Vorlage:1959 Sekundärbibliographie Pädagogik: Unterschied zwischen den Versionen

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# [[Josef Adelmann]]: „Bildende Begegnung“ im erzieherischen und unterrichtlichen Bereich der Volksschule, in: [[Pädagogische Welt]], Donauwörth, 13, 1959, 5, S. 226-233 und 12, S. 652-657, zu Romano Guardini S. 227f.: Romano Guardini: Pädagogik der Begegnung und Bewährung [Gerner 120] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1959-000] [[Josef Adelmann]]: „Bildende Begegnung“ im erzieherischen und unterrichtlichen Bereich der Volksschule, in: [[Pädagogische Welt]], Donauwörth, 13, 1959, 5, S. 226-233 und 12, S. 652-657, zu Romano Guardini S. 227f.: Romano Guardini: Pädagogik der Begegnung und Bewährung [Gerner 120] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Otto Betz]]: Der Humor und die Fröhlichkeit der Christen, in: [[Katechetische Blätter]], München, 84, 1959, 4, S. 149-152, zu Romano Guardini S. 152 [Gerner 110] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1959-000] [[Otto Betz]]: Der Humor und die Fröhlichkeit der Christen, in: [[Katechetische Blätter]], München, 84, 1959, 4, S. 149-152, zu Romano Guardini S. 152 [Gerner 110] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Max Beisbart]]: Heimatkundeunterricht heute, in: [[Westermanns Pädagogische Beiträge]], Braunschweig, 11, 1959, 6, S. 227-235, zu Romano Guardini S. 233f. [Gerner 125] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Max Beisbart]]: Heimatkundeunterricht heute, in: [[Westermanns Pädagogische Beiträge]], Braunschweig, 11, 1959, 6, S. 227-235, zu Romano Guardini S. 233f. [Gerner 125] - [Artikel] - [noch nicht online]
# [[Otmar Bohusch]]: Möglichkeiten der Sozialerziehung an einer Seminarschule, in: [[Anregung]], München, 5, 1959, S. 43-51, zu Romano Guardini S. 49 und 51 [Gerner 126] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Otmar Bohusch]]: Möglichkeiten der Sozialerziehung an einer Seminarschule, in: [[Anregung]], München, 5, 1959, S. 43-51, zu Romano Guardini S. 49 und 51 [Gerner 126] - [Artikel] - [noch nicht online]
# Vorbildliche Arbeit einer Generation. 25 Jahre Religiöse Bildungsarbeit der katholischen Gemeinde in Stuttgart, in: [[Der christliche Sonntag]], Freiburg im Breisgau, 11, 1959, 52 (27. Dezember 1959), S. 411f. [Gerner 254] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Siegfried Borelli]]: Das Problem des Reisens und der Erholung, in: [[Acta psychotherapeutica, psychosomatica et orthopaedagogica]], 7, 1959, 4, S. 311-321 [neu aufgenommen] [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JmoxAAAAIAAJ; zu Romano Guardini unter Verweis auf Vorlesungen an der Universität München:
# [[Franz Felber]]: Toleranz als Pädagogisches Problem, Dissertation München 1959, zu Romano Guardini S. ??? (Bewältigung einer Einzelfrage auf den Spuren Guardinis) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]  
** S. 320: „Die Betriebsamkeit und der Drang nach ständiger Anregung von aussen hat in den letzten Jahren über Gebühr zugenommen. Der einzelne kann häufig gar nicht mehr einige Tage oder Stunden in Ruhe leben. ROMANO GUARDINI weist darauf hin, dass in den letzten 500 Jahren ein zunehmender Fortschritt und eine zunehmende Aktivierung unter fortschreitendem Verlust der Tiefenschicht (Tiefendimension) des Menschen zu verzeichnen ist. Der Mensch von heute kann beispielsweise nicht mehr meditieren. Diese Veränderung der letzten 500 Jahre bedingt unter anderem, dass der Mensch weitgehend den echten Kontakt zur Umwelt, zur Natur, zum Mitmenschen, ja zu sich selbst verloren hat.“
# [[Helene Helming]]: Über die Möglichkeit einer Spracherziehung in der heutigen Volksschule, in: [[Katholische Frauenbildung]], Paderborn, 60, 1959, 1, S. 48-61, zu Romano Guardini S. 57 und 61 [Gerner 134] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Gerhard-Joachim Bornhoff]]: Auch die Gestrauchelten gehören zu uns: ein Beitrag zur Sozialpsychologie der Heranwachsenden, 1959 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XOxfdps4lzMC; zu Romano Guardini:
# [[Erich Hermann]]: Die Grundformen des pädagogischen Verstehens, München 1959; (Nachdruck)2013, zu Romano Guardini S. 11, 89, 105 und 107 [Gerner 135] - [Monographie] - 2013: https://books.google.de/books?id=YoanBgAAQBAJ
** S. 231: „Alle aber, die in der Erziehungsarbeit stehen, Lehrer, Fürsorger, Berufsberater, Psychologen, Richter und andere