Vorlage:1959 Sekundärbibliographie Liturgie: Unterschied zwischen den Versionen
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==== Rezensionen zu: Ehe und Jungfräulichkeit (1925/26) ==== | ==== Rezensionen zu: Ehe und Jungfräulichkeit (1925/26) ==== |
Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 19:01 Uhr
Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung
- Henry Fischer: Eucharistiekatechese und liturgische Erneuerung. Rückblick und Wegweisung, Düsseldorf 1959, zu Romano Guardini S. 30, 142 und 235 [Gerner 111] - [Monographie] - [noch nicht online]
- Erwin Iserloh: Die Geschichte der Liturgischen Bewegung, in: Hirschberg, Frankfurt am Main/Würzburg, 12, 1959, 7/8, S. 113-122, zu Romano Guardini S. 116-118 [Gerner 103] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Emmanuel von Severus: Die Liturgie der Kirche als consecratio mundi, in: [[Hirschberg, Frankfurt am Main/Würzburg, 12, 1959, 7/8, S. 122-127, zu Romano Guardini S. 122 und 127 [Gerner 108] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Cipriano Vagaggini: Theologie der Liturgie, 1959, zu Romano Guardini S. 10, 55, 137, 198, 200, 209f., 363, 377, 429 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=chIvAAAAYAAJ;
Zu: Christliche Kunst und Architektur
- [1959-000] Alois Dempf: Die unsichtbare Bilderwelt. Eine Geistesgeschichte der Kunst, 1959, zu Romano Guardini S. 175 (Zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, Kapitel: Liturgischer Stil) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BB6aAAAAIAAJ
- [1959-000] Adelgundis Jaegerschmid: Zum Verständnis der Ikonenverehrung, in: Erbe und Auftrag, 35, 1959, S. 276-284 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QAoUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 276: „In Lesskows packender Erzählung »Der versiegelte Engel« versucht der fromme Bruder Markus einem Engländer (der gleichsam für den ganzen Westen steht!) das innere Verhalten des einfachen gläubigen Menschen der orthodoxen Kirche zu seinen Ikonen, die für ihn beseelte Bilder sind, klar zu machen. [2 Guardini hält gerade diese russische Erzählung für besonders geeignet, um das Wesen der Ikone erstmals zu erfassen: siehe sein „Kultbild und Andachtsbild“, in: „Gottesdienst, ein Zeitbuch“ 1937]»
- S. 279: „Es gibt ein Gegenwärtigsein des Dargestellten in seiner Ikone, das eine besondere Weise der Gegenwart und für den Gläubigen der Ostkirche vielleicht vergleichbar ist – aber beileibe nicht identisch – einerseits mit einem unserer Gnadenbilder, andererseits mit der eucharistischen Gegenwart (nur mit allem Vorbehalt ist diese letztgenannte Analogie auszusprechen, wie ja überhaupt in der östlichen Theologie manches fließender und nicht so scharf abgegrenzt ist wie bei uns). Guardini hat in einem Aufsatz (siehe Anm. 2) schon auf diese Eigentümlichkeit der Ikone hingewiesen, die »Kultbild« katexochen ist.[8 „Das Kultbild steht in Fortsetzung zum Dogma, zum Sakrament, zur objektiven Wirklichkeit der Kirche. Man könnte wohl verstehen, wenn der Künstler, der Kultbilder schaffen wollte ... einer Beauftragung durch die Kirche bedürfte (was tatsächlich der Fall ist in der Ostkirche) ... Das Kultbild ist mit der Theologie verschwistert. Im Kultbild setzt sich das Sakrament fort, das »opus operatum« der Gnade. Ihm naht der Gläubige als wie einer heiligen Macht … Im Kultbild setzt sich das „corpus mysticum“ in seiner objektiv-welthaften Struktur fort. Die neue, in Christus sich aufbauende Welt blickt den Glaubenden an, wenn er vor das Kultbild tritt“ (S. 85) …]
- [1959-000] Gordan Paulus: Symbolik des Gotteshauses, in: Erbe und Auftrag, 35, 1959, S. 21-31 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QAoUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 27 f.: „Wir erwähnten bereits, daß die drei Sprach-Bilder und Wort-Symbole oder Symbolworte für die Kirche im Neuen Testament nicht adäquat voneinander zu unterscheiden seien. Mit jedem von ihnen sind je die beiden anderen mitgemeint und mitgegeben. Das ist durchaus typisch für biblisches Denken und Vorstellen, das seiner Natur nach weniger logisch-abstrakt als vielmehr symbolisch-konkret beschaffen ist. Guardini macht einmal in einem anderen Zusammenhang darauf aufmerksam, daß wir Heutigen diese Art der Ineinanderschau von Bildern nur noch im Traum nachvollziehen können, ein Hinweis darauf, wie sehr das Traumdenken jener ernsthaften Beachtung wert ist, die es in unserer Zeit erfährt, trotz allem Mißbrauch, der dabei mitunterläuft. So ist die Kirche nicht nur Bau, Tempel und Stadt Gottes, sondern auch Braut und Gattin, - eine Bildverknüpfung, die uns denn doch nicht so ganz fremdartig anmutet, da wir ja auch noch genug mythisch gebunden sind, um einer Stadt etwa weiblichen Personcharakter zu verleihen.“
- [1959-000] Herbert Schade: Alte Sakralkunst im modernen Wohnraum, in: Stimmen der Zeit, 164, 1959, S. 224-229 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8bTNAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 229: „Hotels, die auf gepflegte Wohnkultur Wert legen, scheinen kaum ohne eine reiche Ausstattung mit Sakralkunst auszukommen. […] Obwohl diese Häuser geflissentlich die vorher erwähnten Extreme und Mißbräuche vermeiden, läßt sich der Vorwurf eines sakralen Ästhetizismus nicht von der Hand weisen. Es ist eine Entartung, in der nach Guardini „das Religiöse selbst zum Gegenstand des Genusses wird, und jene Verbindung des Religiösen, Ästhetischen und Sinnlichen entsteht, die zum Schlimmsten gehört, was eine dekadente Kultur hervorbringen kann"2.“
Rezensionen zu: Ehe und Jungfräulichkeit (1925/26)
- Rezension zu: Guardini, Ehe und Jungfräulichkeit, in: Begegnung, Köln, 14, 1959, 1, S. 30 [Gerner 352] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Theologische Gebete (1948)
- [Englisch] Rezension zu: Guardini, Theologische Gebete, in: Worship (Orate Fratres), 33, 1959, S. 460 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_X8TAAAAIAAJ
Rezensionen zu: Der Sonntag, gestern, heute und immer (1957)
- Rezension zu: Guardini, Der Sonntag, gestern, heute und immer, in: Begegnung, Köln, 14, 1959, 10, S. 286 [Gerner 337] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Willibald Kammermeier: Der Tag des Herrn (Rezension zu: Guardini, Der Sonntag, gestern, heute und immer), in: Seele, Regensburg, 35, 1959, 10, S. 231-234 [Gerner 337] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Leon von Kukowski: Rettet den Sonntag! (Rezension zu: Guardini, Der Sonntag, gestern, heute und immer), in: Klerusblatt, München, 39, 1959, 11, 1. Juni, S. 201 [Mercker 3110] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Der Sonntag, gestern, heute und immer, in: Lebendiges Zeugnis, Paderborn, Sommersemester 1959, 2 (Juni 1959), S. 47 [Gerner 337] - [Rezension] - [noch nicht online]