Vorlage:2020 Sekundärbibliographie Theologie: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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## [[Gabriel von Wendt]]: Hat die Kirche Macht?, 30. Mai 2020 [Predigt] - https://www.guardini.de/projekte/theologische-predigtreihe/sose2020-theologische-predigtreihe-predigt-hat-die-kirche-macht.html | ## [[Gabriel von Wendt]]: Hat die Kirche Macht?, 30. Mai 2020 [Predigt] - https://www.guardini.de/projekte/theologische-predigtreihe/sose2020-theologische-predigtreihe-predigt-hat-die-kirche-macht.html | ||
## [[Marc Griesser]]: „Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen“, 27. Juni 2020 [Predigt] - https://www.guardini.de/projekte/theologische-predigtreihe/sose2020-theologische-predigtreihe-nur-wer-gott-kennt-kennt-den-menschen-ev.-kirche-am-hohenzollernplatz.html | ## [[Marc Griesser]]: „Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen“, 27. Juni 2020 [Predigt] - https://www.guardini.de/projekte/theologische-predigtreihe/sose2020-theologische-predigtreihe-nur-wer-gott-kennt-kennt-den-menschen-ev.-kirche-am-hohenzollernplatz.html | ||
# [Polnisch] [[Grzegorz Bachanek]]: Racjonalność wiary – Romano Guardini a Joseph Ratzinger, In: [[Collectanea Theologica]], 90, 2020, 1, S. 105-118 [Artikel] - https://www.researchgate.net/publication/341545254_Racjonalnosc_wiary_-_Romano_Guardini_a_Joseph_Ratzinger | |||
## Abstract in Englisch: „Romano Guardini was highly valued by Joseph Ratzinger as a lecturer and author of inspiring books. They shared the zealous pursuit for truth, the courage to ask fundamental questions, the boldness to confront the Christian faith with the challenges of contemporary culture, the conviction that the human mind has high cognitive capacities, and the emphasis on the primate of truth in theology. Both authors highlight the reasonable aspect of the Christian faith. After all, faith relies on the fact that God is Truth. Faith and reason are not contradictory. They can complement one an other in the process of in-depth cognition. Naturally, as the human mind tries to understand God, it struggles with its own limitations in the face of the mystery which exceeds the capacities of the creation.“ | |||
# [Italienisch] [[Martino Bozza]]: La redenzione: Romano Guardini interprete di Bonaventura da Bagnoregio, in: [[Humanitas]], N.S. 75, 2020, 6, S. 1069-1081 [Artikel] - [noch nicht online] | # [Italienisch] [[Martino Bozza]]: La redenzione: Romano Guardini interprete di Bonaventura da Bagnoregio, in: [[Humanitas]], N.S. 75, 2020, 6, S. 1069-1081 [Artikel] - [noch nicht online] | ||
# [Französisch] [[Isaïa Gazzola]]: (Vorwort zu:) Romano Guardini "La prédication mystagogique", in: La Maison-Dieu, 300, 2020, 2, S. 109-112 (Nachdruck von: LMD 158, 1984, 137-147) [Artikel] - [noch nicht online] | # [Französisch] [[Isaïa Gazzola]]: (Vorwort zu:) Romano Guardini "La prédication mystagogique", in: La Maison-Dieu, 300, 2020, 2, S. 109-112 (Nachdruck von: LMD 158, 1984, 137-147) [Artikel] - [noch nicht online] | ||
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# [[Anselm Grün]]: Was gutes Leben ist: Orientierung in herausfordernden Zeiten, 2020, zu Romano Guardini S. 72 und öfters [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D-LkDwAAQBAJ&pg=PT72 | # [[Anselm Grün]]: Was gutes Leben ist: Orientierung in herausfordernden Zeiten, 2020, zu Romano Guardini S. 72 und öfters [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D-LkDwAAQBAJ&pg=PT72 | ||