sind gerufen, über die Routinearbeit des Alltags mit ihren im Augenblick brennenden Einzelaufgaben nicht den größeren Auftrag zu vergessen, an den ihnen anvertrauten Kindern und auch an den Erwachsenen die Erziehung zum  rechten Verhältnis des Einzelnen zur Gemeinschaft, in der Gemeinschaft und für die Gemeinschaft und damit letztlich auch für jeden einzelnen zu erfüllen. Romano Guardini sagte: „Der Maßstab, an dem Kultur gemessen werden kann, ist nicht nur die Frage, was sie wissenschaftlich-technisch und künstlerisch leistet, sondern was in ihr aus dem Menschen wird." In seinem Buch „Das Ende der Neuzeit“ kennzeichnet Romano Guardini den „Menschen von Morgen“, den „Menschen der Masse“, der zunächst nichts Unwertiges ist, sondern eine menschliche Struktur, die mit Technik und Planung verbunden ist, in folgender, bisher unübertroffener Weise: „Gewiß tritt sie (diese Struktur), da ... sie noch keine Tradition hat, ja sich gegen die bisher gültigen Traditionen durchsetzen muß, am fühlbarsten unter negativem Charakter hervor; im Wesen aber bildet sie eine geschichtliche Möglichkeit wie andere auch. Sie wird nicht die Lösung der Existenzprobleme bringen und ebenso wenig die Erde zum Paradiese machen; aber sie trägt die Zukunft - die nächste Zukunft, welche dauern wird, bis die übernächste anfängt … Bei diesem Menschen kann von Persönlichkeit und Subjektivität im eben entwickelten Sinn nicht mehr gesprochen werden. Er hat gar nicht den Willen, eigen in seiner Gestalt und originell in seiner Lebensführung zu sein, noch sich eine Umwelt zu schaffen, die ihm ganz und möglichst ihm allein entspricht. Er nimmt vielmehr die Gebrauchsdinge und Lebensformen an, wie sie ihm von der rationalen Planung und den genormten Maschinenprodukten aufgenötigt werden, und tut das im großen und ganzen mit dem Gefühl, so sei es vernünftig und richtig. Ebenso wie er gar nicht den Wunsch hat, aus eigener Initiative heraus zu leben. Die Freiheit der äußeren und inneren Bewegung scheint für ihn kein ursprünglich empfundener Wert zu sein. Er fügt sich vielmehr mit Selbstverständlichkeit in die Organisation ein, welche die Form der Masse ist, und gehorcht dem Programm als der Weise wie der Mensch ohne Persönlichkeit in Richtung gebracht wird. Ja der Instinkt dieser menschlichen Struktur geht gerade darauf, nicht als Eigener hervorzutreten, sondern anonym zu bleiben fast als bilde das Eigensein die Grundform allen Unrechts und den Anfang aller Gefahr ... Das alles kann ein Zweifaches bedeuten. Entweder der Einzelne geht in den Ganzheiten auf und wird zu einem bloßen Träger von Funktionen, die furchtbare Gefahr, welche überall aus dem Geschehen heraufdroht; oder aber er ordnet sich wohl in die großen Lebens- und Werksgefüge ein und verzichtet auf eine Freiheit individueller Bewegung und Gestaltung, die nicht mehr möglich ist; das aber, um sich auf seinen Kern zusammenzuziehen und zunächst das Wesentliche zu retten ..." Ob es dahin kommt, hängt von uns allen ab.“
# [[Ulrich Kasztantowicz]]: Die personalistische Auffassung vom Menschen und die personalistische Pädagogik, in: [[Pädagogische Welt]], Donauwörth, 13, 1959, 12, S. 643-648, zu Romano Guardini S. 647f. [Gerner 137] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Eduard Wolfgang Burger]]/[[Hans Groll]]: Leibeserziehung: Grundsätzliches, Methodisches, Stoffliches, (2., erw.)1959 (Band 19 von Handbuch der Erziehung und des Unterrichts) [neu aufgenommen] [Artikel] - https://books.google.de/books?id=U38RNdIeMQEC; erste Auflage 1949 (unklar ob damals schon) zu Romano Guardini im Abschnitt Grundbegriffe Leibeskultur, Leibeserziehung, Leibesübung:
# [[Wolfgang Klafki]]: Kategoriale Bildung. Zur bildungstheoretischen Deutung der modernen Didaktik, in: [[Zeitschrift für Pädagogik]], Weinheim, 5, 1959, 4, S. 386-412, zu Romano Guardini 390 u.ö.??? [Gerner 138] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FcMhAQAAIAAJ
** S. 20: „Es ist mit dem Ausdruck Leibesübung auch die programmatische Forderung ausgesprochen, durch unser Üben der Entfaltung der Gesamtpersönlichkeit zu dienen; denn unser „Leib“ ist beseelter Körper, ist „geistdurchwirkte Stofflichkeit“ (Guardini). 6) Solcher Sinngehalt fehlt dem Begriff „Körperliche Übungen". ― Wir verwenden aus dem gleichen Grunde als übergeordnete Begriffe die Ausdrücke Leibeskultur Leibeserziehung statt Körperkultur Körpererziehung.“
# [[Heinrich Kleefisch]]: Arbeiter und Muße. Eine Untersuchung zur Freizeitproblematik des Arbeiters, 1959, zu Romano Guardini S. 5, 61-64 und 87 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jKwTAQAAIAAJ
* [1959-000] Vorbildliche Arbeit einer Generation. 25 Jahre Religiöse Bildungsarbeit der katholischen Gemeinde in Stuttgart, in: [[Der christliche Sonntag]], Freiburg im Breisgau, 11, 1959, 52 (27. Dezember 1959), S. 411f. [Gerner 254] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Leopold Prohaska]] (Hrsg.): Die personalen Grundlagen der Erziehung. Bericht über die Internationale Werktagung 1958, Wien 1959 [Sammelband], darin:
