Vorlage:1956 Rezensionen Grundformen der Askese: Unterschied zwischen den Versionen

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* [1955-000] Rezension zu: Guardini, Grundformen der Askese, in: [[Herder-Korrespondenz]], 10, 1955, S. 295 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=rjQUAAAAIAAJ:
* [1955-000] Rezension zu: Guardini, Grundformen der Askese, in: [[Herder-Korrespondenz]], 1, 1955/56, 1956, S. 295 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=rjQUAAAAIAAJ:
** S. 295: „Guardini beschreibt zunächst einige Abwandlungen der Askese (was sie nicht ist): buddhistische, manichäische, magische, puritanische Askese, Ausfluß persönlicher Enttäuschung. Askese ist nach Guardini zunächst nichts anderes als: dem Bösen widerstehen und das Gute tun. Das geschieht durch jenes Element der Härte, das aus dem Gewissen kommt und das Triebleben, auch der geistigen Triebe, ordnet. Askese, so verstanden, herrscht heute weithin in unserer Welt: in Beruf und Sport, wo Anstrengungen geleistet werden, die häufig eines besseren Zieles würdig wären.“
** S. 295: „Guardini beschreibt zunächst einige Abwandlungen der Askese (was sie nicht ist): buddhistische, manichäische, magische, puritanische Askese, Ausfluß persönlicher Enttäuschung. Askese ist nach Guardini zunächst nichts anderes als: dem Bösen widerstehen und das Gute tun. Das geschieht durch jenes Element der Härte, das aus dem Gewissen kommt und das Triebleben, auch der geistigen Triebe, ordnet. Askese, so verstanden, herrscht heute weithin in unserer Welt: in Beruf und Sport, wo Anstrengungen geleistet werden, die häufig eines besseren Zieles würdig wären.“

Version vom 18. November 2024, 19:27 Uhr

  • [1955-000] Rezension zu: Guardini, Grundformen der Askese, in: Herder-Korrespondenz, 1, 1955/56, 1956, S. 295 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=rjQUAAAAIAAJ:
    • S. 295: „Guardini beschreibt zunächst einige Abwandlungen der Askese (was sie nicht ist): buddhistische, manichäische, magische, puritanische Askese, Ausfluß persönlicher Enttäuschung. Askese ist nach Guardini zunächst nichts anderes als: dem Bösen widerstehen und das Gute tun. Das geschieht durch jenes Element der Härte, das aus dem Gewissen kommt und das Triebleben, auch der geistigen Triebe, ordnet. Askese, so verstanden, herrscht heute weithin in unserer Welt: in Beruf und Sport, wo Anstrengungen geleistet werden, die häufig eines besseren Zieles würdig wären.“