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Aus Romano-Guardini-Handbuch
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==== Zu: Pascal ====
==== Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935) ====
* [1960-000] Rezension zu: Steinmann, Pascal, in: [[Stimmen der Zeit]], 166, 1960, S. 317 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8voIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
{{Vorlage:1936 Rezensionen Christliches Bewußtsein}}
** S. 317: „Da ist Guardini unbestechlicher und spürt das Gewicht der Verantwortung, wenn er in seinem Pascalbuch feststellt: Man wird „um den, der so kämpft, besorgt" (Christliches Bewußtsein 288).“
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==== Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953) ====
==== Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953) ====

Version vom 12. April 2025, 11:41 Uhr

  • [1960-000] Karl Pawek: Totale Photographie. Die Optik des neuen Realismus, 1960 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=9lcvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. ???: „Romano Guardini hat diesem Verhältnis in seinem Buch „Der Gegensatz“ 1925 eine wissenschaftliche Formulierung gegeben. Er hat nachgewiesen, daß sich die Wirklichkeit, vor allem die lebendige Realität, nicht einfach mit den Gesetzen der Logik fassen läßt, daß besonders der Bereich des menschlichen Lebens von der Tatsache des Gegensatzes beherrscht zu werden scheint und daß diese Gegensätze sich nicht wegdiskutieren lassen, ja, daß wir in eine vollkommen falsche, verkrampfte Einstellung geraten und an der Wirklichkeit vorbeizielen, wenn wir uns kategorisch entweder für A oder für B entscheiden, wo in Wirklichkeit A und B zu gelten haben. […]
    • S. ???: „Romano Guardini hat in seiner Darstellung viele Beispiele des Gegensatzes geliefert“ (langes Zitat aus Guardini, Der Gegensatz: «Das Leben erfährt sich als quellend, strömend, als Fülle plastischer und dynamischer Möglichkeiten. Erfährt aber auch, wie es, nach dieser Richtung weiterschreitend, ins Chaos gerät. Das aber ist nicht mehr lebende Fülle, sondern deren Zerrbild: die Wirrnis. Und ihr entspricht auch eine bestimmte Erlebnisform: das Grauen. Soll lebendige Fülle sein, dann muß ein Mindesmaß von Form und Ordnung in ihr hervortreten. So sucht denn das Leben die Form, strebt aus dem Chaos zur Ordnung, zur Durchbildung, Gestaltung, Regelung, Verständlichung. Im Maß aber Form wächst, mindert sich, relativ gesehen, die Fülle. Das Leben gelangt aus der ersten in die zweite Polsphäre: wo es sich als Form erfährt, als Zucht, Gestalt und Gesetz. Auch diese Lebenshaltung strebt sich selbst zu vollenden, zur reinen Form, gerät aber auf diesem Wege in die entgegengesetzte Gefahrenzone. Reine Form ist nicht mehr denk- und seinsfähige Form, sondern deren Zerrbild: das Formale. Das aber bedeutet Tod. Chaos war Tod. Aber auch das Schema. Will Leben lebendige Form bleiben, dann muß in ihm die Fülle aufspringen“)
  • [1960-000] Karl Pawek: Das optische Zeitalter: Grundzüge einer neuen Epoche, 1963 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WxsRAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 86: „Romano Guardini hat schon 1925 in seinen Versuchen zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten [„Der Gegensatz“] drauf hingewiesen, daß das von einer bestimmten Epoche für eine bestimmte Epoche monopolisierte Begriffs-Denken längst versagt hat und zur wissenschaftlichen Bewältigung der konkreten Wirklichkeit nicht ausreicht. …“
    • S. 324 f.: „Es ist eine alte Weisheit, und Romano Guardini hat sie 1925 in seinem Buch „Der Gegensatz“ wissenschaftlich zu formulieren versucht, daß sich die konkrete Wirklichkeit, vor allem die lebendige Realität, nicht einfach nach den Gesetzen der Logik fassen läßt, daß besonders der Bereich des menschlichen Lebens von der Tatsache des Gegensatzes beherrscht zu werden scheint und daß die Gegensätze sich nicht wegdiskutieren lassen, ja, daß wir in eine vollkommen falsche, verkrampfte Einstellung geraten und an der Wirklichkeit vorbeizielen, wenn wir uns kategorisch entweder für a oder für b entscheiden, wo in Wirklichkeit a und b zu gelten haben. ... Romano Guardini hat in seiner Darstellung viele Hinweise auf die Gegensätze des Lebens gegeben“ (langes Zitat aus Guardini, Der Gegensatz, siehe oben)
  • [1960-000] Heinrich Reich: Seelenbilder: Strukturanalyse der Seele durch gegenstandsfreie Bilder. Lehrbuch des TUA-Test-Verfahrens und einer experimentellen Malerei, 1960, zu Romano Guardini S. 42, 151, 271, 281 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HUMdAQAAMAAJ
  • [1960-000] Wilhelm Weischedel: Vom Sinn der gegenwärtigen Kunst, in ders.: Wirklichkeit und Wirklichkeiten: Aufsätze und Vorträge, 1960, S. 182-186 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8eiUIw4IzlsC&pg=PA184; zu Romano Guardini:
    • S. 184: „Dieser wahren Wirklichkeit der Urbilder gegenüber besitzt die Welt der Dinge nur eine scheinhafte „Wirklichkeit“. Unter diesem Aspekt erhält die Kunst eine ganz andere Aufgabe, als von jenem ersten Begriff der Wirklichkeit als der sinnlichen Realität her. Ihr Sinn ist es nun, im sinnlich Erscheinenden die Urbilder sichtbar zu machen. Kunst ist Darstellung der „Idee“ und des „Ideals“. So haben sie Goethe und Schiller, Schelling und Hegel verstanden; so hat noch jüngst Guardini den Sinn der Kunst gedeutet. Doch keine der beiden Auffassungen von Wirklichkeit hält heute noch stand. Denn diese ist dem gegenwärtigen Menschen in einer in der Geschichte bislang nie erhörten Weise fragwürdig geworden.“


Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Landschaft der Ewigkeit (1958)

  • [1960-000] [Niederländisch] A. Deblaere: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit???, in: Streven. Maandblad voor geestesleven en cultuur, Leeuven, ???, 1960???, ???, 7. April [Mercker 3470] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1960-000] Alois Winklhofer: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Klerusblatt, München, 40, 1960, 21, 1. September, S. 428 [Mercker 3492] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1960-000] Hajo Jappe: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Die Bücher-Kommentare, Stuttgart/Berlin, 9, 1960, 2, S. 8 [Gerner 368] - [Rezension] - [noch nicht on-line]


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Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)

  • [1936-117] Karl Buchheim: Vom Dasein des Christen. Dostojewskij, Pascal, Augustinus (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Eckart. Dichtung. Volkstum, Glaube, Berlin 12, 1936, 1, S. 74-81, hier S. 75-77 [Mercker 2177] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LsAhAQAAIAAJ
  • [1936-118] Hugo Friedrich: Pascals Paradox. Das Sprachbild einer Denkform, in: Zeitschrift für Romanische Philologie, 56, 1936, S. 322-370 zu Romano Guardini S. 331, FN 1 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IP9JAAAAYAAJ:
    • „Neuerdings hat auch Deutschland wieder eine umfassende Pascal-Darstellung hervorgebracht, die beste, die neben dem Pascal-Abschnitt in Cassirers „Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit“ (1906, I, 438ff.) auf deutschem Boden geschrieben worden ist: Romano Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal, Leipzig 1935. Meine Ausführungen sind unabhängig von Guardini entstanden, sie gehen aus einer vor zwei Jahren am Romanischen Seminar in Köln geleiteten Übung hervor; ich darf das betonen, weil ich (bei aller Verschiedenheit gegenüber dem Katholiken Guardini) für einige meiner Deutungen volle Bestätigung in dem ausgezeichneten Buche gefunden habe.“
  • [1936-119] Heinrich Getzeny: Bücher aus dem Verlage Jakob Hegner in Leipzig (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Schönere Zukunft, Wien, 11, 1935/36, II, 35 (31. Mai 1936), S. 926f., zu Romano Guardini S. 927 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1936-120] Marianne Greve: Die Aufklärung und das Wirken des modernen Geistes im neuzeitlichen Frankreich (Versuch einer geistesgeschichtlichen Zusammenschau) Phil. Diss. Universität Münster 1936 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=zB0UAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 30: "Romano Guardini hat diesen Zustand erschütternd geschildert: "Tragischer Finitismus. Die Existenz fühlt sich jeder Basis beraubt. Das Dasein des Menschen ruht nirgendwo auf ... Er hängt im Irgendwo. Er steht mit seinen Qualitäten im Irgendwas. Mit seinen Massen im Irgendwieviel."49) Dieser Mensch sucht dem bedrohlichen Unendlichkeitsgefühl seine geistige Existenz entgegenzuhalten. Er will die Weltfülle, die Spannung zwischen Endlich und Unendlich dadurch überwinden, daß er sich zum Mittelpunkt des geistigen Kosmos macht und sich selbst zum absoluten Maßstab der Wirklichkeit erhebt. ... [49) Romano Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal, 1934 [sic!], S. 81]) - Greve gibt das Erscheinungsjahr auch im Literaturverzeichnis mit 1934 an.
  • [1936-121] Richard Lohde: Die Anthropologie Pascals: eine Strukturstudie zur Theorie der Menschenkenntnis, 1936 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Xlw_AAAAIAAJ, zu Romano Guardini
    • S. 30 FN 2: „Nach Fertigstellung der vorliegenden Arbeit, die zu Beginn des Jahres 1935 von der philosophischen Fakultät der Universität Göttingen als Dissertation angenommen wurde, erschien das Buch von R. Guardini „Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal“. Es dürfte das erste sein, das in seiner Art der Erscheinung Pascals wirklich gerecht wird.
