Mainz

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Guardinis Mainzer Zeiten

Kindheit und Schulzeit (1885-1903)

Mainz während der Studienzeit (1903-1908)

Zeit im Priesterseminar und erste Kaplanszeit (1908-1912)

Zweite Kaplans- und Juventuszeit (1915-1920)

Einmalige Rückkehr 1944

Guardinis Verhältnis zu Mainz

Mainzer Örtlichkeiten

Nachfolgend ist ein Rundweg durch Mainz ausgearbeitet, vom Erbacher Hof ausgehend und dort auch wieder enden. Bei dieser Wanderung durch Mainz kommt man an allen für Guardini relevanten Örtlichkeiten in Mainz vorbei, mit einigen wenigen Ausnahmen wie dem Ordinariat in der Willigistraße 4, dem ehemaligen Lehrlingshaus in der Breidenbacherstraße 12 (Juventus-Aufenthaltsort bis zum Hausverbot durch Karl Bendix), dem ehemaligen Velodrom am heutigen Wasserspielplatz „Am Planschbecken“ (vgl. Bericht von Adam Gottron über Karl-May-Spiele), die Wohnung des Ehepaars Schleußner in der Goldenluftgasse 2 sowie eine vermeintliches, aber äußerst unwahrscheinlich gewordenes "Guardini-Elternhaus" im Kirschgarten.

Die besuchten "Orte" wären im Einzelnen in der Reihenfolge des Rundwegs:

  1. St. Quintin zu Mainz (Juventus, Karl Neundörfer)
  2. St. Christoph zu Mainz (Kaplansstelle)
  3. St. Peter zu Mainz (Kaplansstelle)
  4. Vorbei am Stadtarchiv Mainz
  5. Vorbei an St. Joseph/Hauptweg 50 (kurzzeitige Wohnung; der Hauptweg ist heute nicht mehr existent und umfasst u.a. die Josefstraße auf der Höhe der Kirche St. Joseph)
  6. Alten- und Pflegeheim St. Bilhilids (vor Zerstörung erste Pfarrkirche der Guardinis und Primizkapelle von Guardini) – neu aufgebaut
  7. Rhabanus-Maurus-Gymnasium (früheres Herbstgymnasium bzw. Altes Gymnasium) - Original
  8. Adam-Karillon-Straße 22 (frühere Schulstraße) (kurzzeitige Wohnung) – neu aufgebaut
  9. St. Bonifatius (St. Bonifaz) (ab 1894 Pfarrkirche der Guardinis, Firmkirche Guardinis, erwähnt er in Tagebuch) – neu aufgebaut
  10. Kaiser-Wilhelm-Ring 14 (Geschäftsadresse)
  11. Kaiser-Wilhelm-Ring 8 (Ecke Frauenlobstraße) (Wohnadresse) - Original
  12. Fritz-Kohl-Straße 18 (frühere Gonsenheimer Str. auch „Hohl“ genannt) (Wohnadresse ab 1905) - Original
  13. Mombacher Str. 17/19 (übergangsweise Wohn-, seit 1904 aber Geschäftsadresse - Original
  14. Bahnhofstr.3 (erste Wohnung der Guardinis in Mainz)
  15. St. Emmeran (Kaplanstelle)
  16. Klarissen-Kapuzinen-Kloster St Klara („Kloster der Ewigen Anbetung“ auf der „Insel“, siehe Volbach-Erinnerung) – neu aufgebaut
  17. Mainzer Dom – St. Gotthard-Kapelle (Kapelle der verspäteten Priesterweihe)
  18. Priesterseminar - Augustinerstr. 34
  19. Kirschgarten (vermeintliche Wohnung)
  20. St. Ignaz - Kapuzinerstraße (Kaplanstelle)
  21. Holzturm (Juventus) - Original

Über Google-Maps kann man diesen Weg in zwei Teilen nachvollziehen:

In der Google-Maps-Karte führt der Weg vom Priesterseminar zum Holzturm und endet dort. In der Berechnung ist aber auch der Weg vom Priesterseminar über den Kirschgarten und St. Ignaz zum Holzturm und von dort zum Erbacher Hof zurück berechnet. Zu beachten ist außerdem, dass es an einzelnen Stellen im Unterschied zu Google-Maps kleinere Abkürzungen in der Wegführung gibt.