Mooshausen: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2022, 13:32 Uhr
Mooshausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Aitrach im Landkreis Ravensburg mit etwas über dreihundert Einwohner. Es liegt noch im Allgäu zwischen Leutkirch im Allgäu und Memmingen am Ursprung des Illerkanals in der Nähe der Mündung des Flüsschens Aitrach in die Iller. Mooshausen liegt seit 1889 an der Bahnstrecke zwischen Leutkirch und Memmingen. Der eigene Haltepunkt ist aber seit den 1970er Jahren stillgelegt. Die nächstliegenden Bahnhöfe sind Marstetten-Aitrach und Tannheim.
Guardini und Mooshausen
- zahlreiche Besuche und Aufenthalte von 1917 an
- Kanal an der Iller
- 1943-1945 (1947) Wohnsitz Romano Guardinis nach der Evakuierung aus Berlin im Herbst 1943. Auch nach seiner Berufung als Professor nach Tübingen blieb Mooshausen Wohnsitz Guardinis. In Tübingen hatte Guardini nur eine kleine Wohnung. In dieser Zeit war Guardinis Bibliothek ebenfalls in Mooshausen ausgelagert, bis er sie in die Merzstraße nach München holte. Ein Restbestand sowie seine Buchgeschenke an Josef Weiger und Maria Elisabeth Stapp gehören aber nebst zahlreichen anderen Guardini-relevanten Archivalien zum Bestand der Bibliothek Mooshausen und des Archiv Mooshausen.
- Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz gab 2008 zahlreiche Briefe an seinen Freund Josef Weiger aus den Jahren zwischen 1908 und 1962
Kirche und Pfarrhaus
Im Mittelpunkt des Dorfes stehen: die Kirche St. Johann Baptist, das Pfarrhaus.
Sitz des Freundeskreises Mooshausen
Mooshausen ist der Sitz des Freundeskreises Mooshausen