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==== Zu Dante (1931) ====
==== Zu Dante (1931) ====
* [1954-000] [[Johannes Haller]]: Dante: Dichter und Mensch, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NlQtAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
* [1954-245] [[Johannes Haller]]: Dante: Dichter und Mensch, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NlQtAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
#** S. 9: „Den Gelehrten behandle ich nur insoweit, wie es für die Kenntnis und Beurteilung des Dichters und Menschen unerläßlich ist. Damit trete ich allerdings in Gegensatz zu einigen neuesten Erzeugnissen der Danteforschung, die sich vornehmlich um den Denker bemühen und sein Werk von der Seite der Weltanschauung, des philosophischen und religiös-theologischen Gehaltes betrachten, wie es neben Hermann Gmelin, Dantes Weltbild1, vor allem Romano Guardini in zwei kleinen Schriften tut: Die Engel in Dantes Göttlicher Komödie und Vision und Dichtung. Der Charakter von Dantes Göttlicher Komödie. Ich weiß nicht, ob mit dieser Beleuchtung heutigen Lesern, auch nicht, ob damit der Schätzung Dantes sonderlich gedient ist. Meines Erachtens ist Dantes Philosophie und Theologie, ist sein gesamtes Weltbild zwar für die Geistesgeschichte des Abendlandes höchst interessant, insofern sie, ohne irgendwie auf Originalität Anspruch zu machen, eine abgerundete und eindrucksvolle Darstellung dessen liefern, was die Wissenschaft seiner Zeit glaubte und lehrte.“
** S. 9: „Den Gelehrten behandle ich nur insoweit, wie es für die Kenntnis und Beurteilung des Dichters und Menschen unerläßlich ist. Damit trete ich allerdings in Gegensatz zu einigen neuesten Erzeugnissen der Danteforschung, die sich vornehmlich um den Denker bemühen und sein Werk von der Seite der Weltanschauung, des philosophischen und religiös-theologischen Gehaltes betrachten, wie es neben Hermann Gmelin, Dantes Weltbild1, vor allem Romano Guardini in zwei kleinen Schriften tut: Die Engel in Dantes Göttlicher Komödie und Vision und Dichtung. Der Charakter von Dantes Göttlicher Komödie. Ich weiß nicht, ob mit dieser Beleuchtung heutigen Lesern, auch nicht, ob damit der Schätzung Dantes sonderlich gedient ist. Meines Erachtens ist Dantes Philosophie und Theologie, ist sein gesamtes Weltbild zwar für die Geistesgeschichte des Abendlandes höchst interessant, insofern sie, ohne irgendwie auf Originalität Anspruch zu machen, eine abgerundete und eindrucksvolle Darstellung dessen liefern, was die Wissenschaft seiner Zeit glaubte und lehrte.“


==== Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Vision und Dichtung (1946) ====
==== Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Vision und Dichtung (1946) ====

