | ||
* [1950- | * [1950-211] Ankündigung eines Vortrags von Prof. Guardini auf 6. Februar 1950, 20 Uhr zum Thema „Kann man Gott sehen“, in: [[Ulmer Monatsspiegel]], hrsg. von Ulmer Volkshochschule, Ulm, Februar 1950, S. 19 (Vortragsbericht nirgends zu finden; Gerner mutmaßt daher, dass der Vortrag ausgefallen sein könnte, siehe auch Plakat mit späterem Termin) [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online] | ||
* [1950-212] [[Otto Aicher]]: Plakat: Religiöse Bildungsarbeit. Vortrag. Romano Guardini „Kann man Gott sehen?“ Montag, 13. März [1950] Schuhhaussaal 20 Uhr - [neu aufgenommen] - [Plakat] - [nicht mehr online] | |||
* [1950- | |||
==== Zu: Gibt es eine Psychologie Jesu? ==== | ==== Zu: Gibt es eine Psychologie Jesu? ==== | ||
* [1950- | * [1950-213] Ankündigung Religiöses Bildungswerk: Vortragsreihe Prof. Guardini: „Gibt es eine Psychologie Jesu?“ (jeden Dienstag 19.30 Uhr in St. Ursula), in: [[Münchener Katholische Kirchenzeitung]], München, 43, 1950, 3 (15. Januar 1950), S. 35 [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online] |
Aktuelle Version vom 11. November 2024, 00:11 Uhr
- [1950-143] Theodor Bovet: Der Glaube, Erstarrung und Erlösung: eine Besinnung für Gläubige und Ungläubige, 1950 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=cxkMAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 112: „Aus der Fülle seien drei moderne Bücher herausgegriffen: „The meaning of prayer“ von Fosdick“, „Vorscshule des Betens“ von Guardini und „Unser Vater“ von Th. Spoerri.“
- S. 201 f.: „Es gibt schließlich auch den, der ganz sein Jünger wurde, einer von den Zwölfen, und ihm dann in Gethsemane den Kuß gab. Über ihn schreibt Guardini80: „Der Gott, an dem wir glauben, ist der kommende Gott, der bei uns eintritt und sich in die Gewalt unseres Geistes und Herzens gibt. So rechnet Er auf die Treue dieses Herzens, auf die Ritterlichkeit dieses Geistes. Ritterlichkeit – warum? Weil Gott, wenn Er in die Welt eintritt, sich seiner Macht begibt. Seine Wahrheit verzichtet auf die zwingende Gewalt. Sein Gebot verzichtet auf ahnende [sic! eigentlich ahndende) Macht, welche hinter die Tat unmittelbar die Folgen setzt. Gott kommt wehrlos in die Welt. Er ist ein schweigender, geduldiger Gott. Er hat `sich selbst entäußert, indem er Knechtsgestalt annahm' (Phil . 2, 7). Um so tiefer der Anruf an den Glauben: daß er den unscheinbaren Gott erkenne und der wehrlosen Hoheit die Treue halte ... Gibt es aber viele Tage in unserem Leben, an denen wir ihm unser bestes Wissen, unser heiligstes Gefühl, unsere Pflicht, unsere Liebe, nicht für eine Eitelkeit, für eine Sinnlichkeit, für einen Gewinn, für eine Sicherheit, für einen Haß, für eine Rache preisgegeben haben? Ist das mehr als dreißig Silberstücke? Wir haben wenig Veranlassung, über den »Verräter« zu sprechen, als über etwas, was drüben steht, vielleicht noch mit Entrüstung. Uns selbst enthüllt Judas. In dem Maße versteht man ihn christlich, als man ihn aus den bösen Möglichkeiten des eigenen Herzens heraus versteht und Gott bittet, er möge den Verrat, in den wir immer wieder gleiten, nicht sich verfestigen lassen. Denn daß der Verrat sich verfestigt, daß er vom Herzen Besitz nimmt und dieses Herz keinen Weg mehr in die lebendige Reue findet das ist Judas!“ (S. 442-423)“
- S. 217f.: „So sehen die ersten konkreten Schritte der Umkehr aus, gewissermaßen die Drehung als solche. Die Bekehrung ist aber ein langer Weg, dessen Verlauf durch den Gegensatz gezeichnet ist: Gegensatz zur Sünde, Gegensatz zum »Andern in uns selbst«, das wir gerade überwinden wollen, Gegensatz zu unserem innern Widerspruch und Einswerdung mit dem Einen (Guardini, „Der Gegensatz“, und Vysheslawzeff, „Zwei Wege der Erlösung“)“. Es folgt der Abschnitt: „Der Weg der Gegensätze“ …
- [1950-144] [Englisch] G. L. D. Rezension zu: de Coninck, Problemes de l´adaption en apostolat, in: Orate Fratres (Worship), 1950, S. 476 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hoATAAAAIAAJ