# [[Franz-Xaver Heibl]]: Zur „Phänomenologie des Glaubens" im Gespräch mit Bonaventura, Romano Guardini und Joseph Ratzinger, in: Anna Jani/Balázs M. Mezei (Hrsg.): Fides et ratio im Kontext. Theologische und philosophische Annäherungen, 2020, S. 270-292 [Artikel] - [noch nicht online] | # [[Franz-Xaver Heibl]]: Zur „Phänomenologie des Glaubens" im Gespräch mit Bonaventura, Romano Guardini und Joseph Ratzinger, in: Anna Jani/Balázs M. Mezei (Hrsg.): Fides et ratio im Kontext. Theologische und philosophische Annäherungen, 2020, S. 270-292 [Artikel] - [noch nicht online] | ||
# [[Simone Horstmann]]: Was fehlt, wenn uns die Tiere fehlen?: Eine theologische Spurensuche, 2020, zu Romano Guardini S. 30 f. | # [[Simone Horstmann]]: Was fehlt, wenn uns die Tiere fehlen?: Eine theologische Spurensuche, 2020, zu Romano Guardini S. 30 f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zvTnDwAAQBAJ&pg=PT30; zu Romano Guardini: | ||
## S. 30f.: „Romano Guardini, sicher einer der weisesten Theologen des 20. Jahrhunderts, hat eindringlich vor der Gefahr einer solchen Theologie gewarnt: Sie besteht darin, dass Gott in diesem Denken als der Andere schlechthin begriffen wird. Diese denkerische Grundlegung führt dazu, dass der Mensch zu Recht aufbegehrt: „Mein Selbst kann nicht unter der Gewalt des Anderen stehen, auch nicht, wenn dieser Andere Gott ist. […] Und zwar nicht deshalb, weil meine Person vollkommen wäre und darum die andere nicht über sich ertrüge, sondern gerade weil sie das nicht ist. Gerade weil mein Selbst nicht wirklich und sicher in sich steht, wird ihm die anwesenheitswucht des Anderen gefährlich. […] Dann kommt das Gefühl: Er oder ich! […] Daraus kommt der `postulatorische Atheismus´: Wenn ich sein soll, kann er nicht sein.“16 Guardini sieht etwas sehr Wichtiges: Eine bestimmte Art, Gott zu denken, führt paradoxerweise zur Unmöglichkeit, Gott angemessen zu denken – der Theismus kippt in sein Gegenteil, den Atheismus. Etwas ganz Analoges erleben wir heute, wenn wir versuchen zu verstehen, wie wir bislang über Lebendigkeit, über lebendige Wesen nachgedacht haben. Die Tatsache, dass wir selbst heute noch von anderen Lebewesen als Objekten denken, im wörtlichen Sinne also als Wesen, die uns gegenübergestellt sind, bezeugt doch, dass auch wir immer noch der Fundamentalopposition von Ich und Du anhängen. Nahezu alle natur- und tierphilosophischen Ansätzen der nächsten Jahre werden sich die Frage stellen müssen, welche Alternativen es zu jener radikalen Gegenüberstellung von Ich und Du geben kann, wenn ihnen daran gelegen ist, den Dauerkriegszustand zwischen den lebendigen Wesen zu beenden. Für die Theologie und die Gottesfrage vermerkt Guardini: „Gott ist nicht `der Andere´, sondern Gott“, und er ergänzt: „Daran, dass das erkannt wird, hängt die Erkenntnis der Schöpfung und das Selbstverständnis des Menschen.“17 Das Kernproblem des Theismus kennzeichnet Guardini hier also dadurch, dass Gott als der Andere des Menschen erscheint bzw. so ausgelegt wird. Guardini betont deswegen: „Von jedem Wesen sonst gilt der Satz: Es ist nicht ich, also ein Anderes. Von Gott gilt dieser Satz nicht; und eben dass er nicht gilt, drückt Gottes Wesen aus. In dem Verhältnis, von dem wir sprachen, wird Gott ein Anderer gemacht, der größte von allen: der Andere schlechthin. Ist er das, dann muss der Mensch den schrecklichen Kampf der Befreiung gegen ihn aufnehmen, und Nietzsche hätte recht. Gott ist aber nicht der andere, deshalb, weil er Gott ist. Als Gott steht er dem Geschöpf so gegenüber, dass die Kategorie des Anderer-Seins auf ihn ebenso wenig angewendet werden kann wie die des Gleicher-Seins.“18 Wohlgemerkt, Guardini nimmt die anderen Wesen, also auch die Tiere, von seiner zentralen Erkenntnis aus.“ | |||
# [Englisch] [[Andrew T. J. Kaethler]]: Manifesting Persons: A church in tension, in: Analogia. The Pemptousia Journal for Theological Studies, Themenheft: Ecclesial Dialogues: East and West II, 10, 2020, S. 9-22 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Vi5tEAAAQBAJ; zu Romano Guardini mehrfach S. ??? | |||
# [[Markus Knapp]]: Weltbeziehung und Gottesbeziehung: Das Christentum in der säkularen Moderne – eine anerkennungstheroretische Erschließung, 2020 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kufLDwAAQBAJ&pg=PA455; zu Romano Guardini S. 455 | |||
# [Spanisch] [[Susana Miró López]]/[[Fernando Viñado Oteo]]: El reto de envejecer: la vejez a la luz de Flannery O'Connor, Erik Erikson y Romano Guardini, in: [[Veritas]], 47, 2020, S. 133-150 [Artikel] - https://www.scielo.cl/scielo.php?script=sci_arttext&pid=S0718-92732020000300133 | # [Spanisch] [[Susana Miró López]]/[[Fernando Viñado Oteo]]: El reto de envejecer: la vejez a la luz de Flannery O'Connor, Erik Erikson y Romano Guardini, in: [[Veritas]], 47, 2020, S. 133-150 [Artikel] - https://www.scielo.cl/scielo.php?script=sci_arttext&pid=S0718-92732020000300133 | ||
# [[Stephan Lüttich]]: Nacht-Erfahrungen. Theologie und Spiritualität einer Lebenswirklichkeit, in: [[Lebendige Seelsorge]], 71, 2020, 4, S. 234-238, zu Romano Guardini S. 236 (zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GMTBEAAAQBAJ&pg=PA236 | # [[Stephan Lüttich]]: Nacht-Erfahrungen. Theologie und Spiritualität einer Lebenswirklichkeit, in: [[Lebendige Seelsorge]], 71, 2020, 4, S. 234-238, zu Romano Guardini S. 236 (zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GMTBEAAAQBAJ&pg=PA236 | ||
# [Italienisch] [[Massimo Naro]]: Scienza della realtà. La riflessione di Romano Guardini sul senso della teologia, Bologna 2020 [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=F-gCEAAAQBAJ | # [Italienisch] [[Massimo Naro]]: Scienza della realtà. La riflessione di Romano Guardini sul senso della teologia, Bologna 2020 [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=F-gCEAAAQBAJ | ||
# [[Jorge Luis Nazareno]]: Der Mensch in der Welt von heute. Ein Gespräch zwischen dem Personverständnis Romano Guardinis und dem Menschenbild der Pastoralkonstitution „Gaudium et spes“, München Diss. 2020 - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://edoc.ub.uni-muenchen.de/25864/1/Nazareno_Jorge.pdf | # [[Jorge Luis Nazareno]]: Der Mensch in der Welt von heute. Ein Gespräch zwischen dem Personverständnis Romano Guardinis und dem Menschenbild der Pastoralkonstitution „Gaudium et spes“, München Diss. 2020 - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://edoc.ub.uni-muenchen.de/25864/1/Nazareno_Jorge.pdf und https://d-nb.info/1211957233/34 | ||
# [Italienisch] [[Emanuele Parrino]]: Il regno di Dio. Riflessioni su alcune pagine di Romano Guardini, 2020 [Monographie] - [noch nicht online] | # [Italienisch] [[Emanuele Parrino]]: Il regno di Dio. Riflessioni su alcune pagine di Romano Guardini, 2020 [Monographie] - [noch nicht online] | ||
# [[Andreas Ring]]: John Henry Newmans Idee der einen Kirche: Eine Untersuchung seiner Via Media und seines ekklesiologischen Denkweges, 2020, zu Romano Guardini S. 265 f., 296 f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GwT8DwAAQBAJ&pg=PA265 | # [[Andreas Ring]]: John Henry Newmans Idee der einen Kirche: Eine Untersuchung seiner Via Media und seines ekklesiologischen Denkweges, 2020, zu Romano Guardini S. 265 f., 296 f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GwT8DwAAQBAJ&pg=PA265 | ||
# [Italienisch] [[Robert Sarah]]: Vorrei aiutare gli altri a vedere con occhi nuovi, 2020, zu Romano Guardini Titel (Titel ist ein Zitat von Guardini) [Monographie] sowie einige S. ??? - https://books.google.de/books?id=YLIPEAAAQBAJ | # [Italienisch] [[Robert Sarah]]: Vorrei aiutare gli altri a vedere con occhi nuovi, 2020, zu Romano Guardini Titel (Titel ist ein Zitat von Guardini) [Monographie] sowie einige S. ??? - https://books.google.de/books?id=YLIPEAAAQBAJ | ||
# [[Anton Spreitzer]]: Ein Finger, der auf die Gnade Gottes verweist. Postliberale Theologie im Anschluss an Hans W. Frei, Münster 2020, zu Romano Guardini S. 852-857 [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=Sn3UDwAAQBAJ | # [[Anton Spreitzer]]: Ein Finger, der auf die Gnade Gottes verweist. Postliberale Theologie im Anschluss an Hans W. Frei, Münster 2020, zu Romano Guardini S. 852-857 [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=Sn3UDwAAQBAJ | ||
# [Italienisch] [[Anna Maria Tamburini]]: Dio non è un albero L’uomo non è un faggio. Il rapporto con il creato alle fondamenta del pensiero di Romano Guardini, in: Osservatore Romano, 2020, 14. Mai [Artikel] - https://www.ilcattolico.it/rassegna-stampa-cattolica/formazione-e-catechesi/dio-non-e-un-albero-l-uomo-non-e-un-faggio.html | |||
# [[Michael Theobald]]: "Christus - Diener