Aktuelle Version vom 7. November 2024, 21:18 Uhr

  • [1954-234] Gottfried Benn: Altern als Problem für Künstler, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=sgILAAAAMAAJ; auch in: ders.: Essays, Reden, Vorträge, hrsg. von Dieter Wellershoff, 1958, S. 578 - https://books.google.de/books?id=qRRcAAAAMAAJ; und öfters; zu Romano Guardini:
    • 1954, S. 41/1958, S. 578: „Aber wenn nun Guardini sagt: „Hinter jedem Kunstwerk öffnet es sich gleichsam" - was öffnet sich denn nun gleichsam, da wir unsererseits doch eher alles zupinseln und verdecken sollen, oder wenn ein großer Philosoph schreibt, Kunst sei „Das Sich-ins-Werk-Setzen der Wahrheit" welche Wahrheit ist denn das nun wieder eine Wahrheit aus Skizzen und Entwürfen, aus Manufaktur, oder wird die Wahrheit vielleicht nur erwähnt , um die Initialen der Philosophie zu präsentieren, denn in der Kunst geht es ja nicht um Wahrheit , sondern um Expression.“
  • [1954-235] Walter Franke: Über die Situation der modernen lyrischen Dichtung in der Schule, in: Der Deutschunterricht, 6, 1954, 6, S. 5-17 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6OQmAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 6: „R. Guardini hat darauf hingewiesen, wie die immer seltenere Begegnung des modernen Menschen mit der urbildhaften Wirklichkeit und die Eingrenzung ins Zivilisatorische zum Verlust an Sprachwerten führt und damit an dem, was wir an und in der Welt erfahren. Immer blasser wird das symbolhaltige Urbild Quelle, Flamme, Baum, Welle, Weg -, immer geringer daher auch das Vermögen, dichterisches Wort zu begreifen. Wenn der Urbezug von Mensch und Welt unterbrochen ist, kann auch das Verständnis für das Gedicht nicht mehr lebendig sein, denn in ihm begegnet der Mensch in einer anders nicht vollziehbaren, reinen, d.h. zwecklosen Weise der Welt und sich selbst.“
  • [1954-236] Ludwig Hänsel: Goethe in der Mitte des 20. Jahrhunderts, in: Wiener Goethe-Verein (Hrsg.): Chronik des Wiener Goethe-Vereins (=Jahrbuch der Österreichischen Goethe-Gesellschaft), 58, 1954, S. 13-32, zu Romano Guardini S. 24-27 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=48YnAAAAYAAJ
  • [1954-237] August E. Hohler: Das Heilige in der Dichtung: Klopstock, der junge Goethe,·1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=efLUAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 11, 14, 17, 39 sowie Anmerkungen S. 213 und 215:
  • Joachim Moras/Hans Paeschke (Hrsg.): Deutscher Geist zwischen Gestern und Morgen. Bilanz der kulturellen Entwicklung seit 1945, 1954, darin:
    • [1954-238] Karl August Horst: Das literarische Kuckucksei, in: Joachim Moras/Hans Paeschke (Hrsg.): Deutscher Geist zwischen Gestern und Morgen. Bilanz der kulturellen Entwicklung seit 1945, 1954, S. 371-381, zu Romano Guardini S. 373, 375 und 379 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fQswAAAAIAAJ
    • [1954-239] Walther Boehlich: Die fehlende Generation. Literaturgeschichte und -kritik, in: Joachim Moras/Hans Paeschke (Hrsg.): Deutscher Geist zwischen Gestern und Morgen. Bilanz der kulturellen Entwicklung seit 1945, 1954, S. 382-397, zu Romano Guardini S. 396 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fQswAAAAIAAJ
  • [1954-240] Richard Schmidt: Theorie der Leihbücherei: ihr Wesen, ihre Geschichte, ihre Gestalt, hrsg. von Wilhelm Vosskamp, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6mwZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 48, 71, 287 und 319

Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)

  • [1954-241] Werner Meyer: Die Bedeutung der Armut im Leben und Werk Wilhelm Raabes, Diss. Freiburg/Schweiz, 1948 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=QNwUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 117 f. mit Fußnote 200 auf S. 148: Der Kampf des Humoristen Wilhelm Raabe ist, nach der Umschreibung von Guardini, «der Kampf der Einsamen, Verlassenen, Unterdrückten gegen die kompakte Mehrheit, heiße sie nun, wie sie wolle; gegen die Menschen, gegen das Geschick, gegen die Welt mit all dem Unbegreiflichen, Dummen, Grausamen, das darin ist. Und noch einmal tiefer der Kampf dessen, was sich im Inneren müht; der Sehnsucht, herauszukommen, den Kopf herauszubekommen aus dem Staub, aus dem dunklen, verworrenen, schmutzigen Dasein; Raum zu bekommen für die Seele; Höhe für den Blick; Stand für das Urteil; Lösung des Auges und des Herzens für das Schöne, Edle und Große, mit einem Wort: Mensch zu werden“[200 Über Wilhelm Raabes „Stopfkuchen“, S. 351.] ??? evtl. Auslassung???
    • S. 148: „211 Guardini, S. 340. 212 Guardini, S. 352. 213 Guardini, S. 332.“
  • [1954-242] Theodor Müller: Die ostfälische Landschaft im Werk Wilhelm Raabes, in: Mitteilungen für die Gesellschaft der Freunde Wilhelm Raabes, 41, 1954, S. 101-110 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CVQ9AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 109: „Vollends zum Hintergrund der Handlung wird der Landschaftswandel im „Stopfkuchen“. Romano Guardini weist in seiner feinsinnigen Deutung dieses Romans 5), der wie viele der Raabeschen Bücher aus der Rückschau berichtet, darauf hin, daß in ihm mehrere Vorgangsschichten auftauchen: die Fahrt auf dem Schiff, dahinter der gerade erlebte Besuch bei dem Freunde , noch einmal hinter diesem die lang vergangene Jugendzeit. Und derart spielen auch zwei verschiedene Landschaftszustände in die Handlung hinein, die der Gegenwart um 1880 etwa als das ganze Ackerland der Roten Schanze der Zucker- fabrik Maiholzen als Rübenacker hingegeben wurde und der der Jugendzeit Eduard und Stopfkuchens, also die Heckenlandschaft vor der Separation, die Wilhelm Raabe als sein Wolfenbütteler Jugendland in der Erinnerung bewahrte.“
  • [1954-243] Hans Oppermann: Raabe-Literatur. Ausgaben und Gesamtdarstellungen aus den Jahren 1950–1952, in: Mitteilungen für die Gesellschaft der Freunde Wilhelm Raabes, 41, 1954, S. 22-27 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CVQ9AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 23: „Andere haben in größere Reihen Aufnahme gefunden, wie … Stopfkuchen in der „Manasse-Bibliothek der Weltliteratur“ [Zürich: Manasse [1940], 6, 60 DM). Die geschmackvoll-zierliche Ausgabe erhält besonderen Wert durch den Wiederabdruck des bekannten Aufsatzes von Romano Guardini über Stopfkuchen, der zu den besten Leistungen der Raabeinterpretation gehört und in dem eine neue, unserer Zeit und unseren Anliegen gemäße Raabedeutung zum ersten Male zum Durchbruch gelangte.“
    • S. 26: „Das ist treffend und schön, aber nicht erschöpfend. Es ist wohl kaum Zufall, wenn der anschließende Literaturnachweis Guardinis Stopfkuchen-Essay nicht kennt.“
    • Reaktion in den Mitteilungen:
      • [1954-244] E. A. Roloff: Einige Bemerkungen zur Ergänzung, in: Mitteilungen für die Gesellschaft der Freunde Wilhelm Raabes, 41, 1954, S. 27 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CVQ9AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 27 f.: „3. Die Ausführungen im letzten Absatz könnten zu der von O. nicht beabsichtigen – Irrmeinung führen, die Raabeforscher, und also auch die in der R. G. vereinigten, hätten vor Guardini in Raabe nur den Humoristen und den tröstenden und stärkenden Seelsorger erblickt und seine „tiefere, existentielle Antwort auf Sinn des Lebens“ unbeachtet gelassen. Ich verweise demgegenüber auf Martini, der bereits 1934 betonte, daß „die Frage nach der tieferen Sinngebung und Sinnerfüllung des Daseins an sich, des individuellen Lebens, der Einzelexistenz“ der „Mittelpunkt von Raabes Werk“ sei. Ich verweis auf Fehses Aufsatz „Dasein und Leben“ (Mitt. 1937, 1 ff.), auf A. Suchels abschließenden Beitrag zur Auseinandersetzung über Tragik und Humor bei Raabe (Mitt. 1941) und auf Meinerts. Vielleicht darf ich auf das verweisen, was ich (Mitt. 1942) über den Schluß und damit die Quintessenz! des „Odfeld" geschrieben habe: …“ [Anachronismus! Roloff erwähnt nur Literatur ab 1934, Guardinis Interpretation erscheint aber 1931/32!]