- S. 476: „Much has been written in recent years about the French „Missions,“ and the general problem of what Guardini speaks of as "the Church coming to life in the hearts of men" …“
- [1950-145] Sister Marie Philip: Mystery or despair?, in: America, 84, 1950, 2 Dezember 1950, S. 280 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XU93i0zlDtkC; zu Romano Guardini:
- S. 280: „Original sin is the “lamp of the Catholicity“ of these realists.They know that true progress can be only moral progress, in the individual and by the individual (Baudelaire), within the framework of his life in society (Guardini). In this progress his freedom and his holiness consist (Von Hildebrand). Furthermore, laying hold on Being, they consequently have values (Claudel, Maritain). They are reverent; they make deep and appropriate responses to reality (Von Hildebrand). In their hierarchical world, spirit is above matter and man partakes of both. He is even capable of sharing divine life; he subsumes. Everything beneath him and draws it into the redemptive act, which will end only on the last day.“
- S. 281: „… the temperament of individual artists (Baudelaire, Bloy, Bernanos, Mauriac, Greene) have caused them to dwell more on the idea oft he „today" of pain-filled , rather than on the "today" of joy-filled, redemption, though both must necessarily figure in their work. A nicer balance is struck in such philosophers, historians and liturgists as Maritain, Dawson, Gilson, Guardini and Von Hildebrand.“
- [1950-146] [Französisch] Jean Protat: L'Église, pour vous, qu'est-ce que c'est?, 1950 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=U1znDwAAQBAJ&pg=PT34; zu Romano Guardini:
- S. ??? (34): Dans son ouvrage sur „Le Seigneur“, R. Guardini a écrit: « Voilà l'unité qui lie le Père au Fils, les chrétiens au Père et au Fils, les chrétiens entre eux. Telle est la force qui a soulevé Jésus, la plénitude qui l'a rassasié, l'élément commun qui lui a fait sentir sa consanguinité avec les âmes rencontrées, la grande cause pour laquelle il a travaillé, lutté, souffert. Voilà ce qu'il a recommandé aux hommes comme la chose à la fois la plus puissante et la plus exposée et qui le faisait jubiler quand elle lui montait au coeur.“ (Le Seigneur, p. 127)
- [1950-147] W. Schneemelcher: Christentum als Kulturmacht Zum 100. Geburtstag Adolf von Harnacks am 7. 5. 1951, in: Evangelische Theologie, 10, 1950/51, Dezember 1950, S. 527-546 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DnYTAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 546: Gewiß ist das, was Harnack als Kultur erlebt und vertreten hat , weitgehend dahingesunken. Man könnte ja durchaus fragen, ob nicht Guardini recht hat, der jüngst „Das Ende der Neuzeit” und ihrer Kultur in einer eindrucksvollen Studie aufzeigte 53). Aber auch wenn es stimmt, daß auf dem Gebiet der Kultur „das, womit wir es heute zu tun haben, tatsächlich etwas anderes“54) ist als die humanistisch-idealistische Kultur des 19. Jahrhunderts, so bleibt die Frage doch gestellt, die Frage nach dem Verhältnis von Evangelium und Welt von Kirche und Kultur.“
- [1950-148] Alois Wurm: Göttlicher Anspruch und menschliches Ärgernis, in: Seele, Regensburg, 26, 1950, 4, S. 106f., dort auch zu Romano Guardini [Gerner 81] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1950-149] Friedrich Gundolf: Briefe. Neue Folge, hrsg. von Lothar Helbing, 1950, S. 245f. “An Romano Guardini … 20. 1II. 1930“ (über Bonaventura) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iNEFQuJd7cIC
Rezensionen zu: Vom lebendigen Gott (1930)
- [1950-150] Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Gott, in: Begegnung, Köln/Koblenz, 5, 1950, 12, S. 334f. [Gerner 392] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-151] Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Gott, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 26, 1950, S. 411 [Gerner 392] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jgEUAAAAIAAJ
