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Aus Romano-Guardini-Handbuch
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=== Januar 2024 ===
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* 25. bis 28. Januar 2024: '''Stille Tage''' im Evangelischen Gethsemanekloster, Gut Riechenberg, Goslar: Beten mit den Vätern und Müttern des Glaubens: '''Beten mit Romano Guardini''': „Gott ist nicht fern von einem jeden von uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir.“ Apostelgeschichte 17,27b.28a. Gott, der Reiche, Schenkende und Liebende. Schweigen, '''Einführungen zum Leben und zur Lehre von Romano Guardini''', Gesprächsbegleitung, Entspannungsübungen. Verantwortlich: Pastorin i.R. Gesa Bartholomae, Kiel; Heidrun Baumgarten - https://www.gethsemanekloster.de/einkehrtage-und-termine/
* 24. Januar 2024: In seiner Botschaft zum 58. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel zum Thema: '''Künstliche Intelligenz und Weisheit des Herzens: für eine wahrhaft menschliche Kommunikation''' erwähnt '''[[Papst Franziskus]]''' erneut Guardini - [https://www.vatican.va/content/francesco/de/messages/communications/documents/20240124-messaggio-comunicazioni-sociali.html vatican.va]:
* 24. Januar 2024: In seiner Botschaft zum 58. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel zum Thema: '''Künstliche Intelligenz und Weisheit des Herzens: für eine wahrhaft menschliche Kommunikation''' erwähnt '''[[Papst Franziskus]]''' erneut Guardini - [https://www.vatican.va/content/francesco/de/messages/communications/documents/20240124-messaggio-comunicazioni-sociali.html vatican.va]:
** "Zunächst einmal lohnt es sich, das Terrain von schwarzmalerischen Lesarten und ihren lähmenden Auswirkungen zu räumen. Romano Guardini, der sich bereits vor hundert Jahren Gedanken über die Technik und den Menschen machte, rief dazu auf, sich nicht gegen das „Neue“ zu versteifen, in dem Bemühen, »eine schöne Welt zu bewahren […], die untergehen muss«. Zugleich warnte er aber auch eindringlich und prophetisch: »Unser Platz ist im Werdenden. Wir sollen uns hineinstellen, jeder an seinem Ort, [...] ehrlich unser Ja dazu sprechen; doch zugleich mit unbestechlichem Herzen fühlend bleiben für alles, was darin zerstörend, unmenschlich ist«. Und er schloss mit den Worten: »Wohl handelt es sich um technische, wissenschaftliche, politische Aufgaben; die aber sind nur vom Menschen her zu lösen. Ein neues Menschentum muss erwachen, von tieferer Geistigkeit, neuer Freiheit und Innerlichkeit«[1 Briefe vom Comer See, Berlin 1927, 93-96.]."
** "Zunächst einmal lohnt es sich, das Terrain von schwarzmalerischen Lesarten und ihren lähmenden Auswirkungen zu räumen. Romano Guardini, der sich bereits vor hundert Jahren Gedanken über die Technik und den Menschen machte, rief dazu auf, sich nicht gegen das „Neue“ zu versteifen, in dem Bemühen, »eine schöne Welt zu bewahren […], die untergehen muss«. Zugleich warnte er aber auch eindringlich und prophetisch: »Unser Platz ist im Werdenden. Wir sollen uns hineinstellen, jeder an seinem Ort, [...] ehrlich unser Ja dazu sprechen; doch zugleich mit unbestechlichem Herzen fühlend bleiben für alles, was darin zerstörend, unmenschlich ist«. Und er schloss mit den Worten: »Wohl handelt es sich um technische, wissenschaftliche, politische Aufgaben; die aber sind nur vom Menschen her zu lösen. Ein neues Menschentum muss erwachen, von tieferer Geistigkeit, neuer Freiheit und Innerlichkeit«[1 Briefe vom Comer See, Berlin 1927, 93-96.]."

Version vom 27. Januar 2024, 19:47 Uhr

Januar 2024