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==== Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung ====
==== Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung ====
# [[Friso Melzer]]: Meditation. Eine Lebenshilfe, Stuttgart 1954, zu Romano Guardini S. 68f. [Gerner 106] - [Monographie] - [noch nicht online]
* [1954-000] [[Gerhard Langmaack]]: Der gottesdienstliche Ort, in: Karl Ferdinand Müller/Walter Blankenburg (Hrsg.): Leiturgia: Bd. Geschichte und Lehre des evangelischen Gottesdienstes,  1954, S. 366 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=koDmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 374: „Romano Guardini hat das - und ich meine, nicht zu unrecht - so formuliert: „Der Mensch sucht im Liturgischen, bewußt oder unbewußt, die Epiphanie, das Aufleuchten der heiligen Wirklichkeit im kultischen Geschehen; das Auftönen des ewigen Wortes im Sprechen und Singen, die Gegenwärtigkeit heiligen Geistes in der Leibhaftigkeit des Greifbaren“[7 R. Guardini, Die Sinne und die religiöse Erkenntnis. Zweck-Versuche [sic!] über die christliche Vergewisserung, S. 55.] - Entscheidend ist für den Vollzug gottesdienstlichen Geschehens allerdings, daß die sinnlichen Erfahrungen nicht für sich stehen können, wie denn ja auch der Mensch im Gottesdienst leibhaftig handelt, das heißt mit seinem ganzen Leibe, und nicht allein mit dem Auge, nicht allein mit dem Ohr, mit der Hand und dem Fuß oder der Zunge. Ja, ist diese Ganzheit des Leibes und das Anrühren aller seiner Sinne in der Liturgie nicht Grundvoraussetzung für ihre Erfaßbarkeit?“
* [1954-000] [[Friso Melzer]]: Meditation. Eine Lebenshilfe, Stuttgart 1954, zu Romano Guardini S. 68f. [Gerner 106] - [Monographie] - [noch nicht online]


==== Zu: Christliche Kunst und Architektur ====
==== Zu: Christliche Kunst und Architektur ====

Version vom 6. Oktober 2024, 11:54 Uhr

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1954-000] Gerhard Langmaack: Der gottesdienstliche Ort, in: Karl Ferdinand Müller/Walter Blankenburg (Hrsg.): Leiturgia: Bd. Geschichte und Lehre des evangelischen Gottesdienstes, 1954, S. 366 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=koDmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 374: „Romano Guardini hat das - und ich meine, nicht zu unrecht - so formuliert: „Der Mensch sucht im Liturgischen, bewußt oder unbewußt, die Epiphanie, das Aufleuchten der heiligen Wirklichkeit im kultischen Geschehen; das Auftönen des ewigen Wortes im Sprechen und Singen, die Gegenwärtigkeit heiligen Geistes in der Leibhaftigkeit des Greifbaren“[7 R. Guardini, Die Sinne und die religiöse Erkenntnis. Zweck-Versuche [sic!] über die christliche Vergewisserung, S. 55.] - Entscheidend ist für den Vollzug gottesdienstlichen Geschehens allerdings, daß die sinnlichen Erfahrungen nicht für sich stehen können, wie denn ja auch der Mensch im Gottesdienst leibhaftig handelt, das heißt mit seinem ganzen Leibe, und nicht allein mit dem Auge, nicht allein mit dem Ohr, mit der Hand und dem Fuß oder der Zunge. Ja, ist diese Ganzheit des Leibes und das Anrühren aller seiner Sinne in der Liturgie nicht Grundvoraussetzung für ihre Erfaßbarkeit?“
  • [1954-000] Friso Melzer: Meditation. Eine Lebenshilfe, Stuttgart 1954, zu Romano Guardini S. 68f. [Gerner 106] - [Monographie] - [noch nicht online]