- [1950-152] Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Gott, in: Bund Neudeutschland, Köln, 3, 1950, 10, S. 18f. [Gerner 392] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-153] Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Gott, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 1950/51, S. 192 [Gerner 393] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-154] Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Gott, in: Lebendige Seelsorge, Freiburg im Breisgau, 1, 1950, 5, S. 159 [Gerner 392] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-155] Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Gott, in: Seele, Regensburg, 26, 1950, 9, S. 288 [Gerner 393] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-156] Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Gott, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 76, 147. Bd., 1950/51, S. 236 [Gerner 393] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qfjXkNLvQowC
Rezensionen zu: Vom Leben des Glaubens (1932/35)
- [1950-157] Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Begegnung, Köln/Koblenz, 5, 1950, 12, S. 34 [Gerner 391] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-158] Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 26, 1950, S. 411 [Gerner 391] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jgEUAAAAIAAJ
- [1950-159] Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Bund Neudeutschland, Köln, 5, 1950, 1/ (Oktober 1950), S. 18f. [Gerner 391] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-160] Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 90, 1950/51, S. 192 [Gerner 392] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-161] Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Lebendige Seelsorge, Freiburg im Breisgau, 1, 1950, 5, S. 159 [Gerner 391] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-162] Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens in: Seele, Regensburg, 26, 1950, 9, S. 288 [Gerner 392] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-163] Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 76, 147. Bd., 1950/51, S. 236 [Gerner 392] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6AxHAQAAIAAJ
Rezensionen zu: Wille und Wahrheit (1933)
- [1950-164] Rezension zu: Guardini, Wille und Wahrheit, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 90, 1950/51, 4, S. 127 [Gerner 403] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Aus dem Leben des Herrn (1933/36)/Der Herr (1937)
- [1950-165] [Italienisch] Pietro Bottini: Un libro di Romano Guardini: "Il Signore", in: Il Quotidiano, Rom, 1950, 20, S. 7 (Rezension zu: Guardini, Der Herr, ital.) [Mercker 3073] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-166] Rezension zu: Guardini, Der Herr, in: Seele, Regensburg, 26, 1950, 12, S. 389 [Gerner 333] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-167] [Italienisch]??? Luigi Valentini: Rezension zu: Guardini, Der Herr, ital., in: Civitas, Immensee???, 5, 1950, Nr. 7 [Mercker 3074, bei Mercker unter 1975 mit Vermerk, dass Erscheinungsjahr bis Redaktionsschluss nicht festgestellt werden konnte; „Vorliegendes Exemplar ist ein Sonderdruck von vier Seiten; abgelegt im Guardini-Archiv der Bayer. Staatsbibliothek in München; Mappe "Ordo"“] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Augustinus (1934)/Rezensionen zu: Die Bekehrung des Aurelius Augustinus (1935)
- [1950-168] Rezension zu: Guardini, Anfang; Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 26, 1950, S. 510 [Gerner 341] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jgEUAAAAIAAJ
