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Aus Romano-Guardini-Handbuch
 
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## S. 424: „Hermann Volk hat immer wieder auf Romano Guardini als Anreger hin- gewiesen, mit dem er befreundet[13 Vgl. H. Volk, Wahrheit ist jünger als wir selbst, in: Aktuelle Information 7 (1979) 54.] und theologisch sehr verwandt war.[14 H. Volk beruft sich z.B. in Erneuert euren Geist und Sinn auf R. GUARDINI, mit dem er die Einsicht über das Gebet, die Liturgie und die Kirche teilt. Vgl. H. VOLK, Erneuert euren Geist und Sinn, 225.] Ähnlich wie Guardini setzte er sich z.B. für die Einheitlichkeit des Gottesdienstes ein, denn dieser war für ihn keine Privatsache, weder des Priesters noch einer Gemeinde. Und ähnlich wie Romano Guardini sprach er von den Heiligen Zeichen: Symbole und Zeichen haben im geistlichen Leben des Christen unersetzliche Bedeutung, denn – wie er sagt – die Äußerung des Inneren ist für den Menschen keine Veräußerlichung. Der Mensch ist nicht nur sein Geist, und nicht nur, was er denkt, er ist auch im Leibe, so dass die Einbeziehung des Leiblichen zu seiner Ganzheit gehört[15 Vgl. H. VOLK, Theologische Grundlagen der Liturgie, 115.]. Romano Guardini und Hermann Volk verbindet am tiefsten ihre Gottesvorstellung. Bei Guardini ist sie geprägt von Gottes ungeheurer Wirklichkeit, Fülle und Größe. Bei Hermann Volk drückt sie sich in seinem Wahlspruch „Gott alles in allem“ aus. Beider Suche nach Gott hat sie in immer größere Tiefen geführt, die man heute mystische Erfahrung nennt.“
## S. 424: „Hermann Volk hat immer wieder auf Romano Guardini als Anreger hin- gewiesen, mit dem er befreundet[13 Vgl. H. Volk, Wahrheit ist jünger als wir selbst, in: Aktuelle Information 7 (1979) 54.] und theologisch sehr verwandt war.[14 H. Volk beruft sich z.B. in Erneuert euren Geist und Sinn auf R. GUARDINI, mit dem er die Einsicht über das Gebet, die Liturgie und die Kirche teilt. Vgl. H. VOLK, Erneuert euren Geist und Sinn, 225.] Ähnlich wie Guardini setzte er sich z.B. für die Einheitlichkeit des Gottesdienstes ein, denn dieser war für ihn keine Privatsache, weder des Priesters noch einer Gemeinde. Und ähnlich wie Romano Guardini sprach er von den Heiligen Zeichen: Symbole und Zeichen haben im geistlichen Leben des Christen unersetzliche Bedeutung, denn – wie er sagt – die Äußerung des Inneren ist für den Menschen keine Veräußerlichung. Der Mensch ist nicht nur sein Geist, und nicht nur, was er denkt, er ist auch im Leibe, so dass die Einbeziehung des Leiblichen zu seiner Ganzheit gehört[15 Vgl. H. VOLK, Theologische Grundlagen der Liturgie, 115.]. Romano Guardini und Hermann Volk verbindet am tiefsten ihre Gottesvorstellung. Bei Guardini ist sie geprägt von Gottes ungeheurer Wirklichkeit, Fülle und Größe. Bei Hermann Volk drückt sie sich in seinem Wahlspruch „Gott alles in allem“ aus. Beider Suche nach Gott hat sie in immer größere Tiefen geführt, die man heute mystische Erfahrung nennt.“
## S. 449: „Logos und Ethos: Anfang der 20er Jahre sprach Romano Guardini vom Primat des Logos vor dem Ethos[90 Vgl. M. SCHNEIDER, Einführung in die Theologie, Köln 2001, 51-60.] und trat damit für den thomistischen Standpunkt der scientia speculativa ein.[91 …].“
## S. 449: „Logos und Ethos: Anfang der 20er Jahre sprach Romano Guardini vom Primat des Logos vor dem Ethos[90 Vgl. M. SCHNEIDER, Einführung in die Theologie, Köln 2001, 51-60.] und trat damit für den thomistischen Standpunkt der scientia speculativa ein.[91 …].