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Zu Dante (1931)

  • [1954-245] Johannes Haller: Dante: Dichter und Mensch, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NlQtAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 9: „Den Gelehrten behandle ich nur insoweit, wie es für die Kenntnis und Beurteilung des Dichters und Menschen unerläßlich ist. Damit trete ich allerdings in Gegensatz zu einigen neuesten Erzeugnissen der Danteforschung, die sich vornehmlich um den Denker bemühen und sein Werk von der Seite der Weltanschauung, des philosophischen und religiös-theologischen Gehaltes betrachten, wie es neben Hermann Gmelin, Dantes Weltbild1, vor allem Romano Guardini in zwei kleinen Schriften tut: Die Engel in Dantes Göttlicher Komödie und Vision und Dichtung. Der Charakter von Dantes Göttlicher Komödie. Ich weiß nicht, ob mit dieser Beleuchtung heutigen Lesern, auch nicht, ob damit der Schätzung Dantes sonderlich gedient ist. Meines Erachtens ist Dantes Philosophie und Theologie, ist sein gesamtes Weltbild zwar für die Geistesgeschichte des Abendlandes höchst interessant, insofern sie, ohne irgendwie auf Originalität Anspruch zu machen, eine abgerundete und eindrucksvolle Darstellung dessen liefern, was die Wissenschaft seiner Zeit glaubte und lehrte.“

Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Vision und Dichtung (1946)

  • [1954-246] Die Vision in der Göttlichen Komödie, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 6, 1954, 2 (10. Januar 1954), S. 10 (über Vortrag von Guardini am 15. Dezember 1953 in München) [Gerner 271] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937)


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Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Leib und Leiblichkeit in Dantes Göttlicher Komödie (1950)

  • [1954-249] Guardini deutet Dante, in: Süddeutsche Zeitung, München 1954, 16. Juli (zu Romano Guardinis Vortrag: Leib und Leiblichkeit in Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 2278] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie (1953/54)

