Niederholtorf: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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'''Niederholtorf''' war vom Frühjahr 1922 bis Sommer 1923 - nach [[Pützchen]] - der Wohn- und Wirkungsort von Romano Guardini während seiner Habilitations- und Privatdozentenzeit an der [[Universität Bonn]] (1920 bis 1923). Von Niederholtorf aus zog Romano Guardini nach [[Potsdam]]. Dabei war Guardini der zweite Seelsorger in dem Ort, der zu dieser Zeit noch gar kein eigenes Gotteshaus hatte. Guardini feierte mit der Gemeinde Gottesdienst im ehemaligen Backhaus von Philipp Lütz. In dessen Geschäftshaus wohnte Guardini auch.  
'''Niederholtorf''' war vom Frühjahr (Mai) 1922 bis Sommer 1923 - nach [[Pützchen]] - der Wohn- und Wirkungsort von Romano Guardini während seiner Habilitations- und Privatdozentenzeit an der [[Universität Bonn]] (1920 bis 1923). Von Niederholtorf aus zog Romano Guardini nach [[Potsdam]]. Dabei war Guardini der zweite Seelsorger in dem Ort, der zu dieser Zeit noch gar kein eigenes Gotteshaus hatte. Guardini feierte mit der Gemeinde Gottesdienst im ehemaligen Backhaus von Philipp Lütz. In dessen Geschäftshaus wohnte Guardini auch.  
Bereits 1894 wurde der Holtorfer Kapellenbauverein gegründet, aber erst 1926 nahm der Plan konkrete Gestalt an.  
Bereits 1894 wurde der Holtorfer Kapellenbauverein gegründet, aber erst 1926 nahm der Plan konkrete Gestalt an.  


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== Bibliographie ==
== Bibliographie ==
# Vor 100 Jahren wurde Professor Romano Guardini in Verona geboren: Die Zeit in Holtorf stand ihm „ganz hell in Erinnerung“. Erster Seelsorger der Pfarrei St. Antonius - Immer in bescheidenen Verhältnissen gelebt (3sp mit Foto 1sp), in: General-Anzeiger, Bonn, 16. Februar 1985 [Gerner 207] - [Artikel] - [noch nicht online]
# Vor 100 Jahren wurde Professor Romano Guardini in Verona geboren: Die Zeit in Holtorf stand ihm „ganz hell in Erinnerung“. Erster Seelsorger der Pfarrei St. Antonius - Immer in bescheidenen Verhältnissen gelebt (3sp mit Foto 1sp), in: General-Anzeiger, Bonn, 16. Februar 1985 [Gerner 207] - [Artikel] - [noch nicht online]
# Carl Jakob Bachem: Beueler Chronik. Zeittafel zur Geschichte des rechtsrheinischen Bonn. Stadt Bonn, Bonn 1989 (Studien zur Heimatgeschichte des Stadtbezirks Bonn-Beuel 26), S. 119 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
# [[Irmgard Wolf]]/[[Manfred Engelhardt]]: Zwischen Thron und Tyrannei, Die zwanziger Jahre in Bonn und im Rheinland, Bonn 1997, S. 233 (zu Romano Guardinis Umzug von Pützchen nach Holtorf gemeinsam mit Cunibert Mohlberg) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
# [[Irmgard Wolf]]/[[Manfred Engelhardt]]: Zwischen Thron und Tyrannei, Die zwanziger Jahre in Bonn und im Rheinland, Bonn 1997, S. 233 (zu Romano Guardinis Umzug von Pützchen nach Holtorf gemeinsam mit Cunibert Mohlberg) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
## zitiert in: [[Gerd Klaukien]]: Dorfgeschichte: Wer erinnert sich... an die Zeit, als es in Holtorf noch einen Marktweg und eine Kapellenstraße gab?, in: Bürgerinfo des Bürgervereins Holtorf-Ungarten e.V., April 2003 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://holtorf-ungarten.de/buergerinfo/0403/Buergerinfo0403.html oder http://www.holtorf-ungarten.de/buergerinfo/2004/202004_Buergerinfo.pdf;
## zitiert in: [[Gerd Klaukien]]: Dorfgeschichte: Wer erinnert sich... an die Zeit, als es in Holtorf noch einen Marktweg und eine Kapellenstraße gab?, in: Bürgerinfo des Bürgervereins Holtorf-Ungarten e.V., April 2003 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://holtorf-ungarten.de/buergerinfo/0403/Buergerinfo0403.html oder http://www.holtorf-ungarten.de/buergerinfo/2004/202004_Buergerinfo.pdf;
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# [[Walter Kiefer]]: Erinnerung an Romano Guardini. Der Religionsphilosoph von Weltrang war in Holtorf Kaplan, in: Nachrichten und Berichte aus den Pfarreien Christ König, Holzlar, St. Adelheid am Pützchen, St. Antonius, Holtdorf, Advent 2013, S. 20f. - https://docplayer.org/84360719-Lebendig-ennert-interview-mit-weihbischof-puff-die-deutsche-cmi-ordenszentrale-in-puetzchen-erinnerung-an-romano-guardini-in-holtorf.html;
# [[Walter Kiefer]]: Erinnerung an Romano Guardini. Der Religionsphilosoph von Weltrang war in Holtorf Kaplan, in: Nachrichten und Berichte aus den Pfarreien Christ König, Holzlar, St. Adelheid am Pützchen, St. Antonius, Holtdorf, Advent 2013, S. 20f. - https://docplayer.org/84360719-Lebendig-ennert-interview-mit-weihbischof-puff-die-deutsche-cmi-ordenszentrale-in-puetzchen-erinnerung-an-romano-guardini-in-holtorf.html;
# Artikel über St. Antonius im Bürgerinfo 11/2019 - http://hoder.net/buergerinfo/1911/201911_Buergerinfo.pdf (mit Postkarte des ehemaligen Backhauses) - Aus dem Artikel geht hervor, dass Guardini nicht der erste Seelsorger war, sondern Josef Buschhausen
# Artikel über St. Antonius im Bürgerinfo 11/2019 - http://hoder.net/buergerinfo/1911/201911_Buergerinfo.pdf (mit Postkarte des ehemaligen Backhauses) - Aus dem Artikel geht hervor, dass Guardini nicht der erste Seelsorger war, sondern Josef Buschhausen


