Georg Martin Richter: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. September 2022, 00:56 Uhr
Georg Martin Richter (1875-1942)
Biographie
- Der Dresdner Jugendfreund von Thomas Mann war in München laut Viktor Mann einer der „stubenreinen Bohème“, die im Salon der Senatorenwitwe Mann, also Thomas Manns Mutter, verkehrten (vgl. Dirk Heisserer: Im Zaubergarten. Thomas Mann in Bayern, 2005, S. 175f.; außerdem ders.: Thomas Manns „Villino“ in Feldafing am Starnberger See. 1919-1923, 2001, S. 21ff.).
- Richter hat dann beim Münchner Kunsthistoriker Berthold Riehl 1908 über „Melcher Feselin“ promoviert, vgl. George Martin Richter: Melcher Feselein: ein Beitrag zur Geschichte der oberdeutschen Kunst, 1908, S. 40).
- Darin schildert er selbst seinen Lebenslauf: „Der Verfasser, Georg Martin Richter, Sohn des Dr. med. Clemens Max Richter, Stabsarzt a. D. und seiner Ehefrau Emma Sophia geb. Bierwirth, wurde geboren am 27. März 1875 zu San Francisco in Kalifornien. Im Jahre 1897 erlangte er am Kgl. Gymnasium zu Dresden-Neustadt das Reifezeugnis und studierte darauf an den Universitäten München, Berlin und Heidelberg Germanistik. Bon Herbst 1899 bis Sommer 1900 war er an der Universität von Pennsylvania in Philadelphia als Assistent (instructor) tätig. Nach Deutschland zurückgekehrt, widmete er sich kunstgeschichtlichen Studien und besuchte die Universität München vom Sommersemester 1905 an.“