  • [1954-250] Rezension zu: Spörl, Die Chimäre seines Jahrhunderts (damit auch: Rezension zu: Guardini, Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie), in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit, Freiburg im Breisgau, 63, 1954, 6 (Oktober), S. 159 und 162 [Gerner 342] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-251] Friedrich Schneider: Literaturbericht (Rezension zu: Spörl, Die Chimäre seines Jahrhunderts (damit auch: Rezension zu: Guardini, Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie)), in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 33, 1954, S. 228f. [Gerner 342] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zxkPAAAAIAAJ
  • [1954-252] Franz Thoma: Rezension zu: Spörl, Die Chimäre seines Jahrhunderts (damit auch: Rezension zu: Guardini, Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie), in: Religion und Weltanschauung, Rosenheim, 9, 1954, 2 (März/April), S. 73 [Gerner 342] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-253] Alois Wurm: Rezension zu: Spörl, Die Chimäre seines Jahrhunderts (damit auch: Rezension zu: Guardini, Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie), in: Seele, Regensburg, 30, 1954, 11, S. 349 [Gerner 342] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)

  • [1954-254] [Englisch] Lea Goldberg: Dostoievsky and German Romanticism, in: Scripta Hierosolymitana: Publications of the Hebrew University of Jerusalem, 10, 1954, S. 117 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CwIL0TXidmIC; zu Romano Guardini:
    • S. 118: „We are not concerned to show (as is, say, Romano Guardini3) that Dostoievsky was a Romantic. At times the accepted tags of literary theory do not fit the facts, especially when it is a question of pinning such a tag onto a complex literary figure who refuses to squeeze docilely into the compartment allotted him.“
    • S. 120 „However, the purpose of our discussion is neither to examine Dostoievsky´s attitude towards Romanticism nor to point out the more obvious Romantic aspects of his work, such as irony, worship of ideal „beauty,“ oder faith in the glorious destiny of the people, upon which latter Romano Guardini bases his theory9. We shall deal only with those features common to the works of Dostoievsky and the German Romantics, that express man's far - reaching discomfort and unhappiness in the world.“
  • [1954-255] [Spanisch] Rezension zu: Guardini, El universo religioso de Dostoyevski, in: Imago mundi. Revista de historia de la cultura, 1954, S. ??? [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jfAvAAAAYAAJ
    • S. ???: „Romano Guardini se ha abocado al estudio de uno de los aspectos más importantes y difíciles de la obra del genial escritor ruso. Como lo explica el propio autor, "los siete capítulos que componen este libro, tratan del elemento religioso y de su problemática en la obra de Dostoyevski, considerados a través de sus cinco grandes creaciones: Crimen y castigo, El Idiota, Demonios, Un adolescente y Los hermanos Karamazovi". La simple enunciación del tema implica reconocer su vastedad inmensa, pues "quien estudie el elemento religioso en la obra de Dostoyevski, advertirá inmediatamente que tratar de él supone nada menos que tomar como objeto de consideración la totalidad de la de la cosmovisión del autor. En efecto, no hay ninguna figura descollante de su obra, no se da ningún acontecimiento de importancia en la estructura general de sus creaciones, que no esté informado, directa o indirectamente, por una clara y plena significación religiosa. En última instancia, todos los personajes de Dostoyevski están determinados por fuerzas y elementos de orden religioso, de los cuales dependen las decisiones que les son propias. Es más aún: el mundo de Dostoyevski como universo, el conjunto conexo de realidades y valores, la atmósfera misma en que se mueven sus creaturas, todo es, en el fondo, de naturaleza religiosa".
  • [1954-256] Kurt Vancsa: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Die Zeit im Buch, Wien, 1954, 11. März [Mercker 3620] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)

  • [1954-257] [Italienisch] Valeria Lupo: I due volti di Alberto Camus. In che cosa può dirsi e non dirsi un cristiano, in: Nuova Antologia , 89, 1884, 1954, August, S. 487–506, zu Guardini und Pascal S. 499-503 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OMERAAAAIAAJ
  • [1954-258] Jean Steinmann: Pascal, Stuttgart 1954; (2)1959???, zu Romano Guardini S. 377-380 (Kritik an Guardinis Pascal-Bild) [Gerner 176] - [Monographie] - [noch nicht online]; [Französisch] Paris 1954; (2)1962??? [???] - [Monographie] - [noch nicht online]


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Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Einführung zu: Pascal, Gedanken (1937)


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Zu: Hölderlin (1935)