- [1950-169] Rezension zu: Guardini, Anfang; Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Die Union. Zeitung der christlich-demokratischen Union, Dresden, 5, 1950, 4. Oktober [Mercker 3223] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-170] Alfons Heilmann: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Bayerisches Sonntagsblatt für die katholische Familie, 69, 1950, 48, 26. November [Mercker 3230] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-171] Rezension zu: Guardini, Anfang; Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Lebendige Seelsorge, Freiburg im Breisgau, 1, 1950, 6 (November 1950), S. 191 [Gerner 341] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-172] Müller: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Über den Tag hinaus. Katalog der Vereinigung evangelischer Buchhändler, Göttingen, 1950 (vor 1938???), Dezember [Mercker 3232] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-173] Sigisbert Oberholzer: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Das neue Buch, Luzern, 12, 1950, 2-3 [Mercker 3233] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-174] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Reutlinger General-Anzeiger, 64, 1950, 181, 20. November; [Mercker 3238] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-175] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Seele, Regensburg, 1950, 11. [Mercker 3245] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-176] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 76, 147. Bd., 1950/51, S. 236 [Gerner 342] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qfjXkNLvQowC
- [1950-177] Walter Warnach: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Bücher-Schwann, Düsseldorf, 1950, November oder Dezember, S. 25 [Mercker 3250, bei Mercker „Dezember 1950“; bei Gerner??? „Dezember, S. 25“] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Augustinus (1934)/Rezensionen zu: Anfang (1944/1950)
- [1950-178] Rezension zu: Guardini, Anfang, in: Ambrosius, Donauwörth, 55, 1950, S. 9 [Mercker 2793] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-179] Rezension zu: Guardini, Anfang, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 26, 1950, S. 510 [Gerner 307] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jgEUAAAAIAAJ;
- [1950-180] Rezension zu: Guardini, Anfang, in: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Hamburg, 1950, 44, 29. Oktober [Mercker 2809] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-181] Rezension zu: Guardini, Anfang, in: Die Union. Zeitung der christlich-demokratischen Union, Dresden, 1950, 4. Oktober [Mercker 2800] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-182] Josef Engert: Rezension zu: Guardini, Anfang, in: Klerusblatt, Eichstätt, 30, 1950, 20, 15. Oktober, S. 357 [Mercker 2801] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-183] Alois Grillmeier: Rezension zu: Guardini, Anfang, in: Scholastik, Freiburg, 25, 1950, S. 594-595 [Mercker 2802] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-184] Rezension zu: Guardini, Anfang, in: Lebendige Seelsorge, Freiburg im Breisgau, 1, 1950, 5, S. 159 [Gerner 307] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-185] Rezension zu: Guardini, Anfang, in: Luxemburger Wort, Luxemburg, 3, 1950, S. 44 [Mercker 2804] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-186] Rezension zu: Guardini, Anfang, in: Der Prediger und Katechet, 1950, S. 9f. [Mer-cker 2807] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-187] Rezension zu: Guardini, Anfang, in: Seele, Regensburg, 1950, 6. [Mercker 2808] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Das Bild von Jesus dem Christus im Neuen Testament (1936)
- [1950-188] [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Das Bild von Jesus Christus, ital., in: Vita e pensiero, 33, 1950, S. 277f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8jYRAAAAIAAJ
Rezensionen zu: Das Wesen des Christentums (1938)