* [1959-000] [[Adolf Faller]]: Naturwissenschaftlicher Unterricht und Weltanschauung, in: Methode und Weltanschauung in Erziehung, Heilerziehung und Unterricht: Vorträge des XXI. Pädagogischen Ferienkurses der Universität Freiburg, 1959, S. 118-138‎ [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VT_s4VgwIXAC: zu Romano Guardini:
## [[Fritz Schneeberger]]: ???, zu Romano Guardini S. 66 und 68 [Gerner 146] - [Artikel] - [noch nicht online]
** S. 135: „Romano Guardini zitiert in seinem schönen Büchlein «Vom lebendigen Gott» einen Gedanken Tolstois, der mich zutiefst angesprochen hat: «Sollte es dir in den Sinn kommen, daß deine Begriffe über Gott unrichtig sind, daß es einen Gott vielleicht gar nicht gebe, verzweifle nicht. Das kann uns allen zustoßen. Glaube nicht, Dein Unglaube entspringe dem Umstande, daß es tatsächlich keinen Gott gebe. Wenn du nicht mehr an Gott glaubst, an den du einst geglaubt hast, so kommt das davon, daß in deinem Glauben etwas nicht in Ordnung ist; du sollst eifrig bestrebt sein, Gott besser zu erkennen. Wenn ein Wilder nicht mehr an seinen hölzernen Götzen glaubt, bedeutet dies nicht, es gebe keinen Gott, sondern daß Gott nicht aus Holz geschnitzt ist.““
## [[Ernst Bornemann]]: Methoden der Persönlichkeitsbildung, S. 133-150, zu Romano Guardini S. 121 [Gerner 146] ## ???, S. 151 und 153f. [Gerner 146] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Franz Felber]]: Toleranz als Pädagogisches Problem, Dissertation München 1959, zu Romano Guardini S. ??? (Bewältigung einer Einzelfrage auf den Spuren Guardinis) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
# Anonym (=[[Heinrich Rombach]]): Aspekte der personalen Pädagogik als Programmschrift, hrsg. vom Willmann-Institut Freiburg-Wien, Freiburg im Breisgau 1959, zu Romano Guardini S. 58 und 60 [Gerner 148] - [Monographie] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Gebhard Frei]]: Anthroposophisches Menschenbild und christlichen Weltschau, in: Methode und Weltanschauung in Erziehung, Heilerziehung und Unterricht: Vorträge des XXI. Pädagogischen Ferienkurses der Universität Freiburg, 1959, S. 146 ff. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VT_s4VgwIXAC: zu Romano Guardini:
# [[Wilhelm Rückriem]]: Existentielles Denken in der Erziehung, in: [[Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik]], Bochum, 35, 1959, 4, S. 282-291 [Gerner 148] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: [[Berthold Gerner]] (Hrsg.): Personale Erziehung. Beiträge zur Pädagogik der Gegenwart, Darmstadt 1965, S. 289, zu Romano Guardini 221 [Gerner 148] - [Artikel] - [noch nicht online]
** S. 147: „Wir alle kennen das Menschenbild der christlichen Philosophie, wie es in unseren scholastischen Lehrbüchern oder bei Piper und Guardini oder in dem großen Werk „Der Mensch und seine Stellung im All“ von Beda von Brandenstein sich findet. (Benziger, Einsiedeln, 1947.) – Wenn man nun das Menschenbild, wie Rudolf Steiner es in seiner «Theosophie» oder in seiner «Geheimwissenschaft» zeichnet oder wie es zusammenfassend der Anthroposoph Prof. Dr. med. Otto Julius Hartmann in seinen vielen Büchern darlegt, daneben hält, so ist es gar nicht so leicht, die Unterschiede zu unserem Menschenbild zu charakterisieren.