  • [1954-260] Wolfgang Binder: Sprache und Wirklichkeit in Hölderlins Dichtung, in: Hölderlin-Jahrbuch, 8, 1954, S. 46–78 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oBMni66_ookC; auch in ders.: Hölderlin-Aufsätze, 1970 - https://books.google.de/books?id=bUApAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1954, S. 69; 1970, S. 101: „Der Berg ist das Symbol des umrissenen Daseins, das in der Zeit entsteht, der ist der „Gipfel der Zeit“[4 `Patmos´ V. 10, StA II, S. 165.], er ist, wie man gesagt hat[5 Guardini, a.a.O., S. 64 f. und `Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit´, 1939, S. 90.], aus Zeit gemacht.“
  • [1954-261] Friedrich Hölderlin. Gedichte (Dichtung im Unterricht, 1), 1954 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rIo9AQAAIAAJ; zu Romano Guardini in: Erläuterungen zu „Patmos“:
    • S. 151 Erläuterungen zu Patmos: „v. 133-135: Guardini: der Gott sollte das Böse gebunden halten. Beißner: sie reichten sich die Hände, des Willens, sich für die kommende Zeit mit goldenen Seilen aneinanderzubinden, den bösen Geist der Vereinzelung zu nennen und damit zu vertreiben und so den ferneilenden Gott zu beschwören, er möge halten, anhalten, zurückkehren.“
    • S. 155: „So bleibt die Frage offen, die Guardini so formulierte: „Wäre die Christusgestalt durch jene Gottheiten endgültig in deren Art und Zusammenhang hineingezogen und damit zur letzten Besiegelung autonomer Weltgöttlichkeit gemacht worden – oder hätte sie diese Eingleichung gesprengt und sich die `anderen Söhne des höchsten Vaters' als Deuter ihrer eigenen souveränen Sinnfülle untergeordnet?““
  • [1954-262] Karl Kerényi: Hölderlin und die Religionsgeschichte. Vortrag gehalten im Istituto di studi germanici in Rom am 26. Mai 1953, in: Hölderlin-Jahrbuch, 8, 1954, 11-24 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oBMni66_ookC; zu Romano Guardini:
    • S. 18 f.: „Ausdrucksmächtiger der deutschen Sprache Veronesischen Ursprungs, Romano Guardini, dem wir eine umsichtige Begründung dessen verdanken, warum auch er, der religiöse Denker, ein Buch gerade diesem deutschen Dichter gewidmet hat. Sein 'Hölderlin' erschien im gleichen Jahr (Leipzig 1939), wie Ottos Vortrag über den `Griechischen Göttermythos bei Goethe und Hölderlin'. Guardini bemüht sich um eine Ortsbestimmung Hölderlins, indem auch er ihn von der ganzen übrigen neuzeitlichen Dichtung abtrennt. Damit wollte nicht gesagt werden - das sind seine Worte – „die neuzeitliche Dichtung entspringe aus dem Belieben des Verstandes oder des Willens. Auch in ihr waltet das Erlebnis, welches nicht erzwungen werden kann; aber das unmittelbare der in sich stehenden Persönlichkeit. Auch in ihr vollzieht sich das Werden der Gestalt, welches Geist und Gemüt des Dichters in Anspruch nimmt, so daß er nicht mehr sich selbst zu gehören scheint; aber was da vor sich geht, ist, wenn auch noch so heftig erfahren, doch nichts anderes als der Vorgang der Werkentstehung überhaupt. Jener Ursprung hingegen nichts anderes als der Vorgang der Werkentstehung überhaupt. Jener Ursprung hingegen, aus welchem Hölderlins Dichtung kommt, liegt um eine ganze Ordnung weiter nach innen oder nach oben, je nachdem man die Richtung einer Entlegenheit bezeichnen will, die nicht mehr dem Subjektsbereich angehört. Sein Schaffen steht im Dienst eines Anrufs, dem sich entziehen nicht etwa nur bedeuten würde, das eigene Werk zu versäumen, sondern einer das individuelle Sein und Wollen überschreitenden Macht zu widerstehen - womit über die Art dieser Macht selbst und den Sinn ihres Anrufs noch nichts gesagt ist. Was hier waltet, beansprucht Auge und Mund des Dichters in einer anderen Weise, als es der künstlerische Antrieb tut. Nicht nur stärker oder erregender oder tiefer vom Unbewußten her, sondern wesentlich anders; so, daß als verpflichtendes Maßbild nicht der autonome Künstler-Dichter, sondern der zu religiösem Dienst gerufene Seher erscheint, in dessen Innerem die Berührung geschieht, die Vision aufsteigt, und der Auftrag zur Botschaft gegeben wird. Hölderlin gehört in eine Reihe, welche durch Namen wie die eines Dante, Aeschylos oder Pindar gebildet wird.“
  • [1954-263] Karl Kerényi: Hölderlins Vollendung. Festvortrag gehalten bei der Jahresversammlung der Friedrich-Hölderlin-Gesellschaft, in: Hölderlin-Jahrbuch, 8, 1954, S. 25-45 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oBMni66_ookC oder https://books.google.de/books?id=JicUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 38: „Rein inhaltlich schließt sich die Weinleseszene mit der vor dem Keltern hochgehaltenen Traube des Teck-Gedichtes hier an, und hier die dionysische Bewegtheit in der Elegie `Stutgard´, ein Wunder hölderlinischer Dichtung, das Guardini in seinem Büchlein `Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins´ unübertrefflich interpretiert hat.“


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Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)