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  • [1954-038] Anton Henze: Gegenstandslose Kunst als christliches Zeugnis und ihre Beziehung zum Gotteshaus, in: „Ihr sollt mir Zeugen sein“. Bericht über die Verhandlungen 1954, S. 273 ff. = Bericht über die Verhandlungen, 1954 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0cMOAQAAIAAJzu Romano Guardini der Abschnitt: IX. Arbeitsgemeinschaft: Christliches Zeugnis in der Kunst und Ergebnisse der IX. Arbeitsgemeinschaft:
    • S. 275: „Möglich, daß dieses Erlebnis für viele eine gewisse farbige Entsprechung zur Musik ist; zu bedenken auch, daß die neuen Formen, wie Guardini meint, eine neue Art des Erlebens mit sich bringen.“
  • [1954-039] Anton Henze, in: ders. (Hrsg.): Kirchliche Kunst der Gegenwart, 1954 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=s9tWAAAAMAAJ;
    • 1954, S. 35: "Bedenkenswert finden wir, was Romano Guardini zu dieser Situation sagt. Er schreibt in seinem Buch "Das Ende der Neuzeit" (Würzburg 1951): "Jetzt wird die Natur (die in aturwissenschaft und Technik wirksame) schlechthin fern und ermöglicht keine unmittelbare Beziehung mehr. Sie kann weithin mehr anschaulich, sondern nur noch abstrakt gedacht werden. Sie wird immer mehr zu einem verwickelten Gefüge von Relationen und Funktionen, nur in mathematischen Zeichen zu erfassen, und von etwas getragen, das nicht mehr eindeutig benannt werden kann. Diese Natur kann auch weithin nicht mehr empfunden werden es sei denn mit sehr entlegenen, ja grenzhaften Gefühlen: als das einfachhin Fremde, Unerfahrbare und Unanredbare. Wenngleich man auch hier wohl vorsichtig sein muß. Wahrscheinlich liegen auch hier Möglichkeiten und Aufgaben. Sie könnten bedeuten, daß die Grenze der Erlebbarkeit hinausgeschoben wird und so Größen von Dingen und Wirkungen zur Erfahrung gelangen, die vorher unempfindbar blieben. Sie könnten aber auch bedeuten, daß sich eine Weise des indirekten Erfühlens entwickelt, welche das bisher nur abstrakt zu Denkende ins eigene Leben nimmt. Von hier aus öffnet sich vielleicht ein Zugang zur abstrakten (absoluten) Kunst.""
    • Übersetzungen:
      • [Englisch] unter dem Titel: The Potentialities of Modern Church Art and its Position in History, in: ders.: Contemporary Church Art, hrsg. von Theodor Filthaut, 1956, S. 15-48 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rSZH94n4ZrwC; zu Romano Guardini:
        • S. 21: „In Germany, interest in the relationship between liturgy and art was strong in the Catholic youth movement, and Romano Guardini made important contributions to the subject in lectures and writings.“
        • S. 47: „Guardini's comment on this situation, in Das Ende der Neuzeit (Würzburg, 1951) [1 English translation The End of the Modern World (New York, Sheed & Ward, 1956)]: "Nature (in the sense operating in science and technics) has withdrawn to a distance, so that direct relationship with it is no longer possible. It can no longer be conceived visually but only abstractly. It has become more and more a complex arrangement of relations and functions, expressible only in mathematical symbols and dependent on something to which no definite name can now be given. This new nature can no longer be felt or at any rate only with feelings of a very fine-spun, marginal nature: as the utterly alien, ineffable, inaccessible. But we must be wary even here. For this, too, probably involves new tasks and opportunities. It may be that the limits of experience are being extended, so that things will come to belong to the world of experience which could not hitherto be felt. But it may be, too, that a kind of indirect extra sense is being developed, by which things which had their place hitherto only in abstract thinking will become part of actual living. Perhaps this development may link up with abstract art.““
  • [1954-040] Leonhard Küppers: Sinn und Zweck der Kunst, in: „Ihr sollt mir Zeugen sein“. Bericht über die Verhandlungen 1954, S. 259 = Bericht über die Verhandlungen, 1954 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0cMOAQAAIAAJ; zu Romano Guardini der Abschnitt: IX. Arbeitsgemeinschaft: Christliches Zeugnis in der Kunst und Ergebnisse der IX. Arbeitsgemeinschaft:
    • S. 259: „Der Künstler hat „ein Organ für die Wesenheit der Dinge und Geschehnisse, wie sie sich in deren Formen ausdrücken“, sagt Romano Guardini, und „in diesem Zustand greift der Künstler nach dem, was da draußen ist. Nicht um es, wie ein Techniker, in den Dienst eines praktischen Zweckes zu stellen, sondern um es neu hervorzubringen“.“
  • [1954-041] [Englisch] John E. Page: The Catholic Church and Contemporary Architecture, in: Journal of the Royal Architectural Institute of Canada, 31, 1954, S. 99 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fIBUAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 100: „The Liturgy neither descends to mere sentiment nor rises to intellectualism. „It condenses into prayer the entire body of religious truth“.[15 Romano Guardini, The Spirit oft he Liturgy, N. Y., Sheed & Ward, 1953, p. 127. This passage continues „... It is nothing else but truth expressed in terms of prayer ... God in His mighty reality, perfection, and greatness, One and Three in One; His creation, providence, and omnipresence; sin, justification, and the desire of salvation; the Redeemer and His Kingdom; the four last things …“] The Liturgy is ideally suited to the nature of man to enable him to communicate with God in a becoming manner because it appeals to the twofold aspect of man, his intellect and his emotions.“

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Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

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Rezensionen zu: Kultbild und Andachtsbild (1939)

  • [1954-045] E. K. Stahl: Rezension zu: Guardini, Kultbild und Andachtsbild, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 40, 1954, S. 67 [Gerner 368] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Deutscher Psalter (1950)

  • [1954-047] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Caritas, Luzern, 1954, 6-7 [Mercker 3151] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-048] Bernhard Krahl: Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, Linz, 1954, Bd. 2 [Mercker 3176] - [Rezension] - [noch nicht on-line]
  • [1954-049] Felix Messerschmid: Anleitung für das gemeinsame Sprechen und Singen, in ders.: Deutscher Psalter, München (3)1954, S. 251-260 (Diese dritte Auflage enthielt diese Anleitung erstmalig) [Mercker 2196] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1954-050] Felix Messerschmid: Zum Problem deutscher Liturgiegesänge, in: Liturgisches Jahrbuch, Trier, 4, 1954, S. 54-62, hier S. 57 (u.a. Stellungnahme zur Singbarkeit von Deutscher Psalter) [Mercker 2197] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1954-051] Josef Pascher: Das Stundengebet der römischen Kirche, München 1954, hier S. 68 (darin: kurze Stellungnahme zu: Guardini, Deutscher Psalter) [Mercker 2199] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1954-052] Theodor Schnitzler: Niederlagen und Vorwärtsdrängen des deutschen Einheitsgebetbuches, in: Liturgisches Jahrbuch, Trier, 13, 1963, S. 193-202, hier S. 199 [Mercker 2200] - [Artikel] - [noch nicht online]

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