Philipp Funk
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Philipp Funk (1884-1937), Historiker und Publizist
Biographie
- ab 1903 Studium in Tübingen,
- 1905 Gründer des Theologenzirkels „Der Gral“ gemeinsam mit Eugen Mack, Joseph Eberle, Alfons Heilmann und Hermann Hefele, zu dem später Romano Guardini, Josef Weiger und Karl Neundörfer gehörten;
- 1906 Mitarbeit an der reformkatholischen Zeitschrift „Renaissance“;
- 1907 Staatsexamen; danach Eintritt ins Priesterseminar Rottenburg,
- Ende 1907: Nach einer Rückstellung vom Empfang der Weihen, Ende 1907 Austritt;
- 1908 Promotion zum Dr. phil;
- Ende 1908 erneuter Eintritt ins Priesterseminar, ein Monat darauf endgültiger Bruch nach Ablehnung der Enzyklika Pascendi;
- Tätigkeit als Historiker und Bibliothekar,
- seit Anfang 1910 Herausgeber und Leiter der Zeitschrift „Das Neue Jahrhundert“, 1915/16 unter dem Titel „Frei-Deutsche Blätter“;
- 1915 die Essaysammlung „Von der Kirche des Geistes“ von 1913 wurde indiziert;
- 1918/19 Schriftleiter für Außen- und Kulturpolitik an der München-Augsburger Abendzeitung; 1920 bis 1926 Lektor beim Verlag Kösel-Pustet in München,
- 1921 bis 1926 historischer Berater der Zeitschrift „Hochland“;
- 1921 bis 1924 Redakteur der Literarischen Beilage des Bayerischen Kuriers;
- 1926 Habilitation in München, anschließend Privatdozent;
- 1926 Professor der Literatur- und allgemeinen Geschichte an der Staatlichen Akademie in Braunsberg;
- 1929 Berufung auf den Konkordatslehrstuhl für mittelalterliche und neuere Geschichte der Universität Freiburg im Breisgau;
- 1935 Leiter im Reichsinstitut für ältere deutsche Geschichtskunde;
- 1936 Berufung in den Allgemeinen Deutschen Historiker-Ausschuss
Bibliographie zu Guardini
- 4 Treffer von 1924 bis 1935