- [1950-189] [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Das Wesen des Christentums, in: La Civiltà cattolica, 1950, S. 297f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_ziAfcfT1AsC
Rezensionen zu: Die christliche Liebe (1940)
- [1950-190] [Englisch] E.S.: Rezension zu: Guardini, Die christliche Liebe, in: Orate Fratres (Worship), 1950, S. 476 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hoATAAAAIAAJ
- S. 476: „The author fears that some scriptural passages are cherished for precious esthetic and poetic reasons and consequently lose almost all meaning. St. Paul´s chapter on charity seems to have suffered especially from such maudlin appreciation. The author interprets the famous chapter in a realistic and satisfying manner by dispelling the fog of sentimentality and by portraying the eternal vigor and newness of the inspired word. Charity gives meaning to spiritual life, is the Christian virtue of daily life, is the eternal virtue. Thus, the pre-eminence of charity over all other gifts and virtues is demonstrated philosophically and exegetically in a penetrating delineation of the mind of St. Paul.“
Rezensionen zu: Die letzten Dinge (1940)
- [1950-191] [Niederländisch] E. M.: Rezension zu: Guardini, Die letzten Dinge, franz., in: Roeping, 27, 1950/51, Bijlage No. 9, Dezember 1950, S. 448 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.dbnl.org/tekst/_roe003195001_01/_roe003195001_01_0054.php?q=Guardini#hl1
Rezensionen zu: Glaubenserkenntnis (1944)
- [1950-192] Rezension zu: Guardini, Glaubenserkenntnis, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 26, 1950, S. 411 [Gerner 358] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jgEUAAAAIAAJ
Rezensionen zu: Drei Schriftauslegungen (1949)
- [1950-193] Rezension zu: Guardini, Drei Schriftauslegungen, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 2, 1950, 23 (4. Juni 1950), S. 184 [Gerner 351] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Christliche Besinnung (1, 1950-8, 1955) (Mercker 761, 762, 814, 815, 862, 913, 914, 1019)
Zu: Christliche Besinnung, Bd. 1
- [1950-194] Annemarie von Puttkamer: Leserbrief, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 2, 1950, 3 (15. Januar 1950), S. 24 (macht auf die Kleinschriftenreihe „Christliche Besinnung“ aufmerksam) [Gerner 266] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1950-195] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 1, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 26, 1950, S. 411 [Gerner 314] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jgEUAAAAIAAJ
- [1950-196] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 1, in: Seele, Regensburg, 26, 1950, 12, S. 389 [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung (1950)
Vortrag in Paris (Dritte Woche der katholischen Intellektuellen Frankreichs)
- [1950-197] [Französisch] Robert Barrat: Romano Guardini nous parle de Chartres et des temps modernes, in: Témoignage chrétien, Paris, 1950, Nr. 305 (12. Mai 1950), S. 1 + 4 (Gespräch/Interview im Umfeld des Vortrags: Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung; enthält Aphorismen, daher auch unter Primärbibliographie) [Gerner 264] - [Artikel] - [noch nicht online] ; deutsch unter dem Titel: Guardini - Chartres und die Kunst, in: Deutsche Tagespost, Regensburg, 3, 1950, 18. Juli 1950, S. 6 (übersetzt durch Hilde von der Leyen) [Mercker 2181, bei Mercker „Würzburg“ statt „Regensburg“???] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1950-198] Dritte Woche der katholischen Intellektuellen Frankreichs, in: Der Überblick. Nachrichten, Berichte, Informationen aus der christlichen Welt, München, 5, 1950, Ausgabe vom 1. Juni 1950, S. 9 [Gerner 264] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1950-199] Klara Maria Faßbinder: Humanismus und Gnade. Zur 3. Studienwoche der Katholischen Intellektuellen in Paris 7.-14. Mai 1950, in: Stimmen der Zeit, 76, 147. Bd., 1950, S. 464-466 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YhBHAQAAIAAJ;
