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* [1949-159] [[Adolf Beck]]: Die Hölderlin-Forschung in der Krise 1945-1947, in: [[Hölderlin-Jahrbuch]], Tübingen, 3, 1948/49, 1949, S. 211ff., zu Romano Guardini S. 232 [Gerner 171] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1z5cAAAAMAAJ
* [1949-159] [[Adolf Beck]]: Die Hölderlin-Forschung in der Krise 1945-1947, in: [[Hölderlin-Jahrbuch]] 1948/49, 1949, S. 211-240 [Gerner 171] [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1z5cAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 211: „Lebendige Forschung kennt keinen Stillstand; aber grundlegende Werke – wie diejenigen von Böckmann, Michel oder Guardini, die in langjähriger Pflege gereift sind und die reiche Geistigkeit der Jahre um den ersten Weltkrieg, worin sie wurzeln, in das Heute herübertragenpflegen einen vorläufigen Rastort, eine Atempause zu bedeuten und zunächst mehr Variationen und Arabesken als selbständige Wettleistungen hervorzurufen.“
** S. 220: „Wir glauben bei dieser Gelegenheit vor dem modischen und mißverstandenen Ruf zur „Entscheidung“ warnen zu müssen, der sich heutzutage besonders im Hölderlinschrifttum breitmacht und zuweilen auswirkt als Tendenz, den Dichter durch scheinbar absolute, in Wahrheit öfters recht subjektive Maßstäbe ins Unrecht zu setzen und daraus wieder einmal die „tragische Vergeblichkeit“ seines Strebens zu konstruieren. Möchte die vornehme und überlegene Zurückhaltung, die Guardini in dieser Hinsicht geübt hat, unser Maß bleiben!“
** S. 232: „In einer tief tragischen Auffassung gipfelt die von Romano Guardini herkommende und in den Grundlinien bedeutende, doch öfters zu aphoristische und aus der Darstellung zuweilen allzu jäh in das Reich der Werte überspringende Tübinger Dissertation von Walther Killy über ' Bild und Mythe in Hölderlins Gedichten'.1“
* [1949-160] [[Anni Carlsson]]: Zu Romano Guardinis „Hölderlin“ (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: [[Schweizer Rundschau]], Einsiedeln, 49, 1949/50, 1 (April 1949), S. 49-53 [Mercker 3418, ohne Namensnennung] und [Brüske 168] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BvIIAQAAIAAJ
* [1949-160] [[Anni Carlsson]]: Zu Romano Guardinis „Hölderlin“ (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: [[Schweizer Rundschau]], Einsiedeln, 49, 1949/50, 1 (April 1949), S. 49-53 [Mercker 3418, ohne Namensnennung] und [Brüske 168] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BvIIAQAAIAAJ
* [1949-161] [[Anna Faust]]: Dichterberuf und bürgerlicher Beruf in Hölderlins Leben und Werk, Phil. Dissertation, Tübingen 1949, zu Romano Guardini S. 103, 108, 110, 118, 193, 209, 212, 219, 269, 273 und 281 [Gerner 172] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]  
* [1949-161] [[Anna Faust]]: Dichterberuf und bürgerlicher Beruf in Hölderlins Leben und Werk, Phil. Dissertation, Tübingen 1949, zu Romano Guardini S. 103, 108, 110, 118, 193, 209, 212, 219, 269, 273 und 281 [Gerner 172] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]  

Aktuelle Version vom 16. Mai 2024, 08:02 Uhr

  • [1949-159] Adolf Beck: Die Hölderlin-Forschung in der Krise 1945-1947, in: Hölderlin-Jahrbuch 1948/49, 1949, S. 211-240 [Gerner 171] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1z5cAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 211: „Lebendige Forschung kennt keinen Stillstand; aber grundlegende Werke – wie diejenigen von Böckmann, Michel oder Guardini, die in langjähriger Pflege gereift sind und die reiche Geistigkeit der Jahre um den ersten Weltkrieg, worin sie wurzeln, in das Heute herübertragenpflegen einen vorläufigen Rastort, eine Atempause zu bedeuten und zunächst mehr Variationen und Arabesken als selbständige Wettleistungen hervorzurufen.“