“
# [[Maria Schmidt]]: Verpflichtung des Menschen gegenüber der Tier- und Pflanzenwelt. Ein Beitrag zu dem biologischen Bildungsgut der Oberstufe, in: [[Katholische Frauenbildung]], Paderborn, 60, 1959, 9, S. 553-561, zu Romano Guardini S. 557 und 561 [Gerner 150] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Helene Helming]]: Über die Möglichkeit einer Spracherziehung in der heutigen Volksschule, in: [[Katholische Frauenbildung]], Paderborn, 60, 1959, 1, S. 48-61, zu Romano Guardini S. 57 und 61 [Gerner 134] - [Artikel] - [noch nicht online]
# [[Reinhard Stegmann]]: Das Menschenbild unserer Zeit und die Erziehung, in: [[Die Schulwarte]], Stuttgart, 12, 1959, 1, S. 1-10, zu Romano Guardini S. 5 [Gerner 153] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1959-000] [[Erich Hermann]]: Die Grundformen des pädagogischen Verstehens, München 1959; (Nachdruck)2013, zu Romano Guardini S. 11, 89, 105 und 107 [Gerner 135] - [Monographie] - 2013: https://books.google.de/books?id=YoanBgAAQBAJ
# [[Günther Vogg]]: Möglichkeiten und Grenzen demokratischer Erziehung, 1959, zu Romano Guardini S. 15, 19, 37 und 43 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=r64TAQAAIAAJ
* [1959-000] [[Ulrich Kasztantowicz]]: Die personalistische Auffassung vom Menschen und die personalistische Pädagogik, in: [[Pädagogische Welt]], Donauwörth, 13, 1959, 12, S. 643-648, zu Romano Guardini S. 647f. [Gerner 137] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Wolfgang Klafki]]: Kategoriale Bildung. Zur bildungstheoretischen Deutung der modernen Didaktik, in: [[Zeitschrift für Pädagogik]], Weinheim, 5, 1959, 4, S. 386-412, zu Romano Guardini 390 u.ö.??? [Gerner 138] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FcMhAQAAIAAJ
* [1959-000] [[Heinrich Kleefisch]]: Arbeiter und Muße. Eine Untersuchung zur Freizeitproblematik des Arbeiters, 1959, zu Romano Guardini S. 5, 61-64 und 87 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jKwTAQAAIAAJ
* [1959-000] [[Franz Pöggeler]]: Erwachsenenbildung, in: Lexikon für Theologie und Kirche, 1959, Band 3, Sp. 1057-1060 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=V4HYAAAAMAAJ&pg=PA1057; zu Romano Guardini:
** Sp. 1057: „Manche Kulturgehalte (Politik, Geschichte, Wirtschaft, soziales Leben) sind in ihrer Fülle erst dem Erwachsenen erschließbar. Jedes Lebensalter bedingt als „Wertgestalt“ (R. Guardini) ein spezifisches Verhältnis zu ihnen u. stellt je eigene Aufgaben der Lebensbewältigung.“
* [1959-000] [[Leopold Prohaska]] (Hrsg.): Die personalen Grundlagen der Erziehung. Bericht über die Internationale Werktagung 1958, Wien 1959 [Sammelband], darin:
** [1959-000] [[Fritz Schneeberger]]: ???, zu Romano Guardini S. 66 und 68 [Gerner 146] - [Artikel] - [noch nicht online]
** [1959-000] [[Ernst Bornemann]]: Methoden der Persönlichkeitsbildung, S. 133-150, zu Romano Guardini S. 121 [Gerner 146] ## ???, S. 151 und 153f. [Gerner 146] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Friederike Richter]]: Vortrag am Atemkongress in Freudenstadt 1959, übermittelt durch atemhaus.de (Dr. med. Herta Richter) [neu aufgenommen] – [Vortrag]/[Artikel] - https://atemhaus.de/vortrag-von-dr-med-friederike-richter-am-atemkongress-in-freudenstadt-1959/
* [1959-000] Anonym (=[[Heinrich Rombach]]): Aspekte der personalen Pädagogik als Programmschrift, hrsg. vom Willmann-Institut Freiburg-Wien, Freiburg im Breisgau 1959, zu Romano Guardini S. 58 und 60 [Gerner 148] - [Monographie] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Wilhelm Rückriem]]: Existentielles Denken in der Erziehung, in: [[Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik]], Bochum, 35, 1959, 4, S. 282-291 [Gerner 148] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: [[Berthold Gerner]] (Hrsg.): Personale Erziehung. Beiträge zur Pädagogik der Gegenwart, Darmstadt 1965, S. 289, zu Romano Guardini 221 [Gerner 148] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Maria Schmidt]]: Verpflichtung des Menschen gegenüber der Tier- und Pflanzenwelt. Ein Beitrag zu dem biologischen Bildungsgut der Oberstufe, in: [[Katholische Frauenbildung]], Paderborn, 60, 1959, 9, S. 553-561, zu Romano Guardini S. 557 und 561 [Gerner 150] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Reinhard Stegmann]]: Das Menschenbild unserer Zeit und die Erziehung, in: [[Die Schulwarte]], Stuttgart, 12, 1959, 1, S. 1-10, zu Romano Guardini S. 5 [Gerner 153] - [Artikel] - [noch nicht online]
* [1959-000] [[Günther Vogg]]: Möglichkeiten und Grenzen demokratischer Erziehung, 1959, zu Romano Guardini S. 15, 19, 37 und 43 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=r64TAQAAIAAJ
