Maximilien de Fürstenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Wikipedia-Biographie - https://de.wikipedia.org/wiki/Maximilien_de_F%C3%BCrstenberg
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Aktuelle Version vom 4. Januar 2025, 19:29 Uhr

Maximilien de Fürstenberg (1904-1988), vollständig Maximilian Louis Hubert Egon Vincent Marie Joseph Freiherr (Baron) von Fürstenberg-Stammheim, war ein belgischer Geistlicher, Diplomat des Heiligen Stuhls und Kurienkardinal

Biographie

  • Jugendzeit auf Schloss Obsinnich (heute Castel Notre Dame) in Remersdaal, im Château-ferme de Tavier und Brüssel.
  • 1915-1922 Besuch des Gymnasiums der Benediktinerabtei Maredsous in Namur
  • 1922 Studienreise durch Lateinamerika
  • 1922-1928 Studium der Klassischen Philologie und Philosophie an der Facultés Universitaires Saint-Louis in Brüssel
  • 1925 Studium am Institut für Philosophie der Katholischen Universität Löwen
  • ab 1928 Studium als Stipendiat des Päpstlichen Belgischen Kollegs in Rom an die Päpstliche Universität Gregoriana
  • 1931 Priesterweihe für das Erzbistum Mecheln.
  • 1932 Dr. theol. in Rom; anschließend Tätigkeit bis 1934 am Saint-Jean Berchmans-Dözesankolleg in Antwerpen
  • 1934-1946 Professor für Liturgie am Großen Priesterseminar in Mechelen
  • 1934 Zeremoniar von Kardinal Jozef-Ernest Van Roey und Domherr in Mechelen
  • 1935-1949 Militärkaplan der Reserve
  • Weihnachtstag 1943 Verhaftung, nachdem man ihn unter einem Vorwand in das Haus seiner Mutter bestellt hatte; Verurteilung zu zwei Jahren in Saint-Gilles, Brüssel; Freilassung am Weihnachtstag 1944
  • 1945 Auszeichnung mit dem Orden Leopolds II., Bestellung zum Kaplan des Obersten Gerichtshofs in Belgien
  • 1946 Wahl zum Rektor des Belgischen Kollegs in Rom durch die Belgischen Bischöfe; im dortigen Kolleg wohnte zu jener Zeit auch Karol Józef Wojtyła, der spätere Papst Johannes Paul II.
  • 1947 Ernennung zum Päpstlichen Hausprälaten durch Papst Pius XII.
  • 1949 Ernennung zum Titularerzbischof von Paltus durch Papst Pius XII.; Bestellung zum Apostolischen Delegaten in Japan; später auch Internuntius in Japan
  • 1949 Bischofsweihe in der St.-Rumbolds-Kathedrale in Mecheln
  • 1952/1953 zusätzlich Regent der Nuntiatur in Korea
  • 1959 Apostolischer Delegaten in Australien, Neuseeland und Ozeanien durch Johannes XXIII.
  • 1962 Apostolischer Nuntius in Portugal
  • Konzilsvater der ersten, dritten und vierten Sitzungsperiode am Zweiten Vatikanischen Konzil.
  • 1967 Kreierung zum Kardinal durch Papst Paul VI.; Ernennung zum Kardinalpriester mit der pro illa vice zur Titelkirche erhobenen Titeldiakonie Sacro Cuore di Gesù a Castro Pretorio
  • 1968 bis 1973 Kardinalpräfekt der Kongregation für die orientalischen Kirchen
  • 1972 Kardinal-Großmeister des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem durch Papst Paul VI.
  • 1973 Präsident der Zentralkommission für das Heilige Jahr 1975
  • 1982-1984 Camerlengo des Heiligen Kardinalskollegiums

Bibliographie zu Guardini

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