“
# [Kroatisch] [[Andelko Domazet]]: U potrazi za kristom. Kristološka problematika u dijaloškim monografijama Romana Guardinija, in: [[Crkva u svijetu]], 42, 2007, 1, S. 39-64 [Artikel] - https://hrcak.srce.hr/file/36527
## Zusammenfassung: „U ovom radu autor analizira kristološku problematiku prisutnu u dijaloškim monografijama Romana Guardinija. Rad je podijeljen u dva dijela. U prvom dijelu ukazuje se na Guardinijevu hermeneutičku djelatnost kao osobito obilježje njegove teologije, te se iznose neka autorova teorijska razmišljanja i postavke o tome koji je smisao interpretacije literarnih tekstova i kako bi se ona trebala odvijati. Dijaloške monografije ukazuju na nužnost da teologija bude u dijalogu s drugim područjima ljudskog stvaralaštva, osobito s književnošću i pjesništvom, te da njihove rezultate unosi u svoja promišljanja. U drugom dijelu rada, polazeći od hermeneutičke pozadine njegova teološkog promišljanja koji čini pojam “kršćanski svjetonazor” shvaćen kao susret između vjere i svijeta, autor zatim analizira kristološku problematiku u Guardinijevim radovima koji se odnose na Dantea, Pascala, Dostojevskog i Hölderlina. U studiji o Danteu ističe se osobito antropološki vid, to jest problem smisla konačnosti i ljudske povijesti koja dolazi do vlastite punine u svjetlu ljudske egzistencije Isusa Krista. Interpretirajući lik Pascala pokazano je kako filozofska antropologija pronalazi svoje ispunjenje u teološkoj antropologiji. U monografiji o Dostojevskom tematizira se problematika (ne) mogućnosti kršćanske poruke u novom vijeku, a kod Hölderlina se istražuje njegovo dvoznačno kristološko razmišljanje gdje se Kristov lik pokušava izjednačiti s ostalim mitološkim likovima “spasitelja” svijeta. Ta nemogućnost neokrnjene i cjelovite kristologije obilježava novovjekovne ljude i ‘pokršćansku religioznost’.“
# [Polnisch] [[Krzysztof Góźdź]]: Wolność i posłuszeństwo a sprawa reformy Kościoła (Freiheit und Gehorsam und die Frage der Kirchenreform), in: [[Teologia w Polsce]], 1, 2007, 1, S. 15-24 [Artikel] - http://www.dogmatyka.pl/TwP/index.php?numer=1,1&str=15-24
# [Polnisch] [[Krzysztof Góźdź]]: Wolność i posłuszeństwo a sprawa reformy Kościoła (Freiheit und Gehorsam und die Frage der Kirchenreform), in: [[Teologia w Polsce]], 1, 2007, 1, S. 15-24 [Artikel] - http://www.dogmatyka.pl/TwP/index.php?numer=1,1&str=15-24
# [[Michael Alban Grimm]]: Lebensraum in Gottes Stadt. Jerusalem als Symbolsystem der Eschatologie, Münster 2007 (JThF 11), zu Romano Guardini S. ??? [Monographie] - [noch nicht online]  
# [[Michael Alban Grimm]]: Lebensraum in Gottes Stadt. Jerusalem als Symbolsystem der Eschatologie, Münster 2007 (JThF 11), zu Romano Guardini S. ??? [Monographie] - [noch nicht online]  

Aktuelle Version vom 7. Mai 2024, 20:19 Uhr

  1. Roger Krzysztof Cicholaz: Glauben und Leben: die Theologie des geistlichen Lebens bei Hermann Kardinal Volk, 2007 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=dSz4EnToKTsC; zu Romano Guardini:
    1. S. 309: „Zum gottesdienstlichen Verhalten gehören darum mit Recht die „heiligen Zeichen“, wie sie Hermann Volk mit Romano Guardini nennt[206 … Vgl. H. VOLK, Gottesdienst und Gottesverehrung, 37 f., 54-56.].“
    2. S. 424: „Hermann Volk hat immer wieder auf Romano Guardini als Anreger hin- gewiesen, mit dem er befreundet[13 Vgl. H. Volk, Wahrheit ist jünger als wir selbst, in: Aktuelle Information 7 (1979) 54.] und theologisch sehr verwandt war.[14 H. Volk beruft sich z.B. in Erneuert euren Geist und Sinn auf R. GUARDINI, mit dem er die Einsicht über das Gebet, die Liturgie und die Kirche teilt. Vgl. H. VOLK, Erneuert euren Geist und Sinn, 225.] Ähnlich wie Guardini setzte er sich z.B. für die Einheitlichkeit des Gottesdienstes ein, denn dieser war für ihn keine Privatsache, weder des Priesters noch einer Gemeinde. Und ähnlich wie Romano Guardini sprach er von den Heiligen Zeichen: Symbole und Zeichen haben im geistlichen Leben des Christen unersetzliche Bedeutung, denn – wie er sagt – die Äußerung des Inneren ist für den Menschen keine Veräußerlichung. Der Mensch ist nicht nur sein Geist, und nicht nur, was er denkt, er ist auch im Leibe, so dass die Einbeziehung des Leiblichen zu seiner Ganzheit gehört[15 Vgl. H. VOLK, Theologische Grundlagen der Liturgie, 115.]. Romano Guardini und Hermann Volk verbindet am tiefsten ihre Gottesvorstellung. Bei Guardini ist sie geprägt von Gottes ungeheurer Wirklichkeit, Fülle und Größe. Bei Hermann Volk drückt sie sich in seinem Wahlspruch „Gott alles in allem“ aus. Beider Suche nach Gott hat sie in immer größere Tiefen geführt, die man heute mystische Erfahrung nennt.“