* [1959-000] [[Joachim Wieder]]: Berufssorgen des wissenschaftlichen Bibliothekars, in: [[Libri]], 9, 1959, S. 132-165 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mpIaAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 143: „Vergessen wir nicht, daß der Bibliothekar in seiner Alltagsarbeit obendrein noch dem geistigen und weltanschaulichen Lärm verschiedenen Charakters ausgesetzt ist! [13. Gerade gegen die „Diktatur des Lärms“ haben E. Spranger und R. Guardini scharfe Anklage erhoben. »Man rede nicht von der Pflege der Humanität, solange der Mensch, vom Kind in der Wiege bis zum ruhebedürftigen Greise, einer solchen Umwelt ausgeliefert ist!“ Und die Worte Guardinis haben auch Gültigkeit für uns Bibliothekare: „Aus unserem Dasein droht die Stille verloren zu gehen. Eine große Gefahr; denn dann geht etwas verloren, das dem Leben so unentbehrlich ist wie Sauerstoff und Vitamine.“ Guardini, R. und E. Spranger: Vom stilleren Leben. (Weltbild und Erziehung.) Würzburg (1956), S. 16 f. u. S. 54.]“


==== Rezensionen zu: Grundlegung der Bildungslehre (1928/1953) ====
==== Rezensionen zu: Grundlegung der Bildungslehre (1928/1953) ====
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==== Rezensionen zu: Die Lebensalter (1953) ====
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==== Rezensionen zu: Vom stilleren Leben (1956) ====
==== Rezensionen zu: Vom stilleren Leben (1956) ====
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==== Rezensionen zu: Sigmund Freud und die Erkenntnis der menschlichen Wirklichkeit (1956) ====
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Aktuelle Version vom 6. März 2025, 11:23 Uhr

  • [1959-000] Josef Adelmann: „Bildende Begegnung“ im erzieherischen und unterrichtlichen Bereich der Volksschule, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 13, 1959, 5, S. 226-233 und 12, S. 652-657, zu Romano Guardini S. 227f.: Romano Guardini: Pädagogik der Begegnung und Bewährung [Gerner 120] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Otto Betz: Der Humor und die Fröhlichkeit der Christen, in: Katechetische Blätter, München, 84, 1959, 4, S. 149-152, zu Romano Guardini S. 152 [Gerner 110] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Max Beisbart: Heimatkundeunterricht heute, in: Westermanns Pädagogische Beiträge, Braunschweig, 11, 1959, 6, S. 227-235, zu Romano Guardini S. 233f. [Gerner 125] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Otmar Bohusch: Möglichkeiten der Sozialerziehung an einer Seminarschule, in: Anregung, München, 5, 1959, S. 43-51, zu Romano Guardini S. 49 und 51 [Gerner 126] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Siegfried Borelli: Das Problem des Reisens und der Erholung, in: Acta psychotherapeutica, psychosomatica et orthopaedagogica, 7, 1959, 4, S. 311-321 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JmoxAAAAIAAJ; zu Romano Guardini unter Verweis auf Vorlesungen an der Universität München:
    • S. 320: „Die Betriebsamkeit und der Drang nach ständiger Anregung von aussen hat in den letzten Jahren über Gebühr zugenommen. Der einzelne kann häufig gar nicht mehr einige Tage oder Stunden in Ruhe leben. ROMANO GUARDINI weist darauf hin, dass in den letzten 500 Jahren ein zunehmender Fortschritt und eine zunehmende Aktivierung unter fortschreitendem Verlust der Tiefenschicht (Tiefendimension) des Menschen zu verzeichnen ist. Der Mensch von heute kann beispielsweise nicht mehr meditieren. Diese Veränderung der letzten 500 Jahre bedingt unter anderem, dass der Mensch weitgehend den echten Kontakt zur Umwelt, zur Natur, zum Mitmenschen, ja zu sich selbst verloren hat.“
  • [1959-000] Gerhard-Joachim Bornhoff: Auch die Gestrauchelten gehören zu uns: ein Beitrag zur Sozialpsychologie der Heranwachsenden, 1959 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XOxfdps4lzMC; zu Romano Guardini:
    • S. 231: „Alle aber, die in der Erziehungsarbeit stehen, Lehrer, Fürsorger, Berufsberater, Psychologen, Richter und andere sind gerufen, über die Routinearbeit des Alltags mit ihren im Augenblick brennenden Einzelaufgaben nicht den größeren Auftrag zu vergessen, an den ihnen anvertrauten Kindern und auch an den Erwachsenen die Erziehung zum rechten Verhältnis des Einzelnen zur Gemeinschaft, in der Gemeinschaft und für die Gemeinschaft und damit letztlich auch für jeden einzelnen zu erfüllen. Romano Guardini sagte: „Der Maßstab, an dem Kultur gemessen werden kann, ist nicht nur die Frage, was sie wissenschaftlich-technisch und künstlerisch leistet, sondern was in ihr aus dem Menschen wird." In seinem Buch „Das Ende der Neuzeit“ kennzeichnet Romano Guardini den „Menschen von Morgen“, den „Menschen der Masse“, der zunächst nichts Unwertiges ist, sondern eine menschliche Struktur, die mit Technik