Josef Antz

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Josef bzw. Joseph Antz (1880-1960) war ein deutscher Pädagoge an der Pädagogischen Akademie Bonn und katholischer Schriftsteller.

Biographie

  • Volksschullehrerausbildung und Studium
  • in der Weimarer Republik: katholischer Publizist
  • Angehöriger der Bewegung für Heimvolkshochschulen, die wiederum von der Jugendbewegung inspiriert war
  • frühes Eintreten als Christ und Pazifist gegen den Nationalsozialismus.
  • 1927 Professor für Deutsch und Praktische Pädagogik an der neuen katholischen Pädagogischen Akademie Bonn
  • 1933 Beurlaubung durch die Nationalsozialisten
  • 1934 Zwangspensionierung
  • 1945 Berufung durch die die Besatzungsmacht in der Verwaltung der neuen Provinz Nordrhein zum Leiter des Referats "Lehrerbildung" für den Aufbau der neuen Volksschullehrerbildung im Rheinland
  • 1946/47 Forderung der Anknüpfung an die konfessionelle Tradition der Pädagogischen Akademie mit dem Ziel, einen christlichen Humanismus zu begründen und die historisch-politische Bildung im breiten Volk zu fördern.
  • 1947 Gründung der heute bestehende Fachzeitschrift "Pädagogische Rundschau".
  • 1951 Mitgründer der Friedrich-Wilhelm-Foerster-Gesellschaft, die gegen neue nationalistische Positionen auftrat.

Bibliographie zu Guardini

  1. Katholizismus und Volksbildung, in: Leopold von Wiese (Hrsg.): Soziologie des Volksbildungswesens, 1921, S. 264-280 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GIUbAAAAMAA; zu Romano Guardini:
    1. S. 265: Verweis auf Guardini, Vom Geiste [sic!] der Liturgie
    2. S. 280: Verweis auf Guardini als Jugendführer: „Diese Jugend schart sich um Führer wie Bernhard Strehler, Hermann Platz, Emil Dimmler, Ignaz Klug, Romano Guardini, Stanislaus von Dunin-Borkowski, Nikolaus Ehlen."
  2. wird noch erstellt

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