Vorlage:1953 Christliche Kunst und Architektur: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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** S. 62: „Noch ist es freilich nicht so weit. Aber durch Nebel und Niederung sind wir doch ins Helle gekommen, wo die Wege sich klarer abzeichnen. Guardini hat es sehr schön gesagt, daß es gelte, auf diesem Wege die Grundordnung der Werte einzuhalten und nicht etwa die Schönheit um ihrer selbst willen vorwegnehmen zu wollen. Man hat zwar diesen Weg der «Sachlichkeit» oft nicht verstanden. Aber nur er konnte den notwendigen Schutz bieten, nur im strengen An-Sich-Halten des Gefühls konnte die Gefahr vermieden werden, in einen leeren neuen Formalismus zu verfallen.“ | ** S. 62: „Noch ist es freilich nicht so weit. Aber durch Nebel und Niederung sind wir doch ins Helle gekommen, wo die Wege sich klarer abzeichnen. Guardini hat es sehr schön gesagt, daß es gelte, auf diesem Wege die Grundordnung der Werte einzuhalten und nicht etwa die Schönheit um ihrer selbst willen vorwegnehmen zu wollen. Man hat zwar diesen Weg der «Sachlichkeit» oft nicht verstanden. Aber nur er konnte den notwendigen Schutz bieten, nur im strengen An-Sich-Halten des Gefühls konnte die Gefahr vermieden werden, in einen leeren neuen Formalismus zu verfallen.“ | ||
* [1953-000] [[Leonhard Küppers]]: Moderne Kunst im Kirchenraum?, in: [[Trierer theologische Zeitschrift]], 62, 1953, S. 271 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jsQtAAAAYAAJ; zu Romano Guardini S. 278-280 | * [1953-000] [[Leonhard Küppers]]: Moderne Kunst im Kirchenraum?, in: [[Trierer theologische Zeitschrift]], 62, 1953, S. 271 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jsQtAAAAYAAJ; zu Romano Guardini S. 278-280 | ||
Version vom 6. Oktober 2024, 10:56 Uhr
- [1953-000] Hermann Baur: Das künstlerische Anliegen des Architekten, in: Ars Sacra, 1953, S. 62-84 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=cCejA1RTw5wC; zu Romano Guardini:
- S. 62: „Noch ist es freilich nicht so weit. Aber durch Nebel und Niederung sind wir doch ins Helle gekommen, wo die Wege sich klarer abzeichnen. Guardini hat es sehr schön gesagt, daß es gelte, auf diesem Wege die Grundordnung der Werte einzuhalten und nicht etwa die Schönheit um ihrer selbst willen vorwegnehmen zu wollen. Man hat zwar diesen Weg der «Sachlichkeit» oft nicht verstanden. Aber nur er konnte den notwendigen Schutz bieten, nur im strengen An-Sich-Halten des Gefühls konnte die Gefahr vermieden werden, in einen leeren neuen Formalismus zu verfallen.“
- [1953-000] Leonhard Küppers: Moderne Kunst im Kirchenraum?, in: Trierer theologische Zeitschrift, 62, 1953, S. 271 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jsQtAAAAYAAJ; zu Romano Guardini S. 278-280