- S. 464: "... Im Jahre 1948 hatte diese „Woche der katholischen Intellektuellen“ als Gesamtthema gewählt: „Die Intellektuellen vor der Liebe Christi.“ Damals hatte man nur ganz wenige Deutsche eingeladen. Romano Guardini war der Erste, und man darf es wohl heute verraten, daß es sein italienischer Name war, der seine Wahl wesentlich mitbestimmte. Man war sich noch nicht klar, wie die Pariser Öffentlichkeit auf einen Deutschen „reagieren" würde. Bei diesem Namen würde der berühmte „Mann von der Straße" nicht sogleich ahnen, um was es ging. Wenn aber Guardini dann dastehe und spräche, so würde man, das hoffte man zuversichtlich, ihm Ohr und Herz willig öffnen, und dann wäre für immer die Bresche geschlagen. So erzählte uns Mme. Jeanne Ancelet-Hustache beim Kölner Domfest, und daß sie es dann als Präsidentin jener Sitzung in einer blitzschnellen, gar nicht vorbedachten „Überlegung“ gewagt habe, die Zuhörer zu bitten, Guardini möchte einige Worte auf deutsch an sie richten, damit diese Sprache, die sie so lange als die Sprache todbringenden Schreckens vernommen hätten, nun Worte brüderlicher Liebe in Christus zu ihnen brächte. Guardini folgte ihr (man kann sich seine innere Bewegung denken!). Und das Wagnis, einem liebenden und feurigen Herzen entsprungen, gelang. Der ganze Saal spendete Beifall, der sich nach der meisterlichen Rede Guardinis noch stärker wiederholte . Seitdem haben die Deutschen Heimatrecht auf dieser Woche. Das Thema des folgenden Jahres hieß: „Glaube an Christus und die Welt von heute." Auch damals waren Deutsche da: Guardini, Robert Grosche, Walter Dirks, Otto Roegele. Vielleicht noch einige andere. ..."
- S. 465: Zu 1950 „Wenn er [der Mensch] schon gebunden ist durch seine physische und psychische Veranlagung, ist er es nicht noch viel mehr durch den Druck von allen Seiten in dieser „Zeit der Idole, Zeit der Verachtung“, wie das Thema am ersten Abend hieß, auf dem Romano Guardini über Wesen und Gewalt der Mythen in alter und neuer Zeit sprach?“
- [1950-200] [Französisch] Georges Hahn: La semaine des intellectuels catholique, in: La Vie intellectuelle, 18, 1950, S. 721 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TDXSAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 721 f.: „Le provincial que je suis connaissait les deux „Semaines“ précédentes surtout par leur prestige: résonance de leurs thèmes, renom des participants, reten- tissement que leur donnaient la radio, la presse et les volumes publiés. La passage brusque de cette expérience lointaine et admirative à la présence quotidienne ne favorise guère le jugement. […] La programme de la Semaine de 1950, centré (au moins d'intention) autour du thème «Humanisme et Grâce», comportait deux parties sensiblement égales et visiblement différentes la première en contact avec le domaine expérimental biologie, psychologie, sciences sociales; la seconde ouverte aux activités de l'esprit: Littérature, philosophie, théologie. Le tout tenu (plus ou moins solidement) par deux fortes „parenthèses“: la soirée d´ouverture („Temps des idoles, Temps du mépris») et la manifestation de clôture («L'Homme et le don de Dieu»). Les deux exposés du début - celui si juste et si simple dans le ton de Pierre Jouguelet et la conférence de M. Romano Guardini - annonçaient la cohésion que devait présenter la deuxième partie de la Semaine. Sur le plan de la création littéraire , de la recherche philoso- phique et de la réflexion théologique, les intellectuels chrétiens d'aujourd'hui vivent dans l'intimité des conflits contemporains. Sans sacrifier au jeu dialectique des „conciliations“, leur conscience réussit à éprouver dans un même instant la réalité humaine et la réalité de la foi, souffre qu'elles s'affrontent et s'exacerbent, accepte d'être le lieu déchiré de leurs ruptures. Il n'en va certainement pas de même pour les réalités scienti- fiques. Une expérience simultanée de deux perspectives divergentes telle que M. Guardini nous la transmit en parlant du mythe et de la foi nous ne l'avons pas obtenue pour la biologie, la psychologie ou la sociologie.“
