David Berger

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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David Berger (* 1968) ist ein deutscher Publizist und Theologe

Biographie

  • 1998 Dr. phil. bei Thomas Ruster
  • 1998/99 Lehrer an der theologischen Ausbildungsstätte der Kongregation der Diener Jesu und Mariens (SJM) in Blindenmarkt im Bistum St. Pölten
  • seit 2000 Dozent für Fundamentaltheologie
  • 2000/01 Gründung und bis zur Einstellung 2007 Herausgeber des Jahrbuchs „Doctor Angelicus“ (gemeinsam mit Rudolf Michael Schmitz)
  • 2001 Ernennung zum Socio Corrispondente der Päpstlichen Akademie des heiligen Thomas von Aquin
  • ab 2003 „korrespondierender Akademiker“
  • 2003 Vizepräsident der Deutschen Thomas-Gesellschaft e.V.
  • 2003 bis 2010 Herausgeber der Zeitschrift „Theologisches“
  • 2005 Habilitation über „Thomismus“ im Fach Dogmatik an der Katholischen Universität Lublin in Polen
  • 2009 Lektor der Päpstlichen Kongregation für die Glaubenslehre
  • 2010 Niederlegung der Herausgeberschaft der Zeitschrift „Theologisches“, erst danach Outing als homosexuell mit einem Artikel in der „Frankfurter Rundschau“
  • Distanzierung von der Kongregation der Diener Jesu und Mariens
  • Entzug des Status „Korrespondierender Akademiker“ in der Päpstlichen Akademie des heiligen Thomas von Aquin
  • Erscheinen seines Buches „Der heilige Schein“
  • Kirchenaustritt
  • 2011 Entzug der Lehrerlaubnis als Religionslehrer
  • 2011 bis 2013 freier Journalist für „die tageszeitung“, „Die Zeit“, „Cicero“ und „Vice“
  • 2012 Umzug nach Berlin (mit seinem langjährigen Lebenspartner)
  • 2013 bis 2015 Chefredakteur der deutschsprachigen Monatszeitschrift „Männer“ für Schwule
  • 2015 Entlassung als Chefredakteur wegen politischer Differenzen
  • 2015 Gründung (gemeinsam mit seinem Lebenspartner) und Chefredakteur des Internetportals „Gaystream“
  • Gründung des Blogs „Philosophia perennis“
  • 2016 bis 2018 CDU-Mitglied, dann AfD-nahe Tätigkeiten, u.a. 2018/19 Kuratoriumsmitglied der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung (dort allerdings 2019 Rücktritt wegen Differenzen mit Stiftungspräsidentin Erika Steinbach);
  • Kritiker der von ihm konstatierten Homophobie in der katholischen Kirche; Kritiker von kreuz.net; Kritiker einer von ihm konstatierten Islamisierung Europas

Bibliographie zu Guardini

  1. Karl Rahner. Kritische Annäherungen, 2004, zu Romano Guardini S. 28, 44, 232f., 252, 426 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LyUmAQAAIAAJ

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