der Beschnittenen" (Röm 15,8). Der Streit um die Beschneidung nach dem Neuen Testament", in: Jan-Heiner Tück (Hrsg.): Die Beschneidung Jesu: Was sie Juden und Christen heute bedeutet, 2020, zu Romano Guardini S. 101 - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VT3sDwAAQBAJ&pg=PA101 | # [[Michael Theobald]]: "Christus - Diener der Beschnittenen" (Röm 15,8). Der Streit um die Beschneidung nach dem Neuen Testament", in: Jan-Heiner Tück (Hrsg.): Die Beschneidung Jesu: Was sie Juden und Christen heute bedeutet, 2020, zu Romano Guardini S. 101 - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VT3sDwAAQBAJ&pg=PA101 |
Aktuelle Version vom 11. November 2024, 10:36 Uhr
- Guardini-Tagung 2020 der Guardini-Stiftung in Berlin und der Katholischen Akademie in Bayern zu „Die Macht“. Dabei:
- Michael Seewald: Menschlichkeit und Machtgefahr. Überlegungen zu zwei Begriffen Romano Guardinis [Vortrag] - [noch nicht online], siehe Auszug unter Schäfers, Burkhard: Religionsphilosoph Romano Guardini: Visionäres Denken über Macht, in: https://www.katholisch.de/artikel/24552-warum-der-theologe-romano-guardini-erstaunlich-aktuell-klingt und https://www.deutschlandfunk.de/religionsphilosoph-romano-guardini-visionaeres-denken-ueber.886.de.html?dram:article_id=469515 - https://www.youtube.com/watch?v=o9uQl4BcJBI (7. Februar 2020) und in: Zur Debatte, 2021, 1, S. 11-14 [Artikel] - https://www.kath-akademie-bayern.de/fileadmin/user_upload/debatte_2021-1.pdf
- Theologische Predigtreihe der Guardini-Stiftung in Berlin im Wintersemester 2019/20
- Jonas Klur: Schlupfwinkel der Selbstbehauptung, 25. Januar 2020 [Predigt] - https://www.guardini.de/projekte/theologische-predigtreihe/wise-201920-theologische-predigtreihe-schlupfwinkel-der-selbstbehauptung.html
- Theologische Predigtreihe der Guardini-Stiftung in Berlin im Sommersemester 2020
- Yvonne Dohna Schlobitten: Das Kunstwerk schaut uns an, 25. April 2020 [Predigt] - https://www.guardini.de/projekte/theologische-predigtreihe/sose2020-theologische-predigtreihe-predigt-das-kunstwerk-schaut-uns-an.html
- Gabriel von Wendt: Hat die Kirche Macht?, 30. Mai 2020 [Predigt] - https://www.guardini.de/projekte/theologische-predigtreihe/sose2020-theologische-predigtreihe-predigt-hat-die-kirche-macht.html
- Marc Griesser: „Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen“, 27. Juni 2020 [Predigt] - https://www.guardini.de/projekte/theologische-predigtreihe/sose2020-theologische-predigtreihe-nur-wer-gott-kennt-kennt-den-menschen-ev.-kirche-am-hohenzollernplatz.html
- [Polnisch] Grzegorz Bachanek: Racjonalność wiary – Romano Guardini a Joseph Ratzinger, In: Collectanea Theologica, 90, 2020, 1, S. 105-118 [Artikel] - https://www.researchgate.net/publication/341545254_Racjonalnosc_wiary_-_Romano_Guardini_a_Joseph_Ratzinger
- Abstract in Englisch: „Romano Guardini was highly valued by Joseph Ratzinger as a lecturer and author of inspiring books. They shared the zealous pursuit for truth, the courage to ask fundamental questions, the boldness to confront the Christian faith with the challenges of contemporary culture, the conviction that the human mind has high cognitive capacities, and the emphasis on the primate of truth in theology. Both authors highlight the reasonable aspect of the Christian faith. After all, faith relies on the fact that God is Truth. Faith and reason are not contradictory. They can complement one an other in the process of in-depth cognition. Naturally, as the human mind tries to understand God, it struggles with its own limitations in the face of the mystery which exceeds the capacities of the creation.“
- [Italienisch] Martino Bozza: La redenzione: Romano Guardini interprete di Bonaventura da Bagnoregio, in: Humanitas, N.S. 75, 2020, 6, S. 1069-1081 [Artikel] - [noch nicht online]
- [Französisch] Isaïa Gazzola: (Vorwort zu:) Romano Guardini "La prédication mystagogique", in: La Maison-Dieu, 300, 2020, 2, S. 109-112 (Nachdruck von: LMD 158, 1984, 137-147) [Artikel] - [noch nicht online]
