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Aus Romano-Guardini-Handbuch
(Die Seite wurde neu angelegt: „# [Italienisch] Gianluca De Candia: Il peso liberante del Mistero. Saggio sulla grazia del necessario, Cittadella 2012 (zu: Kirchenarchitektur, Emil Steffann und Romano Guardini); # Wilhelm Gräb: Der ästhetische Charme der Liturgie und der religiöse Charme des Kunstwerks, in: Guardini-Stiftung e.V. (Hrsg.): Trigon 10, Berlin (überarbeitet)2012, S. 183-200, zu Romano Guardini S. 183-199, besonders S. 183-187 [Artikel] - https://books.google…“)
 
 
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# [Italienisch] [[Gianluca De Candia]]: Il peso liberante del Mistero. Saggio sulla grazia del necessario, Cittadella 2012 (zu: Kirchenarchitektur, Emil Steffann und Romano Guardini);
# [Italienisch] [[Gianluca De Candia]]: Il peso liberante del Mistero. Saggio sulla grazia del necessario, Cittadella 2012 (zu: Kirchenarchitektur, Emil Steffann und Romano Guardini)
# [[Martin Denzinger]]: Neue Kirchenbauten: Kirche am Meer, in: [[Das Münster]], 65, 2012, 1, S. 31-35 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=b1JINk-gPHoC
## S. 34: „Der neue Raum ist zur Aufgabe für alle Beteiligten geworden und wird in seiner Ausformung und Lichtführung eine Herausforderung bleiben. Romano Guardini, Priester und Theologe zum Thema Licht und Leere: „Was die Bildlosigkeit des heiligen Raumes betrifft, so ist dessen Leere doch selbst ein Bild. Ohne Paradox gesagt: die richtig geformte Leere von Raum und Fläche ist keine bloße Negation der Bildlichkeit, sondern deren Gegenpol. Sie verhält sich zu dieser wie das Schweigen zum Wort. So bald der Mensch für sie offen wird, empfindet er in ihr eine geheimnisvolle Anwesenheit.“
## S. 35: Zitat von Romano Guardini: „Jedes echte Kunstwerk [...] ist welthaft; ein geformter, von Sinngehalten erfüllter Raum, in den man schauend, hörend sich bewegend eintreten kann. Dieser Raum ist anders gebaut als jener der unmittelbaren Wirklichkeit. Er ist nicht nur richtiger, schöner, tiefer, lebendiger als jener des täglichen Daseins, sondern hat eine eigene Qualität: Ding und Mensch in ihm sind offen“.
# [[Wilhelm Gräb]]: Der ästhetische Charme der Liturgie und der religiöse Charme des Kunstwerks, in: Guardini-Stiftung e.V. (Hrsg.): [[Trigon 10]], Berlin (überarbeitet)2012, S. 183-200, zu Romano Guardini S. 183-199, besonders S. 183-187 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Y-tkBAAAQBAJ
# [[Wilhelm Gräb]]: Der ästhetische Charme der Liturgie und der religiöse Charme des Kunstwerks, in: Guardini-Stiftung e.V. (Hrsg.): [[Trigon 10]], Berlin (überarbeitet)2012, S. 183-200, zu Romano Guardini S. 183-199, besonders S. 183-187 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Y-tkBAAAQBAJ
# [[Hanns Peter Neuheuser]]: Christozentrik und Gesamtkunstwerk: Johannes van Acken und seine Programmatik zur Liturgie und Sakralkunst in der Moderne, in: [[Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein]], 215, 2012, 1, S. 133-158, zu Romano Guardini S. ??? - [noch nicht online]
# [[Hanns Peter Neuheuser]]: Christozentrik und Gesamtkunstwerk: Johannes van Acken und seine Programmatik zur Liturgie und Sakralkunst in der Moderne, in: [[Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein]], 215, 2012, 1, S. 133-158, zu Romano Guardini S. ??? - [noch nicht online]

Aktuelle Version vom 12. April 2024, 11:33 Uhr

  1. [Italienisch] Gianluca De Candia: Il peso liberante del Mistero. Saggio sulla grazia del necessario, Cittadella 2012 (zu: Kirchenarchitektur, Emil Steffann und Romano Guardini)
  2. Martin Denzinger: Neue Kirchenbauten: Kirche am Meer, in: Das Münster, 65, 2012, 1, S. 31-35 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=b1JINk-gPHoC
    1. S. 34: „Der neue Raum ist zur Aufgabe für alle Beteiligten geworden und wird in seiner Ausformung und Lichtführung eine Herausforderung bleiben. Romano Guardini, Priester und Theologe zum Thema Licht und Leere: „Was die Bildlosigkeit des heiligen Raumes betrifft, so ist dessen Leere doch selbst ein Bild. Ohne Paradox gesagt: die richtig geformte Leere von Raum und Fläche ist keine bloße Negation der Bildlichkeit, sondern deren Gegenpol. Sie verhält sich zu dieser wie das Schweigen zum Wort. So bald der Mensch für sie offen wird, empfindet er in ihr eine geheimnisvolle Anwesenheit.“
    2. S. 35: Zitat von Romano Guardini: „Jedes echte Kunstwerk [...] ist welthaft; ein geformter, von Sinngehalten erfüllter Raum, in den man schauend, hörend sich bewegend eintreten kann. Dieser Raum ist anders gebaut als jener der unmittelbaren Wirklichkeit. Er ist nicht nur richtiger, schöner, tiefer, lebendiger als jener des täglichen Daseins, sondern hat eine eigene Qualität: Ding und Mensch in ihm sind offen“.
  3. Wilhelm Gräb: Der ästhetische Charme der Liturgie und der religiöse Charme des Kunstwerks, in: Guardini-Stiftung e.V. (Hrsg.): Trigon 10, Berlin (überarbeitet)2012, S. 183-200, zu Romano Guardini S. 183-199, besonders S. 183-187 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Y-tkBAAAQBAJ
  4. Hanns Peter Neuheuser: Christozentrik und Gesamtkunstwerk: Johannes van Acken und seine Programmatik zur Liturgie und Sakralkunst in der Moderne, in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, 215, 2012, 1, S. 133-158, zu Romano Guardini S. ??? - [noch nicht online]