    3. S. 449: „Logos und Ethos: Anfang der 20er Jahre sprach Romano Guardini vom Primat des Logos vor dem Ethos[90 Vgl. M. SCHNEIDER, Einführung in die Theologie, Köln 2001, 51-60.] und trat damit für den thomistischen Standpunkt der scientia speculativa ein.[91 …].“
  2. [Kroatisch] Andelko Domazet: U potrazi za kristom. Kristološka problematika u dijaloškim monografijama Romana Guardinija, in: Crkva u svijetu, 42, 2007, 1, S. 39-64 [Artikel] - https://hrcak.srce.hr/file/36527
    1. Zusammenfassung: „U ovom radu autor analizira kristološku problematiku prisutnu u dijaloškim monografijama Romana Guardinija. Rad je podijeljen u dva dijela. U prvom dijelu ukazuje se na Guardinijevu hermeneutičku djelatnost kao osobito obilježje njegove teologije, te se iznose neka autorova teorijska razmišljanja i postavke o tome koji je smisao interpretacije literarnih tekstova i kako bi se ona trebala odvijati. Dijaloške monografije ukazuju na nužnost da teologija bude u dijalogu s drugim područjima ljudskog stvaralaštva, osobito s književnošću i pjesništvom, te da njihove rezultate unosi u svoja promišljanja. U drugom dijelu rada, polazeći od hermeneutičke pozadine njegova teološkog promišljanja koji čini pojam “kršćanski svjetonazor” shvaćen kao susret između vjere i svijeta, autor zatim analizira kristološku problematiku u Guardinijevim radovima koji se odnose na Dantea, Pascala, Dostojevskog i Hölderlina. U studiji o Danteu ističe se osobito antropološki vid, to jest problem smisla konačnosti i ljudske povijesti koja dolazi do vlastite punine u svjetlu ljudske egzistencije Isusa Krista. Interpretirajući lik Pascala pokazano je kako filozofska antropologija pronalazi svoje ispunjenje u teološkoj antropologiji. U monografiji o Dostojevskom tematizira se problematika (ne) mogućnosti kršćanske poruke u novom vijeku, a kod Hölderlina se istražuje njegovo dvoznačno kristološko razmišljanje gdje se Kristov lik pokušava izjednačiti s ostalim mitološkim likovima “spasitelja” svijeta. Ta nemogućnost neokrnjene i cjelovite kristologije obilježava novovjekovne ljude i ‘pokršćansku religioznost’.“
  3. [Polnisch] Krzysztof Góźdź: Wolność i posłuszeństwo a sprawa reformy Kościoła (Freiheit und Gehorsam und die Frage der Kirchenreform), in: Teologia w Polsce, 1, 2007, 1, S. 15-24 [Artikel] - http://www.dogmatyka.pl/TwP/index.php?numer=1,1&str=15-24
  4. Michael Alban Grimm: Lebensraum in Gottes Stadt. Jerusalem als Symbolsystem der Eschatologie, Münster 2007 (JThF 11), zu Romano Guardini S. ??? [Monographie] - [noch nicht online]
  5. [Englisch] Robert A. Krieg: German Catholic Views of Jesus and Judaism, 1918-1945, in: Kevin P. Spicer (Hrsg.):: Antisemitism, Christian Ambivalence, and the Holocaust, 2007, S. 50-75 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=5y36kURk5w4C&pg=PA63 ; zu Romano Guardini Kapitel: Romano Guardini on Jesus Christ as Lord, S. 63-68
  6. Lorenz Marti: Wer hat dir den Weg gezeigt? Ein Hund!: Mystik an der Leine des Alltäglichen, 2007 [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini S. ???; der Guardini-bezogene Auszug neuerdings unter dem Titel: Das Lebens-Passwort. Meditation zum 4. Fastensonntag am 10. März 2024, in: Sonntagsblatt für Steiermark, 2024, 6. März [Artikel] - https://www.meinekirchenzeitung.at/steiermark-sonntagsblatt/c-texte-zum-sonntag/meditation_a53241
  7. [Italienisch] Benoît Standaert: Spiritualità, arte di vivere. Un alfabeto, 2007, zu Romano Guardini S. 72, 267, 270 373 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=j4FHyXXhrX4C;
  8. [Englisch] Maureen Sullivan: The Road to Vatican II: Key Changes in Theology, 2007, S. 28-30, S. 46: “Like Gaudium et Spes, Guardini's theology began with the basic concerns and questions his listeners had in their …”, S. 93 u.ö. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ecIUojryIc0C;

Zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  1. Jan Langfeldt: Der Kirchenbegriff in Kierkegaards „Einübung im Christentum“ und Guardinis „Vom Sinn der Kirche“, Studienarbeit (Proseminararbeit), Universität Kiel, Wintersemester 2005/2006, München 2007 [Guardini-Monographie]/[Studienarbeit] - https://books.google.de/books?id=XCSN3CoAhCUC