Walter Dürig

Walter Dürig (1913-1992) war ein deutscher Pastoraltheologe und Liturgiewissenschaftler

Biographie

1932-1937 Studium der Theologie, Philosophie, Germanistik und Geschichte an der Universität Breslau
1937 Priesterweihe
1939-1945 Präfekt des Breslauer Theologenkonvikts Marianum.
1941 Dr. phil.
1944 Dr. theol.
1946 Vertreibung, anschließend Flüchtlingsseelsorger in Hildesheim
1947 Übersiedlung nach München, zunächst Kirchenrektor im Provinzhaus der Frauen vom Guten Hirten in München
1947/48 Habilitation im Fach Pastoraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität München
1949/50 Privatdozent für Pastoraltheologie und Liturgiewissenschaft an der LMU München
1950-1951 Subregens des Priesterseminars Georgianum
1951-1955 außerordentlicher Professor für Kirchengeschichte mit Lehrauftrag für Liturgiewissenschaft an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Regensburg
1955-1956 ordentlicher Professor für Kirchengeschichte mit Lehrauftrag für Liturgiewissenschaft an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Regensburg
1956/57-1960 ordentlicher Professor für Pastoraltheologie, Liturgiewissenschaft und Homiletik an der Universität Freiburg im Breisgau (September 1956 Ruf, Januar 1956 Dienstantritt)
1960-1966 Professor für Liturgiewissenschaft und Pastoraltheologie an der LMU München, zugleich Direktor des Herzoglichen Georgianums
1966-1979 o. Professor für Liturgiewissenschaft
1979 Emeritierung, noch Vertretung des Lehrstuhls bis 1980

Die Zukunft der liturgischen Erneuerung. Zur liturgietheologischen und pastoralliturgischen Bedeutung der "Liebe", Mainz 1962, zu Romano Guardini S. 23, 25, 106-114 und 163 [Gerner 101] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xT0RAQAAIAAJ
1. Vorabdruck unter dem Titel „Liturgiereform und liturgische Bildung des Klerus“, in: Münchener Theologische Zeitschrift, 13, 1962, S. 47-51, zu Romano Guardini S. 49 (zu: Brief an Bischof Albert Stohr) [Stohr] - [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/1962H1S47-51/920;