und Planung verbunden ist, in folgender, bisher unübertroffener Weise: „Gewiß tritt sie (diese Struktur), da ... sie noch keine Tradition hat, ja sich gegen die bisher gültigen Traditionen durchsetzen muß, am fühlbarsten unter negativem Charakter hervor; im Wesen aber bildet sie eine geschichtliche Möglichkeit wie andere auch. Sie wird nicht die Lösung der Existenzprobleme bringen und ebenso wenig die Erde zum Paradiese machen; aber sie trägt die Zukunft - die nächste Zukunft, welche dauern wird, bis die übernächste anfängt … Bei diesem Menschen kann von Persönlichkeit und Subjektivität im eben entwickelten Sinn nicht mehr gesprochen werden. Er hat gar nicht den Willen, eigen in seiner Gestalt und originell in seiner Lebensführung zu sein, noch sich eine Umwelt zu schaffen, die ihm ganz und möglichst ihm allein entspricht. Er nimmt vielmehr die Gebrauchsdinge und Lebensformen an, wie sie ihm von der rationalen Planung und den genormten Maschinenprodukten aufgenötigt werden, und tut das im großen und ganzen mit dem Gefühl, so sei es vernünftig und richtig. Ebenso wie er gar nicht den Wunsch hat, aus eigener Initiative heraus zu leben. Die Freiheit der äußeren und inneren Bewegung scheint für ihn kein ursprünglich empfundener Wert zu sein. Er fügt sich vielmehr mit Selbstverständlichkeit in die Organisation ein, welche die Form der Masse ist, und gehorcht dem Programm als der Weise wie der Mensch ohne Persönlichkeit in Richtung gebracht wird. Ja der Instinkt dieser menschlichen Struktur geht gerade darauf, nicht als Eigener hervorzutreten, sondern anonym zu bleiben fast als bilde das Eigensein die Grundform allen Unrechts und den Anfang aller Gefahr ... Das alles kann ein Zweifaches bedeuten. Entweder der Einzelne geht in den Ganzheiten auf und wird zu einem bloßen Träger von Funktionen, die furchtbare Gefahr, welche überall aus dem Geschehen heraufdroht; oder aber er ordnet sich wohl in die großen Lebens- und Werksgefüge ein und verzichtet auf eine Freiheit individueller Bewegung und Gestaltung, die nicht mehr möglich ist; das aber, um sich auf seinen Kern zusammenzuziehen und zunächst das Wesentliche zu retten ..." Ob es dahin kommt, hängt von uns allen ab.“
  • [1959-000] Eduard Wolfgang Burger/Hans Groll: Leibeserziehung: Grundsätzliches, Methodisches, Stoffliches, (2., erw.)1959 (Band 19 von Handbuch der Erziehung und des Unterrichts) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=U38RNdIeMQEC; erste Auflage 1949 (unklar ob damals schon) zu Romano Guardini im Abschnitt Grundbegriffe Leibeskultur, Leibeserziehung, Leibesübung:
    • S. 20: „Es ist mit dem Ausdruck Leibesübung auch die programmatische Forderung ausgesprochen, durch unser Üben der Entfaltung der Gesamtpersönlichkeit zu dienen; denn unser „Leib“ ist beseelter Körper, ist „geistdurchwirkte Stofflichkeit“ (Guardini). 6) Solcher Sinngehalt fehlt dem Begriff „Körperliche Übungen". ― Wir verwenden aus dem gleichen Grunde als übergeordnete Begriffe die Ausdrücke Leibeskultur Leibeserziehung statt Körperkultur Körpererziehung.“
  • [1959-000] Vorbildliche Arbeit einer Generation. 25 Jahre Religiöse Bildungsarbeit der katholischen Gemeinde in Stuttgart, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 11, 1959, 52 (27. Dezember 1959), S. 411f. [Gerner 254] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Adolf Faller: Naturwissenschaftlicher Unterricht und Weltanschauung, in: Methode und Weltanschauung in Erziehung, Heilerziehung und Unterricht: Vorträge des XXI. Pädagogischen Ferienkurses der Universität Freiburg, 1959, S. 118-138‎ [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VT_s4VgwIXAC: zu Romano Guardini:
    • S. 135: „Romano Guardini zitiert in seinem schönen Büchlein «Vom lebendigen Gott» einen Gedanken Tolstois, der mich zutiefst angesprochen hat: «Sollte es dir in den Sinn kommen, daß deine Begriffe über Gott unrichtig sind, daß es einen Gott vielleicht gar nicht gebe, verzweifle nicht. Das kann uns allen zustoßen. Glaube nicht, Dein Unglaube entspringe dem Umstande, daß es tatsächlich keinen Gott gebe. Wenn du nicht mehr an Gott glaubst, an den du einst geglaubt hast, so kommt das davon, daß in deinem Glauben etwas nicht in Ordnung ist; du sollst eifrig bestrebt sein, Gott besser zu erkennen. Wenn ein Wilder nicht mehr an seinen hölzernen Götzen glaubt, bedeutet dies nicht, es gebe keinen Gott, sondern daß Gott nicht aus Holz geschnitzt ist.““
