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* Am Sonntag, den 3. Januar 1954: Guardini notiert in sein Tagebuch über den Besuch des Ehepaars Götze: "Am Nachmittag waren Götzes hier. Man freut sich, mit ihnen zu sein. Sie haben einen so schönen und offenen Ernst." Gemeint ist Willibald Götze (1902-1973) mit seiner Frau [im Register von Stationen und Rückblicke wird ihm irrtümlich das Geburtsjahr 1897 zugeordnet], siehe auch Eintrag zum 9. Juli 1953.
* Am Sonntag, den 3. Januar 1954: Guardini notiert in sein Tagebuch über den Besuch des Ehepaars Götze: "Am Nachmittag waren Götzes hier. Man freut sich, mit ihnen zu sein. Sie haben einen so schönen und offenen Ernst." Gemeint ist [[Willibald Götze]] (1902-1973) mit seiner Frau [im Register von Stationen und Rückblicke wird ihm irrtümlich das Geburtsjahr 1897 zugeordnet], siehe auch Eintrag zum 9. Juli 1953.
* Am 4. Januar 1954 notierte Guardini, er habe wieder einmal begonnen, [[Pindar]] zu lesen. Am 6. Januar hält er fest: ''"Einen tiefen Eindruck von den ersten Pindar’schen Hymnen empfangen. Das ist großes Dasein! Und die sicher schönsten der Hymnen, die religiösen – drei Viertel des ganzes Bestandes – verloren. Wenn in Delphi das Opfer bereitet wurde, trat ein priesterlicher Herold auf und rief – lang nach Pindars Tod: »Pindar möge sich zur Tafel der Götter begeben!«'' (Stationen und Rückblicke/Berichte über mein Leben, a.a.O., S. 218)

Aktuelle Version vom 10. Februar 2025, 12:53 Uhr

  • Am Sonntag, den 3. Januar 1954: Guardini notiert in sein Tagebuch über den Besuch des Ehepaars Götze: "Am Nachmittag waren Götzes hier. Man freut sich, mit ihnen zu sein. Sie haben einen so schönen und offenen Ernst." Gemeint ist Willibald Götze (1902-1973) mit seiner Frau [im Register von Stationen und Rückblicke wird ihm irrtümlich das Geburtsjahr 1897 zugeordnet], siehe auch Eintrag zum 9. Juli 1953.
  • Am 4. Januar 1954 notierte Guardini, er habe wieder einmal begonnen, Pindar zu lesen. Am 6. Januar hält er fest: "Einen tiefen Eindruck von den ersten Pindar’schen Hymnen empfangen. Das ist großes Dasein! Und die sicher schönsten der Hymnen, die religiösen – drei Viertel des ganzes Bestandes – verloren. Wenn in Delphi das Opfer bereitet wurde, trat ein priesterlicher Herold auf und rief – lang nach Pindars Tod: »Pindar möge sich zur Tafel der Götter begeben!« (Stationen und Rückblicke/Berichte über mein Leben, a.a.O., S. 218)