Fritz Fuchs

Friedrich „Fritz“ Fuchs (1890-1948), Redakteur der Zeitschrift „Hochland“, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler

Biographie

Studium der Literaturwissenschaftler für Lehramt mit Staatsexamen als Abschluss
1919 Privatsekretär des Radiologen, Politikers und Publizisten Friedrich Dessauer;
im Kreis um Dessauer lernte er [[[Carl Muth]] kennen;
1920 Redakteur der Zeitschrift „Hochland“;
1922 Dr. phil. in München im Fach Byzantinistik bei August Heisenberg
1924 Heirat mit der Künstlerin und Schriftstellerin Ruth Schaumann;
1932 Schriftleiter des Hochland;
1935 persönliche Differenzen mit Carl Muth führen zum Ende der Zusammenarbeit;
fortan Privatgelehrter in München; insbesondere in der Brentano-Forschung (Bettina und Clemens Brentano)
Sein schriftlicher Nachlass wird im Literaturarchiv Monacensia verwahrt (er umfasst 500 Briefe, 37 Manuskripte und 6 Tagebuchkalender, Bezüge zu Guardini gibt es wohl nicht)

Liturgie oder Volksandacht? (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Hochland, München, 16/II, 1918/19, 9 (Juni 1919), S. 310-314 [Mercker 3728] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Q58eAQAAMAAJ;
Liturgie als Volksandacht. Eine Erwiderung, in: Hochland, München, 16/II, 1919, 12 (September 1919), S. 623f. (Verweis zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Q58eAQAAMAAJ;
Rezension zu: Pfeill (Hrsg.), Der weiße Reiter, in: Hochland, 18/I, 1920/21, 5 (Februar 1921), S. 642f., zu Romano Guardini S. 642 „das köstliche Kapitel Guardinis über die Liturgie als Spiel“) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yegIAQAAIAAJ