Vorlage:1930 Sekundärbibliographie Theologie
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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- Karl Aé: Der Begriff der Kirche und der Anspruch der Wirklichkeit, in: Zwischen den Zeiten, München, 8, 1930, 3, S. 203-2015, zu Romano Guardini S. 209 [Gerner 64] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1925-107] Nikolaus Junk: Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung, in: Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, Düsseldorf, 1925, S. 135 [Mercker 3274] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1925-108] Bernhard Rosenmöller: Religiöse Erkenntnis nach Bonaventura, 1925, zu Romano Guardini VII, 3, 4, 5, 31, 35, 60, 77, 124, 128, 129, 133, 135, 137, 143, 144, 172, 174, 181, 196 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Y9k8AAAAYAAJ
Rezensionen zu: Madeleine Sémer (1929)
- [1930-093] Alois Mager: Ein modernes Seelenleben. Madeleine Sémer (1874-1921) (Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer), in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 12, 1930, 1, S. 28 [Gerner 373] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BtBDAAAAIAAJ
- [1930-094] Alois Mager: (Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 66, 1929/30, 8 (Mai 1930), Sp. 591 [Gerner 373] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=1cxDAAAAIAAJ
- S. 591: „Das Buch bringt uns in unmittelbare Berührung mit einem Seelenleben von seltener Zartheit und so hinreißendem Schwung der Gottesliebe und Jesusverbundenheit, wie es unsere Gegenwart kaum mehr kannte. Es handelt sich um eine französische Dame, Héloise Sémer. Den Namen Madeleine nahm sie erst mit ihrer Bekehrung an. Bis zum 13. Jahr genoß sie eine religiöse Erziehung. Nach und nach verlor sie den Glauben. Ihre Ehe wurde nur standes- amtlich geschlossen und später geschieden. Sie selber stand allein und ohne Mittel da. Das Kind, das sie gebar, blieb ungetauft. Sie lebte ganz in Nietzsche. Schließlich bricht die Gnade in ihr zum Glauben durch. Rasch und unaufhaltsam reift ihr Innenleben zu Höhen göttlicher Liebe heran, die nur aus der Mystik verstanden werden können. In tagebuchartigen Aufzeichnungen und Briefen legte sie ihr inneres Erleben vom Kindesglauben zum Unglauben und dann zurück zu einem Leben in Gott und mit der Kirche von ungewöhnlich mystischer Tiefe. In seiner einzigartigen Sprachbeherrschung verstand es Guardini, die Aufzeichnungen in einem Deutsch wiederzugeben und zu bearbeiten, daß die Übersetzung vor der französischen Urschrift den Vorzug verdient. Besonderer Beachtung aber wert bleibt das unvergleichliche Nachwort, das, das angefügt ist. Es bildet gleichsam eine Abhandlung für sich von selten psychologischer Feinheit und theologischer Tiefe.“