Gunnar Rosendal: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gunnar Rosendal'''
'''Gunnar Rosendal''' (1897-1988) war ein schwedisch-lutherischer Priester, Theologe und Pfarrer von Osby. Er gilt als führende und umstrittene Figur der Katholischen Bewegung in der "Church of Sweden"


== Biographie ==
== Biographie ==
* 1918 Theologiestudium an der Lund University
* 1922 Ordination durch Bischof Gottfrid Billing
* Rosendal pflegte viele Kontakte zur liturgischen Bewegung in der Römisch-Katholischen Kirche, insbesondere in den Benediktinerklöstern, darunter Pius Parsch, Paul Couturier, aber auch zu Anglikanern wie Gregory Dix.
* 1935 erscheint sein Buch "Kyrklig förnyelse"; 2. Auflage Uppsala 1971.


== Bezug zu Guardini ==
== Bezug zu Guardini ==
1926 bezieht sich Rosendal in seiner Schrift "Nutida teologi och förkunnelsen" (Svenska kyrkans diakonistyrelse, 1926) auf S. 216 auf Romano Guardini: "Det är vad Romano Guardini kallat en stiliserad liturgi. Altartjänsten skall inte vara levande, rörlig, något tillväxande. Den är i stället ett stiliserat uttryck för vissa eviga sanningar. [1 Romano Guardini, Ecclesia orans, Freib. 22, s. 35: »Die einfache Wirklichkeit, die immer ganz besondere ist, wird von ihr in der Weise umgestaltet, dass das Urbildliche hervortritt, das heisst: sie wird stilisiert, überformt. Die Liturgie nun hat Stil im strengen Sinne. - Stets ist im Bereich der Liturgie die geistliche Ausdrucksform, sie sei nun Wort oder Gebärde, Farbe oder Gerät, bis zu einem gewissen Masse ihrer einzelhaften Bestimmtheit entkleidet , gesteigert , beruhigt , ins Allgemeingültige erhoben." Jfr samme förf.: Liturgische Bildung, Rothenfels 23.]"
Bereits 1926 bezieht sich Rosendal in seiner Schrift "Nutida teologi och förkunnelsen" (Svenska kyrkans diakonistyrelse, 1926) auf S. 216 auf Romano Guardini: "Det är vad Romano Guardini kallat en stiliserad liturgi. Altartjänsten skall inte vara levande, rörlig, något tillväxande. Den är i stället ett stiliserat uttryck för vissa eviga sanningar. [1 Romano Guardini, Ecclesia orans, Freib. 22, s. 35: »Die einfache Wirklichkeit, die immer ganz besondere ist, wird von ihr in der Weise umgestaltet, dass das Urbildliche hervortritt, das heisst: sie wird stilisiert, überformt. Die Liturgie nun hat Stil im strengen Sinne. - Stets ist im Bereich der Liturgie die geistliche Ausdrucksform, sie sei nun Wort oder Gebärde, Farbe oder Gerät, bis zu einem gewissen Masse ihrer einzelhaften Bestimmtheit entkleidet , gesteigert , beruhigt , ins Allgemeingültige erhoben." Jfr samme förf.: Liturgische Bildung, Rothenfels 23.]"


== Internet ==
== Internet ==
* Englische Wikipedia-Biographie - https://en.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Rosendal


[[Kategorie:Autor|Rosendal]]
[[Kategorie:Autor|Rosendal]]
[[Kategorie:Geboren 1897|Rosendal]]
[[Kategorie:Gestorben 1988|Rosendal]]
[[Kategorie:Rezeption in Schweden|Rosendal]]
[[Kategorie:Rezeption in Schweden|Rosendal]]

Aktuelle Version vom 26. September 2022, 16:06 Uhr

Gunnar Rosendal (1897-1988) war ein schwedisch-lutherischer Priester, Theologe und Pfarrer von Osby. Er gilt als führende und umstrittene Figur der Katholischen Bewegung in der "Church of Sweden"

Biographie

  • 1918 Theologiestudium an der Lund University
  • 1922 Ordination durch Bischof Gottfrid Billing
  • Rosendal pflegte viele Kontakte zur liturgischen Bewegung in der Römisch-Katholischen Kirche, insbesondere in den Benediktinerklöstern, darunter Pius Parsch, Paul Couturier, aber auch zu Anglikanern wie Gregory Dix.
  • 1935 erscheint sein Buch "Kyrklig förnyelse"; 2. Auflage Uppsala 1971.

Bezug zu Guardini

Bereits 1926 bezieht sich Rosendal in seiner Schrift "Nutida teologi och förkunnelsen" (Svenska kyrkans diakonistyrelse, 1926) auf S. 216 auf Romano Guardini: "Det är vad Romano Guardini kallat en stiliserad liturgi. Altartjänsten skall inte vara levande, rörlig, något tillväxande. Den är i stället ett stiliserat uttryck för vissa eviga sanningar. [1 Romano Guardini, Ecclesia orans, Freib. 22, s. 35: »Die einfache Wirklichkeit, die immer ganz besondere ist, wird von ihr in der Weise umgestaltet, dass das Urbildliche hervortritt, das heisst: sie wird stilisiert, überformt. Die Liturgie nun hat Stil im strengen Sinne. - Stets ist im Bereich der Liturgie die geistliche Ausdrucksform, sie sei nun Wort oder Gebärde, Farbe oder Gerät, bis zu einem gewissen Masse ihrer einzelhaften Bestimmtheit entkleidet , gesteigert , beruhigt , ins Allgemeingültige erhoben." Jfr samme förf.: Liturgische Bildung, Rothenfels 23.]"

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