  • [1959-000] Franz Felber: Toleranz als Pädagogisches Problem, Dissertation München 1959, zu Romano Guardini S. ??? (Bewältigung einer Einzelfrage auf den Spuren Guardinis) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Gebhard Frei: Anthroposophisches Menschenbild und christlichen Weltschau, in: Methode und Weltanschauung in Erziehung, Heilerziehung und Unterricht: Vorträge des XXI. Pädagogischen Ferienkurses der Universität Freiburg, 1959, S. 146 ff. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VT_s4VgwIXAC: zu Romano Guardini:
    • S. 147: „Wir alle kennen das Menschenbild der christlichen Philosophie, wie es in unseren scholastischen Lehrbüchern oder bei Piper und Guardini oder in dem großen Werk „Der Mensch und seine Stellung im All“ von Beda von Brandenstein sich findet. (Benziger, Einsiedeln, 1947.) – Wenn man nun das Menschenbild, wie Rudolf Steiner es in seiner «Theosophie» oder in seiner «Geheimwissenschaft» zeichnet oder wie es zusammenfassend der Anthroposoph Prof. Dr. med. Otto Julius Hartmann in seinen vielen Büchern darlegt, daneben hält, so ist es gar nicht so leicht, die Unterschiede zu unserem Menschenbild zu charakterisieren.“
  • [1959-000] Helene Helming: Über die Möglichkeit einer Spracherziehung in der heutigen Volksschule, in: Katholische Frauenbildung, Paderborn, 60, 1959, 1, S. 48-61, zu Romano Guardini S. 57 und 61 [Gerner 134] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Erich Hermann: Die Grundformen des pädagogischen Verstehens, München 1959; (Nachdruck)2013, zu Romano Guardini S. 11, 89, 105 und 107 [Gerner 135] - [Monographie] - 2013: https://books.google.de/books?id=YoanBgAAQBAJ
  • [1959-000] Ulrich Kasztantowicz: Die personalistische Auffassung vom Menschen und die personalistische Pädagogik, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 13, 1959, 12, S. 643-648, zu Romano Guardini S. 647f. [Gerner 137] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Wolfgang Klafki: Kategoriale Bildung. Zur bildungstheoretischen Deutung der modernen Didaktik, in: Zeitschrift für Pädagogik, Weinheim, 5, 1959, 4, S. 386-412, zu Romano Guardini 390 u.ö.??? [Gerner 138] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FcMhAQAAIAAJ
  • [1959-000] Heinrich Kleefisch: Arbeiter und Muße. Eine Untersuchung zur Freizeitproblematik des Arbeiters, 1959, zu Romano Guardini S. 5, 61-64 und 87 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jKwTAQAAIAAJ
  • [1959-000] Franz Pöggeler: Erwachsenenbildung, in: Lexikon für Theologie und Kirche, 1959, Band 3, Sp. 1057-1060 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=V4HYAAAAMAAJ&pg=PA1057; zu Romano Guardini:
    • Sp. 1057: „Manche Kulturgehalte (Politik, Geschichte, Wirtschaft, soziales Leben) sind in ihrer Fülle erst dem Erwachsenen erschließbar. Jedes Lebensalter bedingt als „Wertgestalt“ (R. Guardini) ein spezifisches Verhältnis zu ihnen u. stellt je eigene Aufgaben der Lebensbewältigung.“
  • [1959-000] Leopold Prohaska (Hrsg.): Die personalen Grundlagen der Erziehung. Bericht über die Internationale Werktagung 1958, Wien 1959 [Sammelband], darin:
    • [1959-000] Fritz Schneeberger: ???, zu Romano Guardini S. 66 und 68 [Gerner 146] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1959-000] Ernst Bornemann: Methoden der Persönlichkeitsbildung, S. 133-150, zu Romano Guardini S. 121 [Gerner 146] ## ???, S. 151 und 153f. [Gerner 146] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Friederike Richter: Vortrag am Atemkongress in Freudenstadt 1959, übermittelt durch atemhaus.de (Dr. med. Herta Richter) [neu aufgenommen] – [Vortrag]/[Artikel] - https://atemhaus.de/vortrag-von-dr-med-friederike-richter-am-atemkongress-in-freudenstadt-1959/
  • [1959-000] Anonym (=Heinrich Rombach): Aspekte der personalen Pädagogik als Programmschrift, hrsg. vom Willmann-Institut Freiburg-Wien, Freiburg im Breisgau 1959, zu Romano Guardini S. 58 und 60 [Gerner 148] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Wilhelm Rückriem: Existentielles Denken in der Erziehung, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Bochum, 35, 1959, 4, S. 282-291 [Gerner 148] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Berthold Gerner (Hrsg.): Personale Erziehung. Beiträge zur Pädagogik der Gegenwart, Darmstadt 1965, S. 289, zu Romano Guardini 221 [Gerner 148] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Maria Schmidt: Verpflichtung des Menschen gegenüber der Tier- und Pflanzenwelt. Ein Beitrag zu dem biologischen Bildungsgut der Oberstufe, in: Katholische Frauenbildung, Paderborn, 60, 1959, 9, S. 553-561, zu Romano Guardini S. 557 und 561 [Gerner 150] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Reinhard Stegmann: Das Menschenbild unserer Zeit und die Erziehung, in: Die Schulwarte, Stuttgart, 12, 1959, 1, S. 1-10, zu Romano Guardini S. 5 [Gerner 153] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Günther Vogg: Möglichkeiten und Grenzen demokratischer Erziehung, 1959, zu Romano Guardini S. 15, 19, 37 und 43 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=r64TAQAAIAAJ
