Vorlage:1974 Sekundärbibliographie Jugendbewegung
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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- Hinrich Jantzen: Namen und Werke. Biographien und Beiträge zur Soziologie der Jugendbewegung (Quellen und Beiträge zur Geschichte der Jugendbewegung; 12),
- Frankfurt am Main 1974, Band 2, S. 137-144: Romano Guardini [Gerner 158] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=9QMiAAAAMAAJ
- Frankfurt am Main 1975, Band 3, S. 189-196, zu Romano Guardini S. 190 und 193 sowie 280 (Reichwein entwickelte damals „mit unbefangener Sicherheit Männern wie Spranger und Guardini seine Gedanken über staatsbürgerliche Erziehung“.) [Gerner 291] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=s5MbAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=IvoDAQAAIAAJ;
- Frankfurt am Main 1977, Band 4, S. 169-174 [Gerner 292] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BZQbAQAAMAAJ
- Werner Kindt (Hrsg.): Die deutsche Jugendbewegung 1920 bis 1933. Die bündische Zeit. Quellenschriften. Mit einem Nachwort von Hans Raupach, Düsseldorf/Köln 1974 (Dokumentation der Jugendbewegung III) [Sammelband], darin:
- Felix Messerschmid: Katholische Jugendbewegung, in: Werner Kindt (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Dokumentation der Jugendbewegung, Bd. III: Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933. Die bündische Zeit, Quellenschriften. Düsseldorf/Köln 1974, S. 680-683 [Mercker 2040] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ;
- S. 680: „Durch den Einfluß Guardinis (vor allem durch seinen Aufsatz „Möglichkeit und Grenzen der Gemeinschaft“) wurde die katholische Jugendbewegung nicht zum „Ausstand aus der Gesellschaft“.“
- Winfried Mogge: Der Quickborn. Kurzchronik, in: Kindt, Werner (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Dokumentation der Jugendbewegung, Bd. III: Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933. Die bündische Zeit, Quellenschriften. Düsseldorf/Köln 1974, S. 684-686 [Mercker 2044] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ;
- Felix Messerschmid: Katholische Jugendbewegung, in: Werner Kindt (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Dokumentation der Jugendbewegung, Bd. III: Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933. Die bündische Zeit, Quellenschriften. Düsseldorf/Köln 1974, S. 680-683 [Mercker 2040] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ;
- Rudolf Kneip: Jugend der Weimarer Zeit. Handbuch der Jugendverbände 1919-1938, 1974, (Quellen und Beiträge zur Geschichte der Jugendbewegung, Bd. 11), S. 164f. ([Mainz]/[Juventus]), S. 202f. (Quickborn), S. 336 (Literaturverzeichnis) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GvkDAQAAIAAJ;
- Felix Messerschmid: Die hohe Zumutbarkeit demokratischer Ordnung: Biographische Anmerkungen als Zeitgeschichte. Ein Dialog zwischen Felix Messerschmid und Manfred Hättich, ursprünglich abgedruckt in: Akademie für Politische Bildung Tutzing: Jahresbericht 1974, Tutzing 1974, S. 31-41 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; aus Anlaß des 70. Geburtstages des Gründungsdirektors der Akademie und dem 50jährigen Gründungsjubiläums der Akademie, in: Oberreuter, Heinrich (Hrsg.): Kraftzentrum politischer Bildung. Zur Gründungsgeschichte der Akademie. 50 Jahre Akademie für Politische Bildung, München 2007, S. 133-149 [Artikel] - [noch nicht online]; Messerschmid, Felix/Hättich, Manfred: Die hohe Zumutbarkeit demokratischer Ordnung: Biografische Anmerkungen als Zeitgeschichte (1974), in: Oberreuter, Heinrich/Elsner, Steffen H. (Hrsg.): Kristallisationskern politischer Bildung. Zur Geschichte der Akademie 1957 bis 2007. 50 Jahre Akademie für politische Bildung, 2009, S. 63-76, zu Romano Guardini S. 66 und 75 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XiI1AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- 2007, S. 137: „Wir haben auf Burg Rothenfels selbstverständlich, ja ostentativ am Staatsfeiertag schwarz-rot-gold geflaggt. In Rothenfels wurde uns klar, dass eine demokratische Ordnung mit der deutschen, insbesondere mit der preußischen Tradition und mit aufrechterhaltenen kaiserlichen `Strukturen´ sehr schwierig sein würde. Die Diskussion um die Fürstenabfindung z.B. hat uns aufgewühlt; uns schien sie ein Signal, auf das man nur mit der Ablehnung antworten dürfe. Der Kapp-Putsch, die Ruhrbesetzung, Youngplan, Dawes-plan, die Abwehrkämpfe in Schlesien waren uns Themen von ähnlicher Brisanz. Auf einer Sommertagung befassten wir uns mit russischen Revolutionsfilmen. Gandhi, aber auch Carl Schmitt, Marc Sangnier, die Friedensbewegung - Namen und Vorgänge, wie sie mir im Zusammenhang mit Rothenfels eben ins Gedächtnis kommen. Das alles heißt, das Politische, und zwar sowohl außenpolitische wie innenpolitische Fragen, waren für uns ständige Thematik.“
- 2007, S. 138: „gegenüber den stark empfundenen Mängeln der Universität war Burg Rothenfels kompensierende `Akademie´. ... Das `Wir´, von dem ich sprach, ist also zunächst Rothenfels unter der Leitung von Romano Guardini.“
- 2007, S. 141: „In den zwanziger Jahren war in Rothenfels unser Verhältnis zur Kirche nicht ohne Spannungen. Wir wussten uns ihr unbedingt zugehörig; aber das schloß Spannungen nicht aus, die auch Romano Guardini sehr beschwert haben. Nach 1933 hat sich daran Entscheidendes geändert. Durch den Kirchenkampf war uns aufgegangen, dass der verlässliche Hort der Freiheit, wenn sie fundamental gefährdet wird, die Kirche ist.“
- 2007, S. 147: „Dazu hat mir Romano Guardini persönlich das Entscheidende gegeben. Guardini hat im Grunde eine konservative Position vertreten, allerdings, schon infolge seiner Internationalität, eine offene. Er hat uns immer wieder gesagt: `Stellt und klärt die richtigen Fragen - UND LASST AUCH DAS GEWISSEN NICHT AUS. Die Entscheidungen, die dürft ihr nicht aufzwingen, die muß jeder letztlich für sich selbst treffen, bevor er in die politische Aktion geht.“