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# [[Ernst-Wolfgang Böckenförde]]: Wahrheit und Freiheit. Zur Weltverantwortung der Kirche heute, in: [[Zur debatte]], München, 34, 2004, 5-6, S. 6 ??? [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: [[Böckenförde, Ernst-Wolfgang: Kirche und christlicher Glaube in den Herausforderungen der Zeit, 2007, S. ??? („Diese Stunde weckt Erinnerungen an Romano Guardini. Als ich - Student der Rechtswissenschaft …“) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=X2_KqCmzDuYC; vgl. auch ders.: Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht, 2011, S. 334 im Gespräch mit Dieter Gosewinkel über die Studienzeit in München Anfang der fünfziger Jahre „Auch bei Guardini war ich in Vorlesungen und einem Proseminar über Platons Phaidros“ [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Ue07CgAAQBAJ
# [[Ernst-Wolfgang Böckenförde]]: Wahrheit und Freiheit. Zur Weltverantwortung der Kirche heute, in: [[Zur debatte]], München, 34, 2004, 5-6, S. 6??? [Artikel] - [noch nicht online]; auch in ders.: Kirche und christlicher Glaube in den Herausforderungen der Zeit, 2007  [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
## 2007, S. 457: „Diese Stunde weckt Erinnerungen an Romano Guardini. Als ich - Student der Rechtswissenschaft und Geschichte - im Wintersemester 1950/51 von Münster an die Universität München wechselte, um Franz Schnabel kennenzulernen, hörte ich auch die Vorlesung von Romano Guardini, Grundfragen der Ethik, Mittwoch, 18-19 Uhr, im Audimax, die sic im Sommersemester 1951 fortsetzte. Die Vorlesung steht bis heute lebendig vor mir. Guardinis Vortrag war eher gedämpft, aber von großer Intensität; er forderte die Hörer zum geistigen Mitgehen und Mitdenken auf. Wir, die Studenten, wurden eingefangen und gingen mit, nicht nur die älteren Damen mit unterschiedlichem Hutschmuck, die zumeist die erste Reihe füllten. Im Sommersemester 1951 nahm ich an seinem Proseminar zur platonischen Philosophie teil, wir lasen und diskutierten Platons Dialog Gorgias, Guardini auch hier der Paeceptor [sic!] und Pädagoge, der uns Studenten an die Erkenntnis der Phänomene und ihre Deutung, hier der Gerechtigkeit, heranführte. Den Seminarschein - ich besitze ihn heute noch - unterschrieb er nicht nur mit seinem Namen, sondern mit Professor Guardini, vielleicht um die aus seinem Lebensbericht bekannten Selbstzweifel1, ob er ..."
## vgl. auch ders.: Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht, 2011, S. 334 im Gespräch mit Dieter Gosewinkel über die Studienzeit in München Anfang der fünfziger Jahre „Auch bei Guardini war ich in Vorlesungen und einem Proseminar über Platons Phaidros“ [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Ue07CgAAQBAJ

Aktuelle Version vom 15. August 2024, 08:41 Uhr

  1. Ernst-Wolfgang Böckenförde: Wahrheit und Freiheit. Zur Weltverantwortung der Kirche heute, in: Zur debatte, München, 34, 2004, 5-6, S. 6??? [Artikel] - [noch nicht online]; auch in ders.: Kirche und christlicher Glaube in den Herausforderungen der Zeit, 2007 [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. 2007, S. 457: „Diese Stunde weckt Erinnerungen an Romano Guardini. Als ich - Student der Rechtswissenschaft und Geschichte - im Wintersemester 1950/51 von Münster an die Universität München wechselte, um Franz Schnabel kennenzulernen, hörte ich auch die Vorlesung von Romano Guardini, Grundfragen der Ethik, Mittwoch, 18-19 Uhr, im Audimax, die sic im Sommersemester 1951 fortsetzte. Die Vorlesung steht bis heute lebendig vor mir. Guardinis Vortrag war eher gedämpft, aber von großer Intensität; er forderte die Hörer zum geistigen Mitgehen und Mitdenken auf. Wir, die Studenten, wurden eingefangen und gingen mit, nicht nur die älteren Damen mit unterschiedlichem Hutschmuck, die zumeist die erste Reihe füllten. Im Sommersemester 1951 nahm ich an seinem Proseminar zur platonischen Philosophie teil, wir lasen und diskutierten Platons Dialog Gorgias, Guardini auch hier der Paeceptor [sic!] und Pädagoge, der uns Studenten an die Erkenntnis der Phänomene und ihre Deutung, hier der Gerechtigkeit, heranführte. Den Seminarschein - ich besitze ihn heute noch - unterschrieb er nicht nur mit seinem Namen, sondern mit Professor Guardini, vielleicht um die aus seinem Lebensbericht bekannten Selbstzweifel1, ob er ..."
    2. vgl. auch ders.: Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht, 2011, S. 334 im Gespräch mit Dieter Gosewinkel über die Studienzeit in München Anfang der fünfziger Jahre „Auch bei Guardini war ich in Vorlesungen und einem Proseminar über Platons Phaidros“ [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Ue07CgAAQBAJ