== Internet ==
== Internet ==

Version vom 1. April 2022, 21:25 Uhr

Niederholtorf war vom Frühjahr (Mai) 1922 bis Sommer 1923 - nach Pützchen - der Wohn- und Wirkungsort von Romano Guardini während seiner Habilitations- und Privatdozentenzeit an der Universität Bonn (1920 bis 1923). Von Niederholtorf aus zog Romano Guardini nach Potsdam. Dabei war Guardini der zweite Seelsorger in dem Ort, der zu dieser Zeit noch gar kein eigenes Gotteshaus hatte. Guardini feierte mit der Gemeinde Gottesdienst im ehemaligen Backhaus von Philipp Lütz. In dessen Geschäftshaus wohnte Guardini auch. Bereits 1894 wurde der Holtorfer Kapellenbauverein gegründet, aber erst 1926 nahm der Plan konkrete Gestalt an.

Am 7. März 1926 wurde der Bau des Gotteshauses beschlossen, der erste Spatenstich erfolgte am 5. Mai, die Grundsteinlegung erfolgte am 4. Juli und zu Weihnachten 1926 wurde das Gotteshaus eingeweiht.

Rezeption

In Erinnerung an diesen Aufenthalt Romano Guardinis hat der Ort 1977 eine Straße nach Romano Guardini benannt (vormals Kapellenstraße).

Bibliographie

  1. Vor 100 Jahren wurde Professor Romano Guardini in Verona geboren: Die Zeit in Holtorf stand ihm „ganz hell in Erinnerung“. Erster Seelsorger der Pfarrei St. Antonius - Immer in bescheidenen Verhältnissen gelebt (3sp mit Foto 1sp), in: General-Anzeiger, Bonn, 16. Februar 1985 [Gerner 207] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Carl Jakob Bachem: Beueler Chronik. Zeittafel zur Geschichte des rechtsrheinischen Bonn. Stadt Bonn, Bonn 1989 (Studien zur Heimatgeschichte des Stadtbezirks Bonn-Beuel 26), S. 119 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  3. Irmgard Wolf/Manfred Engelhardt: Zwischen Thron und Tyrannei, Die zwanziger Jahre in Bonn und im Rheinland, Bonn 1997, S. 233 (zu Romano Guardinis Umzug von Pützchen nach Holtorf gemeinsam mit Cunibert Mohlberg) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
    1. zitiert in: Gerd Klaukien: Dorfgeschichte: Wer erinnert sich... an die Zeit, als es in Holtorf noch einen Marktweg und eine Kapellenstraße gab?, in: Bürgerinfo des Bürgervereins Holtorf-Ungarten e.V., April 2003 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://holtorf-ungarten.de/buergerinfo/0403/Buergerinfo0403.html oder http://www.holtorf-ungarten.de/buergerinfo/2004/202004_Buergerinfo.pdf;
  4. Ein bedeutender Theologe und Religionsphilosoph, in: Bonner General-Anzeiger, 25. August 2011 (über Niederholtorf und dortige Guardinistraße) [Artikel] - http://www.holtorf-ungarten.de/presse/20110825_GA_Guardinistr.jpg (darin wird noch berichtet, dass Guardini der erste Seelsorger in Niederholtorf gewesen sei)
  5. Walter Kiefer: Erinnerung an Romano Guardini. Der Religionsphilosoph von Weltrang war in Holtorf Kaplan, in: Nachrichten und Berichte aus den Pfarreien Christ König, Holzlar, St. Adelheid am Pützchen, St. Antonius, Holtdorf, Advent 2013, S. 20f. - https://docplayer.org/84360719-Lebendig-ennert-interview-mit-weihbischof-puff-die-deutsche-cmi-ordenszentrale-in-puetzchen-erinnerung-an-romano-guardini-in-holtorf.html;
  6. Artikel über St. Antonius im Bürgerinfo 11/2019 - http://hoder.net/buergerinfo/1911/201911_Buergerinfo.pdf (mit Postkarte des ehemaligen Backhauses) - Aus dem Artikel geht hervor, dass Guardini nicht der erste Seelsorger war, sondern Josef Buschhausen


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