  • [1954-264] Ludwig Friedrich Barthel: Rilke in christlicher Sicht (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins), in: Welt und Wort. Literarische Monatsschrift, München, 9, 1954, S. 263-267 [Mercker 2299] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=PDsQAAAAIAAJ;
  • [1954-265] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Begegnung, Köln, 9, 1954, 24 (15. Dezember 1954), S. 380 [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-266] Ernst Behler: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 41, 1954/55, S. 115 [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-267] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 30, 1954, S. 375 [Gerner 377] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8stDAAAAIAAJ
  • [1954-268] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Hirschberg, Frankfurt am Main/Würzburg, 7, 1954, S. 54 [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-269] [Niederländisch] Albert Boone: Rilke in liefde en dood, in: De Linie, Brüssel, 1954, 26. März (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3531] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-270] Kurt Brem: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Die Bücher-Kommentare, Stuttgart, 1954, 1 (Quelle: Guardini-Archiv, Bayerische Staatsbibliothek München, Schwarze Mappe Nr. 1) [Mercker 3532] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-271] August Brunner: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 154, 79, 1954, 9, S. 233 [Mercker 3533] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nRBLOgnqm60C;
  • [1954-272] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Bulletin de Institut International des Sciences, Brüssel, 1954 [Mercker 3534] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-273] [Niederländisch] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: De Distel, Mechelen, 1954, 2 [Mercker 3536] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-274] h: Rilke und das Dasein, in: Der Bund, Bern, 26. März 1954, Beilage „Der kleine Bund“, S. ??? [Gerner 190] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-275] Rilke vor dem Tribunal der Wahrheit, in: Der Pfälzer, Landau, 1954 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3537] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-276] S. M.: Rilke - Prophet oder Dichter?, in: Die Presse, Wien, 1954, 28, 10. Juli (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3539] - [Rezension] - [noch nicht online]; nicht Guardini-bezogener Auszug unter dem Titel: S. M.: Rilke – Prophet oder Dichter [Rezension zu R. Guardini, Rilkes Deutung des Daseins (1953), wieder in: Ulrich Fülleborn/Manfred Engel (Hrsg.): Rilkes "Duineser Elegien", Band 3, 1982, S. 131 [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yotJAAAAYAAJ; wieder in: Ulrich Fülleborn/Manfred Engel (Hrsg.): Materialien zu Rainer Maria Rilkes "Duineser Elegien". Rezeptionsgeschichte, 2011, S. 131 [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tXtcAAAAMAAJ;
    • 1982/2011, S. 131: "Einer Zeit, in welcher sich das geliebte Du für viele als der letzte Halt erwies, in welcher der Tod zu massenhaft auftrat, als daß er so einfach "ins Leben hereingeholt" werden konnte, in welcher (vor allem) das Hiesige nicht schlechthin gerühmt werden konnte, da es das Böse mitenthielt und somit Entscheidung verlangte einer solchen Zeit vermag Rilkes Botschaft fast nichts mehr zu bedeuten. Je weiter wir von den Elegien Abstand gewinnen, desto reiner wird jedoch ihre Schönheit hervortreten. Als Poesie in jenem großen Sinn, in dem auch die Tragödie Poesie ist sind sie gewaltig in den Dimensionen, welche ein einzelner bei dem Versuch, über sich selbst und die Unzulänglichkeiten allen Daseins hinaus zu gelangen, durchschritt, gewaltig in den Visionen, die ihm dabei zuteil wurden. Und was die Botschaft betrifft, so möge Kassners Wort gelten, »daß es keine andere wie immer geartete Lehre eines Dichters von hohem Rang gebe als die, welche aus der vollkommenen Einheit von Dichter und Gedicht, Schöpfer und Werk selbst zu uns spricht" [siehe Nr. 87]. Damit hebt sich die Verbindlichhkeit von selbst auf. Was bleibt, ist Schönheit. In einer Epoche der Kunst wie der unsrigen, in welcher Schönheit als leer und flach verdächtigt wird, möge man sich daran erinnern, daß sie nur dort groß ist, wo sie, wie bei Rilke , das Stigma ihrer Geburt aus dem Schmerz am Dasein trägt."
  • [1954-277] Die Modistin Madame Tod, in: Die Union. Wochenblatt der demokratischen Union, Wien, 1954, 10. April (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3540] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-278] Heinrich Fries: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 134, 1954, 2, S. 226f. [Mercker 3542] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sqD6R7d4K-cC und http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-94356%7Clog00074 und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1954#p=235
  • [1954-279] Hans-Georg Gadamer: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Philosophische Rundschau, Tübingen, 2, 1954/55, 1-2, S. 82-92 [Mercker 3543] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=y1U0AAAAIAAJ; dann in ders.: Kleine Schriften, Bd. II. Interpretationen, Tübingen 1967, S. 178-187 [Mercker 2300, hier Erstdruck irrtümlich auf „1960“ gelegt] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dKXt1GInNywC ???; außerdem in ders.: Gesammelte Werke, Band 9: Hermeneutik im Vollzug, 1993, S. 271-281 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dKXt1GInNywC
