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# [[Alois Dempf]]: Die unsichtbare Bilderwelt. Eine Geistesgeschichte der Kunst, 1959, zu Romano Guardini S. 175 (Zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, Kapitel: Liturgischer Stil) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BB6aAAAAIAAJ
* [1959-000] [[Alois Dempf]]: Die unsichtbare Bilderwelt. Eine Geistesgeschichte der Kunst, 1959, zu Romano Guardini S. 175 (Zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, Kapitel: Liturgischer Stil) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BB6aAAAAIAAJ
* [1959-000] [[Herbert Schade]]: Alte Sakralkunst im modernen Wohnraum, in: [[Stimmen der Zeit]], 164, 1959, S. 224-229 - https://books.google.de/books?id=8bTNAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 229: „Hotels, die auf gepflegte Wohnkultur Wert legen, scheinen kaum ohne eine reiche Ausstattung mit Sakralkunst auszukommen. […] Obwohl diese Häuser geflissentlich die vorher erwähnten Extreme und Mißbräuche vermeiden, läßt sich der Vorwurf eines sakralen Ästhetizismus nicht von der Hand weisen. Es ist eine Entartung, in der nach Guardini „das Religiöse selbst zum Gegenstand des Genusses wird, und jene Verbindung des Religiösen, Ästhetischen und Sinnlichen entsteht, die zum Schlimmsten gehört, was eine dekadente Kultur hervorbringen kann"2.“

Version vom 7. Juli 2024, 20:10 Uhr

  • [1959-000] Alois Dempf: Die unsichtbare Bilderwelt. Eine Geistesgeschichte der Kunst, 1959, zu Romano Guardini S. 175 (Zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, Kapitel: Liturgischer Stil) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BB6aAAAAIAAJ
  • [1959-000] Herbert Schade: Alte Sakralkunst im modernen Wohnraum, in: Stimmen der Zeit, 164, 1959, S. 224-229 - https://books.google.de/books?id=8bTNAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 229: „Hotels, die auf gepflegte Wohnkultur Wert legen, scheinen kaum ohne eine reiche Ausstattung mit Sakralkunst auszukommen. […] Obwohl diese Häuser geflissentlich die vorher erwähnten Extreme und Mißbräuche vermeiden, läßt sich der Vorwurf eines sakralen Ästhetizismus nicht von der Hand weisen. Es ist eine Entartung, in der nach Guardini „das Religiöse selbst zum Gegenstand des Genusses wird, und jene Verbindung des Religiösen, Ästhetischen und Sinnlichen entsteht, die zum Schlimmsten gehört, was eine dekadente Kultur hervorbringen kann"2.“