Alfons Beil

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Alfons Beil (1896-1997) war ein deutscher katholischer Priester. Als Autor schrieb er auch unter dem Pseudonym Albert Bieler.

Biographie

  • September 1915 Notabitur, anschließend Einschreibung in die Theologische Fakultät der Universität Freiburg
  • zunächst aber Militärdienst und Teilnehmer am Ersten Weltkrieg
  • ab 6. Februar 1919: Aufgrund einer Empfehlung an das Collegium Germanicum-Hungaricum Studium der Philosophie und Theologie zunächst am Collegium Canisium in Innsbruck (aufgrund der damaligen Verlegung der Germaniker von Rom nach Innsbruck), dann ab Oktober am Collegium Germanicum-Hungaricum in Rom
  • 1921 Dr. phil. an der Päpstlichen Universität Gregoriana
  • Oktober 1924 Priesterweihe in der Kollegkirche (Hauskapelle des Germanicums)
  • 1925 Dr. theol. ebendort
  • 1925 Vikar in Mosbach
  • 1932 Spiritual in Freiburg i. Br. (Mutterhaus der barmherzigen Schwestern vom hl. Vincenz)
  • 8. Februar 1934 Pfarrverweser nach Tiefenbach (Landkapitel Bruchsal)
  • 15. Oktober 1936 erster Kurat an der neuen St. Albert-Kirche in Heidelberg
  • 1942 Gemeinsame Beratung im "Marienhaus" in Heidelberg mit Gertrud Luckner, Hermann Maas, Marie Baum und Richard Hauser, was für Verfolgte des Naziregimes getan werden könne.
  • 9. Mai 1948 Pfarrer der St. Albert-Kirche in Heidelberg
  • 1956 Ernennung zum Päpstlichen Geheimkämmerer (Monsignore), den er allerdings zurückgab, nachdem er erfahren hatte, dass im Vatikan geplant war, den Limburger Bischof Wilhelm Kempf durch einen Koadjutor in seiner Amtsführung zu beschränken.
  • 1971 Pensionierung, Wechsel als Ruhestandspriester nach Heidelberg-St. Michael (Subsidiar)
  • 1995 Übersiedlung ins "Mathilde-Vogt-Altenzentrum" in Heidelberg-Kirchheim
  • beeinflusst von und befreundet mit Joseph Wittig; Mitarbeit in der Liturgischen, der ökumenischen Una-Sancta- und der Bibelbewegung; vgl. auch seine Beiträge für "Bibel und Liturgie"; befreundet mit Walter Dirks, Heinrich Philipp Höfler, Johannes Pinsk, Alfons Maria Wachsmann, Max Josef Metzger (Korrespondenz im Erzbischöflichen Archiv in Freiburg und im "Christkönig-Institut" in Meitingen); Gertrud Luckner, Hermann Maas, Marie Baum und Richard Hauser; persönlich bekannt auch mit Gustav Radbruch, Otto Regenbogen, Marianne Weber, Martin Dibelius, Werner und Ernst-Wolfgang Böckenförde.

Bibliographie zu Guardini

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