Katholische Jugendgemeinschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Kein geringerer als [[Friedrich Wilhelm Foerster]] verweist in seinem Buch "Jugendseele, Jugendbewegung, Jugendziel" (1925) auf das Quickborn-Flugblatt Guardinis von 1920: "Dem entspricht das Programm `Katholische Jugendgemeinschaft´ (Quikborn-Flugblatt Nr. 15), wo es heißt: "Wir müssen uns reinhalten von allem Geist der Gewalt, Mißgunst und Engherzigkeit. Die eigene Sache lieben, für sie arbeiten und kämpfen, aber zugleich mit unbestechlichem Urteil die Bedeutung auch der anderen anerkennen und die eigene mit jener zusammen als Teil einer großen `Gemein-Sache´ ansehen!´ Aus solcher Gesinnung könnte eine neue deutsche Einigkeit hervorgehen, die nicht von außen zentralistisch aufgepreßt wird, sondern die sich organisch aus der Art entwickelt, wie jede einzelne Gruppe die Bedeutung der anderen anerkennt, von ihr zu lernen und sie im Ihrigen zu fördern sucht." | |||
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Version vom 13. Januar 2023, 13:39 Uhr
073: Katholische Jugendgemeinschaft, in: Quickborn. Für die abstinente studierende Jugend, 8, 1920-1921, 10 (Januar 1921), S. 242-244 [Mercker 0049] (bisher nicht in einer Werkausgabe);
Nachdrucke
- 1921 auch als Quickborn-Flugblatt Nr. 15 [Mercker 0066];
- Anschließend zu diesem Text folgt die Erklärung von Dr. Bernhard Strehler, Prof. Schumacher und P. Ludwig Esch S.J.; vgl. dazu: Bernhard Strehler/Ludwig Esch: Katholische Jugendgemeinschaft, in: Aufstieg, 3, 1921, S. 25 (Gemeinsame Erklärung von Quickborn und Bund Neudeutschland); Inhalt: Einführung zu: „Die folgende Erklärung ist der Grundstein des Werkes“. Es wird vermutet, dass Guardini auch den Text für diese gemeinsame Erklärung formuliert hat.
Übersetzungen
- Bisher keine Übersetzungen bekannt
Sekundärbibliographie
Kein geringerer als Friedrich Wilhelm Foerster verweist in seinem Buch "Jugendseele, Jugendbewegung, Jugendziel" (1925) auf das Quickborn-Flugblatt Guardinis von 1920: "Dem entspricht das Programm `Katholische Jugendgemeinschaft´ (Quikborn-Flugblatt Nr. 15), wo es heißt: "Wir müssen uns reinhalten von allem Geist der Gewalt, Mißgunst und Engherzigkeit. Die eigene Sache lieben, für sie arbeiten und kämpfen, aber zugleich mit unbestechlichem Urteil die Bedeutung auch der anderen anerkennen und die eigene mit jener zusammen als Teil einer großen `Gemein-Sache´ ansehen!´ Aus solcher Gesinnung könnte eine neue deutsche Einigkeit hervorgehen, die nicht von außen zentralistisch aufgepreßt wird, sondern die sich organisch aus der Art entwickelt, wie jede einzelne Gruppe die Bedeutung der anderen anerkennt, von ihr zu lernen und sie im Ihrigen zu fördern sucht."