    • S. 220: „Wir glauben bei dieser Gelegenheit vor dem modischen und mißverstandenen Ruf zur „Entscheidung“ warnen zu müssen, der sich heutzutage besonders im Hölderlinschrifttum breitmacht und zuweilen auswirkt als Tendenz, den Dichter durch scheinbar absolute, in Wahrheit öfters recht subjektive Maßstäbe ins Unrecht zu setzen und daraus wieder einmal die „tragische Vergeblichkeit“ seines Strebens zu konstruieren. Möchte die vornehme und überlegene Zurückhaltung, die Guardini in dieser Hinsicht geübt hat, unser Maß bleiben!“
    • S. 232: „In einer tief tragischen Auffassung gipfelt die von Romano Guardini herkommende und in den Grundlinien bedeutende, doch öfters zu aphoristische und aus der Darstellung zuweilen allzu jäh in das Reich der Werte überspringende Tübinger Dissertation von Walther Killy über ' Bild und Mythe in Hölderlins Gedichten'.1“
  • [1949-160] Anni Carlsson: Zu Romano Guardinis „Hölderlin“ (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: Schweizer Rundschau, Einsiedeln, 49, 1949/50, 1 (April 1949), S. 49-53 [Mercker 3418, ohne Namensnennung] und [Brüske 168] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BvIIAQAAIAAJ
  • [1949-161] Anna Faust: Dichterberuf und bürgerlicher Beruf in Hölderlins Leben und Werk, Phil. Dissertation, Tübingen 1949, zu Romano Guardini S. 103, 108, 110, 118, 193, 209, 212, 219, 269, 273 und 281 [Gerner 172] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1949-162] [Niederländisch] Karl Josef Hahn: Dichtkunst en religie bij Hölderlin, 1949, zu Romano Guardini S. 9-12 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YkAxAAAAIAAJ
  • [1949-163] Hans Peter Jaeger: Hölderlin-Novalis. Grenzen der Sprache, 1949, zu Romano Guardini S. 34, 39, 56 und 109 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7lcVAQAAIAAJ
  • [1949-164] Hans Christoph Schöll: Wie von Göttern gesandt, in: Merian. Städte und Landschaften, 2, 1949, S. 49-57 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SxLUM7x_dzAC; zu Romano Guardini
    • S. 49: „Es war Hölderlins Ode „Heidelberg“; jenes Gedicht, von dem Romano Guardini sagt, es enthalte wie eine Keimzelle die großen Motive der Hölderlinschen Dichtung und bilde eine Art Einlaßstelle in das ganze Hölderlinsche Schaffen.“
    • S. 55: „Romano Guardini in seiner Veröffentlichung „Hölderlin und die Landschaft“ gibt dem Abschnitt der unserer Ode gewidmet ist, die Überschrift „Heroische Landschaft". Diese Bezeichnung greifen wir auf; aber nicht als einen Fachausdruck der Kunstgeschichte: nicht deshalb haben wir die unvergänglichen Strophen, weil die Landschaft, von der die Ode spricht, heroisch ist im Sinne dieses künstlerischen Begriffes, sondern weil in ihr Heroisches geschah.“
  • [1949-165] Felix Stossinger: Hölderlin zwischen den Göttern, in: Neue Schweizer Rundschau, 17, 1949, 2 (Juni 1949), S. 124-126 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6GwoAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 125: „Die Frage, ob Hölderlin die Griechengötter als Ideen, wie Schiller als Sinnbilder oder als echte Entelechien, verehrte, ist ziemlich allgemein in diesem Sinn seit den grundlegenden Schriften von Paul Böckmann, Romano Guardini, Wilhelm Michel entschieden.“