  • [1959-000] Joachim Wieder: Berufssorgen des wissenschaftlichen Bibliothekars, in: Libri, 9, 1959, S. 132-165 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mpIaAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 143: „Vergessen wir nicht, daß der Bibliothekar in seiner Alltagsarbeit obendrein noch dem geistigen und weltanschaulichen Lärm verschiedenen Charakters ausgesetzt ist! [13. Gerade gegen die „Diktatur des Lärms“ haben E. Spranger und R. Guardini scharfe Anklage erhoben. »Man rede nicht von der Pflege der Humanität, solange der Mensch, vom Kind in der Wiege bis zum ruhebedürftigen Greise, einer solchen Umwelt ausgeliefert ist!“ Und die Worte Guardinis haben auch Gültigkeit für uns Bibliothekare: „Aus unserem Dasein droht die Stille verloren zu gehen. Eine große Gefahr; denn dann geht etwas verloren, das dem Leben so unentbehrlich ist wie Sauerstoff und Vitamine.“ Guardini, R. und E. Spranger: Vom stilleren Leben. (Weltbild und Erziehung.) Würzburg (1956), S. 16 f. u. S. 54.]“

Rezensionen zu: Grundlegung der Bildungslehre (1928/1953)


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Rezensionen zu: Begegnung und Bildung (1956)


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Rezensionen zu: Die Lebensalter (1953)


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Rezensionen zu: Vom stilleren Leben (1956)


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Rezensionen zu: Sigmund Freud und die Erkenntnis der menschlichen Wirklichkeit (1956)

  • [1959-000] W. Roggemann/L. von Rodenberg: Sigmund Freud und die Psychoanalyse im Spiegel der wissenschaftlichen und öffentlichen Meinung (Übersichtsreferat über Veröffentlichungen und Vorträge zum 100. Geburtstag von S. Freud, gehalten auf der Generalversammlung der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft in Berlin am 26.4.1958), in: Zeitschrift für Psychosomatische Medizin, 5, 1959, 2 (Januar 1959), S. 137-145 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=06rpC6UAzIsC; zu Romano Guardini:
    • S. 142: „Als einer der Festredner der Münchener Universitätsfeier setzt sich Romano Guardini, ein prominenter Vertreter katholischer Geisteshaltung, mehr philosophisch als theologisch mit Freud und der Psychoanalyse auseinander. Im Gegensatz zu manchem Kritiker medizinischer Provenienz setzt seine Kritik nicht bei der Sexualisierung des Daseins an er anerkennt vielmehr, daß die weiterarbeitende Tiefenpsychologie eine Mehrzahl weiterer Grundantriebe herausgearbeitet habe. Der Stein des Anstoßes liegt für ihn vielmehr in der Charakterisierung geistig-kultureller Äußerungen als einer Ersatzleistung für eigentlich primär animalische Triebqualitäten. Außer Physis und Psyche müsse im Menschen noch eine Instanz wirksam sein, die sich wohl im Bereich der Triebe auswirke, aber ihrem Sinn wie der Ökonomie nach von anderer Art sei als diese. Guardini nennt diese Instanz Geist und grenzt sie von Logik einerseits und Ethik andererseits als unechten Formen des Geistes ab. Wörtlich sagt er: „Unechtem Geist begegnen wir überall da, wo er in einen grundsätzlichen Widerspruch zum Körper gebracht wird. Jede Ethik und Asketik, welche dualistisch den Geist als das Gute dem Körper als dem Bösen entgegensetzt, ist in Wahrheit von einem Ressentiment getragen, das nicht fähig ist, die Vitalkräfte in eine fruchtbare Ordnung zu bringen. Der angeblich reine Geist ist in Wahrheit ein verdrängter Trieb. Den reinen Geist gibt es in unserem Existenzbereich nicht. Echter Geist ist verleibt. " Seinen Vortrag abschließend bezeichnet Guardini Freud als den Klassiker der Tiefenpsychologie, als eine Frühform, an der sich dann die Kritik entzündet habe und die fernere Forschung in Gang gekommen sei.“


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