- Wilhelm Gräb: Vom Menschsein und der Religion: Eine praktische Kulturtheologie, 2020, zu Romano Guardini Kapitel III.2. Der "Geist der Liturgie" und die spirituelle Dimension der Kunst, S. 255-262 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=aSeDDwAAQBAJ
- Anselm Grün: Was gutes Leben ist: Orientierung in herausfordernden Zeiten, 2020, zu Romano Guardini S. 72 und öfters [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D-LkDwAAQBAJ&pg=PT72
- Franz-Xaver Heibl: Zur „Phänomenologie des Glaubens" im Gespräch mit Bonaventura, Romano Guardini und Joseph Ratzinger, in: Anna Jani/Balázs M. Mezei (Hrsg.): Fides et ratio im Kontext. Theologische und philosophische Annäherungen, 2020, S. 270-292 [Artikel] - [noch nicht online]
- Simone Horstmann: Was fehlt, wenn uns die Tiere fehlen?: Eine theologische Spurensuche, 2020, zu Romano Guardini S. 30 f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zvTnDwAAQBAJ&pg=PT30; zu Romano Guardini:
- S. 30f.: „Romano Guardini, sicher einer der weisesten Theologen des 20. Jahrhunderts, hat eindringlich vor der Gefahr einer solchen Theologie gewarnt: Sie besteht darin, dass Gott in diesem Denken als der Andere schlechthin begriffen wird. Diese denkerische Grundlegung führt dazu, dass der Mensch zu Recht aufbegehrt: „Mein Selbst kann nicht unter der Gewalt des Anderen stehen, auch nicht, wenn dieser Andere Gott ist. […] Und zwar nicht deshalb, weil meine Person vollkommen wäre und darum die andere nicht über sich ertrüge, sondern gerade weil sie das nicht ist. Gerade weil mein Selbst nicht wirklich und sicher in sich steht, wird ihm die anwesenheitswucht des Anderen gefährlich. […] Dann kommt das Gefühl: Er oder ich! […] Daraus kommt der `postulatorische Atheismus´: Wenn ich sein soll, kann er nicht sein.“16 Guardini sieht etwas sehr Wichtiges: Eine bestimmte Art, Gott zu denken, führt paradoxerweise zur Unmöglichkeit, Gott angemessen zu denken – der Theismus kippt in sein Gegenteil, den Atheismus. Etwas ganz Analoges erleben wir heute, wenn wir versuchen zu verstehen, wie wir bislang über Lebendigkeit, über lebendige Wesen nachgedacht haben. Die Tatsache, dass wir selbst heute noch von anderen Lebewesen als Objekten denken, im wörtlichen Sinne also als Wesen, die uns gegenübergestellt sind, bezeugt doch, dass auch wir immer noch der Fundamentalopposition von Ich und Du anhängen. Nahezu alle natur- und tierphilosophischen Ansätzen der nächsten Jahre werden sich die Frage stellen müssen, welche Alternativen es zu jener radikalen Gegenüberstellung von Ich und Du geben kann, wenn ihnen daran gelegen ist, den Dauerkriegszustand zwischen den lebendigen Wesen zu beenden. Für die Theologie und die Gottesfrage vermerkt Guardini: „Gott ist nicht `der Andere´, sondern Gott“, und er ergänzt: „Daran, dass das erkannt wird, hängt die Erkenntnis der Schöpfung und das Selbstverständnis des Menschen.“17 Das Kernproblem des Theismus kennzeichnet Guardini hier also dadurch, dass Gott als der Andere des Menschen erscheint bzw. so ausgelegt wird. Guardini betont deswegen: „Von jedem Wesen sonst gilt der Satz: Es ist nicht ich, also ein Anderes. Von Gott gilt dieser Satz nicht; und eben dass er nicht gilt, drückt Gottes Wesen aus. In dem Verhältnis, von dem wir sprachen, wird Gott ein Anderer gemacht, der größte von allen: der Andere schlechthin. Ist er das, dann muss der Mensch den schrecklichen Kampf der Befreiung gegen ihn aufnehmen, und Nietzsche hätte recht. Gott ist aber nicht der andere, deshalb, weil er Gott ist. Als Gott steht er dem Geschöpf so gegenüber, dass die Kategorie des Anderer-Seins auf ihn ebenso wenig angewendet werden kann wie die des Gleicher-Seins.“18 Wohlgemerkt, Guardini nimmt die anderen Wesen, also auch die Tiere, von seiner zentralen Erkenntnis aus.“
- [Englisch] Andrew T. J. Kaethler: Manifesting Persons: A church in tension, in: Analogia. The Pemptousia Journal for Theological Studies, Themenheft: Ecclesial Dialogues: East and West II, 10, 2020, S. 9-22 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Vi5tEAAAQBAJ; zu Romano Guardini mehrfach S. ???