  • [1936-122] Stephan Lösch: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Theologische Quartalschrift, Rottenburg, 117, 1936, S. 139 [Mercker 2874] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1936#p=147
  • [1936-123] [Französisch] A. M. (Alexandre Marc): Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Archives de philosophie, 12, 1936, 2, S. 40f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DjTkAAAAMAAJ
  • [1936-124] Herbert Marcuse: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Zeitschrift für Sozialforschung, 1936, S. 111 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LgTJAAAAMAAJ; (auch im Nachdruck, Band 5, 1970 bzw. 1980???);
    • S. 111: „In seinen „Versuchen über Pascal“ will Guardini eine Analyse des christlichen Bewusstseins als des Bewusstseins eines ,,glaubenden“ Menschen geben. Das zwischen Wissenschaft, Philosophie und Glaube gespannte und die drei Dimensionen zur Einheit zwingende Denken Pascals wird entfaltet. Auf doppeltem Wege wird diese Einheit dargestellt: durch eine geschickte Anordnung der interpretierten Fragmente (Guardini geht von dem „Mémorial“ als der Leitidee der Interpretation aus und steigt dann von der „Anthropologie" und „Soziologie“ Pascals bis zu seiner Glaubenslehre auf) und durch die Weise der Interpretation selbst. Pascals kritische Einsichten in die geschichtliche Lage des Menschen und in die Gesetze der Gesellschaft, sein zynisch-pessimistischer Realismus wird aufgehoben in die jede solche Einsicht und Kritik relativierende christliche Glaubenshaltung. […]“
  • [1936-125] [Englisch] Gustav E. Mueller: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Books abroad, 10, 1936, S. 169f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ThwMAAAAIAAJ
  • [1936-126] Karl Pfleger (Charles): Pascal und das christliche Bewußtsein (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Die Heimat, Schlettstadt, 16, 1936, 5 (Mai 1936), S. 146-151 [Gerner 170] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1936-127] Erich Przywara: Pascal und Dostojewski (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 130, 1936, S. 56-60 [Mercker 2876] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sCbtAAAAMAAJ
Zum angeblichen Nachwort, in: Pascal, Briefe (1935)
  • [1936-128] -s.: Rezension zu: Pascal, Briefe. Mit einem Nachwort von Romano Guardini, Leipzig 1935, in: Der Gral. Katholische Monatsschrift für Dichtung und Leben, Münster in Westfalen, 30, 1935/36, 7 (April 1936), S. 326 f. [Gerner 248] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3tULAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 326: „Pascal, Blaise: Briefe. Mit einem Nachwort von Romano Guardini, (In Leinen Mk. 4,50.) Verlag Jakob, Leipzig. Guardinis großartiges Pascal-Buch, das zu Weihnachten 1934 erschienen ist, wird nun durch diese Briefe ergänzt. Sie sind der unmittelbarste Ausdruck Pascalschen Geistes, offene Aussprache, Bekenntnis. Weit mehr als die „Briefe" werden Pascals „Gedanken" gelesen; sie dringen so tief in den Kern des lebendigen Christentums ein . Für den, der Pascal kennt, liebt, schätzt, ist nun auch diese "Briefe"-Sammlung überaus wertvoll, zumal durch R. Guardinis tiefdringendes "Nachwort" zum Geleit. Die Seele Pascals eröffnet sich vor dem Leser, und zieht ihn stark und unweigerlich in ihren Bann." (Das Nachwort wird also ausdrücklich in die Rezension einbezogen. Das tatsächlich erschienene Buch enthielt zwar eine Vorbemerkung des Übersetzers, aber kein Nachwort von Guardini! Guardini schreibt hingegen eine Einführung, in: Blaise Pascal. Gedanken, 1937)


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Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)


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Zu: Über das Wesen des Kunstwerks (1947)


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