  • [1954-280] Diego Hans Goetz: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Die Furche, Wien, 1954, 14. August [Mercker 3544] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-281] Adolf von Grolman: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Süddeutscher Rundfunk. Studio Karlsruhe, 1954, 30. April (4 Typoskriptseiten in BSB Ana 342 D-11-1-1 Rezensionen:) [Mercker 3545, bei Mercker versehentlich „Grohmann“ statt „Grolman“] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  • [1954-282] Helmut de Haas: Deutung des Daseins, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1954, 30. April (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3546] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-283] Bert Herzog: Zu Guardinis neuem Rilke-Buch, in: Schweizer Rundschau, Einsiedeln, 54, 1954/55, 2 (1954), S. 121-122 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3548] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=X-oIAQAAIAAJ
  • [1954-284] Bert Herzog: Rilke und die Vokabeln seiner Not, in: Orientierung. Katholische Blätter für weltanschauliche Information, Zürich, 1954, 12-13, 30. Juni (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3572, ohne Autorennennung] - [Rezension] - http://www.orientierung.ch/pdf/1954/JG%2018_HEFT%2012-13_DATUM%2019540630.PDF
  • [1954-285] Clemens Heselhaus: Rilkes Elegien und die Wahrheit, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1954, 61, 13. März (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3550] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-286] Clemens Heselhaus: Zweimal Kritik an Rilke, in: Westfälische Nachrichten, Münster, 1954, 15. April (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, gleichzeitig Rezension zu: Demetz, Peter: René Rilkes Prager Jahre) [Mercker 3549] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-287] Curt Hohoff: Rilke und kein Ende, in: Rheinische Post, Viersen, 1954, 13. März (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3551] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-288] Herbert Hornstein: (Rainer Maria Rilke): Bedrohte Person. Guardini über Rilke, in: Neues Abendland. Zeitschrift für Politik, Geschichte, Kultur, München, 9, 1954, 4, S. 243-245 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 2302] und [Mercker 3553] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-289] Hans Dieter Hüsgen: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Trierische Landeszeitung, 1954, 23. Mai [Mercker 3554] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-290] Ernst Johann: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Hessischer Rundfunk, Wiesbaden, 1954, 21. April (4 Typoskriptseiten in BSB Ana 342 D-11-1-1 Rezensionen:) [Mercker 3556] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  • [1954-291] Wilhelm Kahle: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Religion und Weltanschauung. Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Schulen, Rosenheim, 1954 [Mercker 3557] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-292] Theoderich Kampmann: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 44, 1954, 3, S. 240 [Mercker 3558] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zyJZClcbYVsC
  • [1954-293] Hermann Kunisch: Auch der Dichter muß sich stellen. Zu Romano Guardinis Rilke-Interpretation, in: Der Tag, Berlin, 1954, 15. Dezember (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3562] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-294] Bernhard Martin: Der Tod in Rilkes Elegien, in: Die neue Schau. Monatsschrift für das kulturelle Leben im deutschen Haus, Kassel, 15, 1954, S. 190-191 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3567] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-295] Hermann Mörchen: Guardini und Rilke, in: Bücherschiff. Die deutsche Bücherzeitung, Frankfurt am Main, 1954, 4 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3569] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-296] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Ostschweiz, St. Gallen, 1954, 4. Dezember [Mercker 3573] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-297] [Englisch] Robert Rie: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Books abroad, Oklahoma, 28, 1954, Herbst, S. 433 [Mercker 3575] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HlAMAAAAIAAJ
    • S. 433: „For almost a dozen years the Catholic theologian and philosopher Guardini worked - with necessary and understandable interruptions - at his commentary which analyzes each verse and almost each word of Rilke's Duineser Elegien. The eminent Catholic scholar and thinker – this reviewer stresses the religious-denominational qualification quite intentionally – feels in the poet, the mystique, an affinity which no doubt exists. Stressing the fact that Rilke himself had declared his own thanatology and erotology to be the main message of the elegies, the Catholic thinker is bound to find the elements of Grace and Salvation missing in a poetical Weltanschauungslehre which is deficient in scholarly logic. In spite of all mysticism, Guardini finds in Rilke's attitude the elements of a beginning defeatist Biologisierung und Sozialisierung des Daseins. Very interesting are the author's occasional critical remarks: He admires Rilke's style but finds it unique and warns imitators; the poet remains an artist in language everywhere but nowhere must be looked upon as a teacher of style or of German as a language. The problems of Rilke's personality - or almost better: lack of personality - are cleverly pointed out and dealt with most tactfully. The book received the official Imprimatur of the Munich archdiocese and may therefore be regarded as containing the Church glossary to the Rilkean elegies.“