- Markus Knapp: Weltbeziehung und Gottesbeziehung: Das Christentum in der säkularen Moderne – eine anerkennungstheroretische Erschließung, 2020 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kufLDwAAQBAJ&pg=PA455; zu Romano Guardini S. 455
- [Spanisch] Susana Miró López/Fernando Viñado Oteo: El reto de envejecer: la vejez a la luz de Flannery O'Connor, Erik Erikson y Romano Guardini, in: Veritas, 47, 2020, S. 133-150 [Artikel] - https://www.scielo.cl/scielo.php?script=sci_arttext&pid=S0718-92732020000300133
- Stephan Lüttich: Nacht-Erfahrungen. Theologie und Spiritualität einer Lebenswirklichkeit, in: Lebendige Seelsorge, 71, 2020, 4, S. 234-238, zu Romano Guardini S. 236 (zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GMTBEAAAQBAJ&pg=PA236
- [Italienisch] Massimo Naro: Scienza della realtà. La riflessione di Romano Guardini sul senso della teologia, Bologna 2020 [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=F-gCEAAAQBAJ
- Jorge Luis Nazareno: Der Mensch in der Welt von heute. Ein Gespräch zwischen dem Personverständnis Romano Guardinis und dem Menschenbild der Pastoralkonstitution „Gaudium et spes“, München Diss. 2020 - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://edoc.ub.uni-muenchen.de/25864/1/Nazareno_Jorge.pdf und https://d-nb.info/1211957233/34
- [Italienisch] Emanuele Parrino: Il regno di Dio. Riflessioni su alcune pagine di Romano Guardini, 2020 [Monographie] - [noch nicht online]
- Andreas Ring: John Henry Newmans Idee der einen Kirche: Eine Untersuchung seiner Via Media und seines ekklesiologischen Denkweges, 2020, zu Romano Guardini S. 265 f., 296 f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GwT8DwAAQBAJ&pg=PA265
- [Italienisch] Robert Sarah: Vorrei aiutare gli altri a vedere con occhi nuovi, 2020, zu Romano Guardini Titel (Titel ist ein Zitat von Guardini) [Monographie] sowie einige S. ??? - https://books.google.de/books?id=YLIPEAAAQBAJ
- Anton Spreitzer: Ein Finger, der auf die Gnade Gottes verweist. Postliberale Theologie im Anschluss an Hans W. Frei, Münster 2020, zu Romano Guardini S. 852-857 [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=Sn3UDwAAQBAJ
- [Italienisch] Anna Maria Tamburini: Dio non è un albero L’uomo non è un faggio. Il rapporto con il creato alle fondamenta del pensiero di Romano Guardini, in: Osservatore Romano, 2020, 14. Mai [Artikel] - https://www.ilcattolico.it/rassegna-stampa-cattolica/formazione-e-catechesi/dio-non-e-un-albero-l-uomo-non-e-un-faggio.html
- Michael Theobald: "Christus - Diener der Beschnittenen" (Röm 15,8). Der Streit um die Beschneidung nach dem Neuen Testament", in: Jan-Heiner Tück (Hrsg.): Die Beschneidung Jesu: Was sie Juden und Christen heute bedeutet, 2020, zu Romano Guardini S. 101 - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VT3sDwAAQBAJ&pg=PA101