- [1950-201] Tagung der katholischen Akademiker Frankreichs, in: Herder-Korrespondenz, Freiburg, 4, 1950, S. 441-442 (zu Romano Guardinis Vortrag auf der "Semaine des Intellectuels catholique" in Paris, Mai 1950; Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung) [Mercker 2182] und [Mercker 2739] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1950-202] Alois Mertes: Der Mensch und die Gnade, in: Dokumente, München/Kempten, 6, 1950, 4, S. 372-374, zu Romano Guardini S. 372 [Gerner 264] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1950-203] Alois Mertes: Der moderne Mensch und die Gnade Christi, in: Schweizer Rundschau, 50, 1951, S. 244f., zu Romano Guardini S. 245 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=axIYAQAAIAAJ;
- [1950-204] René Michel: Humanismus und Gnade. Pariser Woche der katholischen Intelektuellen 1950, in: Die Besinnung, Nürnberg, 5, 1950, 4/5 (Juli/Oktober), S. 220-227, zu Romano Guardini S. 220 [Gerner 264] - [Artikel] - [noch nicht online]
Vortrag in Ulm
- [1950-205] ???Ankündigung eines Vortrags von Prof. Guardini am 24. Juli 1950, 20 Uhr mit dem Thema „Mythos und Offenbarung“, in: Ulmer Monatsspiegel, hrsg. von der Ulmer Volkshochschule, Juli 1950, S. 16 (evtl. Terminverschiebung angekündigt) [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1950-206] ???Vortragsbericht zu: Romano Guardini: „Mythos und Offenbarung“, in: Ulmer Nachrichten, Ulm, 1950, Nr. 164 (19. Juli 1950), S. 5 [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Gläubiges Dasein (1950/51)
- [1950-207] Generalsekretariat des Zentralkomitees der Deutschen Katholikentage (Hrsg.): Zuerst das Reich Gottes. 74. Deutscher Katholikentag Passau 1.-3. September 1950. Werktagung Altötting 29. August bis 1. September 1950, Paderborn 1950, zu Romano Guardini S. 17-19, 77, 115f. [Gerner 264] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1950-208] Werktagung des 74. Deutschen Katholikentages, in: Der Überblick. Nachrichten, Berichte, Informationen aus der Christlichen Welt, München, 5, 1950, Ausgabe 15, 9, 1950, S. 5-6 [Gerner 264] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Kann man Gott sehen?
Vortrag in München
- [1950-209] Ankündigung Religiöses Bildungswerk: Vortrag Prof. Guardini: „Kann man Gott sehen?“ am 16. Januar, 19:45 Uhr (Universitätshörsaal 331), in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 43, 1950, 3 (15. Januar 1950), S. 35 [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]
Vortrag in Ulm
- [1950-210] Otto Aicher: Kann man Gott sehen? Unterwegs im Auto mit Romano Guardini, in: Münchner Merkur, 1950, 48 (17. Februar), S. 4 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1950-211] Ankündigung eines Vortrags von Prof. Guardini auf 6. Februar 1950, 20 Uhr zum Thema „Kann man Gott sehen“, in: Ulmer Monatsspiegel, hrsg. von Ulmer Volkshochschule, Ulm, Februar 1950, S. 19 (Vortragsbericht nirgends zu finden; Gerner mutmaßt daher, dass der Vortrag ausgefallen sein könnte, siehe auch Plakat mit späterem Termin) [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1950-212] Otto Aicher: Plakat: Religiöse Bildungsarbeit. Vortrag. Romano Guardini „Kann man Gott sehen?“ Montag, 13. März [1950] Schuhhaussaal 20 Uhr - [neu aufgenommen] - [Plakat] - [nicht mehr online]
Zu: Gibt es eine Psychologie Jesu?
- [1950-213] Ankündigung Religiöses Bildungswerk: Vortragsreihe Prof. Guardini: „Gibt es eine Psychologie Jesu?“ (jeden Dienstag 19.30 Uhr in St. Ursula), in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 43, 1950, 3 (15. Januar 1950), S. 35 [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]