  • [1954-298] Heinz Rieder: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Neue Volksbildung, Wien, 1954, 8, S. 305-??? [Mercker 3577] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=B6REAQAAIAAJ;
  • [1954-299] Schelz: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Lüdenscheider Nachrichten, 1954, 13. Mai [Mercker 3579] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-300] Schinke: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Täglicher Anzeiger, Holzminden, 1954, 24. April [Mercker 3580] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-301] Heinz Schöffler: Die Gefahr, in welcher die Person steht, in: Die Rheinpfalz, Ludwigshafen, 1954 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3581] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-302] Heinrich Schirmbeck: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Südwestfunk, Baden-Baden, 1954, 10. November, 3 Typoskriptseiten [Mercker 3582, bei Mercker „Schönbeck“ statt „Schirmbeck“] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]; siehe auch ders: Sammelbesprechung (Guardini, La Cour, Graham Greene), in: Südwestfunk, 8. Juli 1954 [neu aufgenommen] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  • [1954-303] [Niederländisch] J. H. Schouten: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Ontmoeting, Scheveningen, 1954, September [Mercker 3583: Schonten] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-304] Hans Schwerte, Das Lächeln in den Duineser Elegien, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift, 35 (N. F. 4), 1954, S. 289-298 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sudFAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=kzUq4NtuZwUC; zu Romano Guardini:
    • S. 298: „Vor jeder Wertung ist solcher sprachliche Vorgang zunächst zu verstehen und zu erfahren. Danach erst ist Abstand möglich[20 Die jüngste Elegiendeutung, Romano Guardini: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins. Eine Interpretation der Duineser Elegien. München 1953, scheint mir diese Stelle der dritten Elegie zu vorschnell und zu hart abzuwehren und dadurch in ihrer eigentlichen Bedeutung zu verfehlen; s. a. a. O. S. 131/32. — Guardini hat damit, wie überhaupt in diesem ganzen Band, seine eigene frühere Auffassung von Interpretation, die er vor Jahren gegen den Wust der damaligen Rilke-Literatur so erfreulich und fruchtbar zum Ausdruck brachte (Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins. Eine Interpretation der zweiten, achten und neunten Duineser Elegie. Berlin 1941, vor allem S. 23 und 128ff., Anm.), selbst aufgegeben und mißachtet, so wie diese Stellen, wenn ich recht sehe, leider auch nicht mehr in das neue Buch übernommen wurden. Damals (und wiederholt auch in der 3. Aufl. von 1948) konnte Guardini noch schreiben: „... um wirklich zu interpretieren, … heißt, in die Schule eines anderen Geistes zu gehen. Nicht ihn einzuordnen, sondern zu lernen; nicht ihn zu beurteilen, sondern sich für etwas noch nicht Gewußtes offen zu machen; nicht ihn unter den Maßstab des eigenen Wesens zu stellen, sondern bereit zu sein, über die eigenen Grenzen hinausgeführt zu werden.“ Und: „Echte Interpretation ist darauf gerichtet, eben jenes Eigene herauszuholen und ihm Raum. zu schaffen“. „Jedes Phänomen hat seine Logik“'; und diese so herauszuholen, daß dadurch das Alogische und Translogische nicht zerstört, sondern gerade freigemacht wird, ist eben die Aufgabe der „Interpretation“. Das ist heute gestrichen. Heute geht es Guardini mehr um „Stellungnahme“ und „philosophische“ Erkenntnis.“
  • [1954-305] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Scrinium, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 1954, 2-3 [Mercker 3585] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-306] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Sonntagsblatt. Staatszeitung und Herold, New York, 1954, 30. Mai [Mercker 3587] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-307] [Französisch] Charlotte-Liselotte de Sugar: Baudelaire et R. M. Rilke:‎ étude d'influence et d'affinités spirituelles: Thèse pour le Doctorat ès lettres présentée à la Faculté des lettres de l'Université de Paris le 30 mai 1953, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WFCvDwAAQBAJ oder https://books.google.de/books?id=4dfTAAAAMAAJ; (mehrere Bezüge zu Guardini, Zu Rainer-Maria Rilkes Deutung des Daseins)
  • [1954-308] Alois Winkelhofer: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Der christliche Sonntag, Freiburg, 1954, 7. November [Mercker 3589] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-309] Rilkes Elegien und die Wahrheit, in: Wir lesen, Basel, 1954, 21, S. 6-8 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3590] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-310] Alois Wurm: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Seele, Regensburg, 1954 [Mercker 3591] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Über das Wesen des Kunstwerks (1947)


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Rezensionen zu: Lob des Buches (1952/54)


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