Grundformen der Askese
Aus Romano-Guardini-Handbuch
Version vom 18. November 2024, 19:24 Uhr von Helmut Zenz (Diskussion | Beiträge)
(G 23/OO IV-1) Grundformen der Askese. (Teil) 1 (u.) 2., in: Frankfurter Hefte, 11, 1956, S. 40-45; S. 200-204 [Mercker 1097];
Nachdrucke und Auszüge
- posthum eingegangen unter dem Titel 5. Überwindung und Askese, in: Ethik. Vorlesungen, 1993, S. 399-420 (G 23)
- siehe auch: Askese als Element der menschlichen Existenz
Guardini-Konkordanz
- G 23, S. 399-420 - https://guardini.mercker.de/showbookpub.php?pub=1&es=1&seite=o6iRaCO3o8Us
Übersetzungen (in mind. 1 Sprache)
- Forme fondamentali dell´ ascesi (1956), in: IV/1: Scritti sull´ etica, Brescia 2015 (hrsg. von Daniele Vinci), S. 267-268, ins Italienische übersetzt von Paola Lopane [neu aufgenommen]
Rezensionen
1956
- [1955-000] Rezension zu: Guardini, Grundformen der Askese, in: Herder-Korrespondenz, 1, 1955/56, April 1956, S. 295 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=rjQUAAAAIAAJ:
- S. 295: „Guardini beschreibt zunächst einige Abwandlungen der Askese (was sie nicht ist): buddhistische, manichäische, magische, puritanische Askese, Ausfluß persönlicher Enttäuschung. Askese ist nach Guardini zunächst nichts anderes als: dem Bösen widerstehen und das Gute tun. Das geschieht durch jenes Element der Härte, das aus dem Gewissen kommt und das Triebleben, auch der geistigen Triebe, ordnet. Askese, so verstanden, herrscht heute weithin in unserer Welt: in Beruf und Sport, wo Anstrengungen geleistet werden, die häufig eines besseren Zieles würdig wären.“